Wem die gängigen Tower Defense-Spiele wie die Royal Defense-Serie zu strategielastig sind, der kann hier das Heft des Handels selbst in die Hand nehmen.
Statt einzele Waffengattungen an vordefinirten Stellen zu platzieren, die dann selbstständig feuern, schießt der Spieler hier selbst mit Kanonen aus der Burg heraus auf die von See aus allen möglichen Richtungen anrückenden Schiffe oder sonstigen Angreifer. Da Munition offenbar kein Thema ist, kann in diesem Spiel nach Herzenslust geballert werden, um Schiffe oder andere Angreifer zu versenken. Fünf Spielstände können gespeichert werden und mit dem gewonnenen Zaster kann die Burg aufgerüstet oder wiederaufgebaut werden (wenn man die Runde übersteht).
Ein relativ einfaches Spielprinzip, das aber trotzdem Spaß macht.
Die Erforschung gefährlicher Verliese sind nicht etwa erreichbare Bonusspiele, sondern das Spielfeld soll das jeweilige Verlies darstellen.
Ziel eines jeden Levels ist es, die Spielfigur zum Ausgang zu führen, der anfangs verschlossen oder unsichtbar ist. Um ihn zu öffnen, müssen entweder zuerst alle bunten Kacheln beseitigt, Monster besiegt oder Schatztruhen gelehrt werden. Damit der Held zu den jeweiligen Orten gelangen kann, kann das Spielfeld in beide Richtungen gedreht werden.
Musik/Sound hat mir gefallen, Schwierigkeit ist nicht allzu schwer, Größe der Spielsteine ist ok.
Für Alle, die ein leichteres Spiel mit einer Prise Abenteuer suchen, ideal. Für Fortgeschrittene und Profis sicher zu einfach.
Spiel ist eigentlich selbsterklärend... Waffen auswählen und an vorgegebenen möglichen Stellen platzieren (leeren Standort anklicken, dann erscheinen die möglichen Waffen zur Auswahl).
Die Schwierigkeit liegt lediglich darin, die richtigen Waffen an den richtigen Stellen zu platzieren. Dazu müssen anfangs die Waffen und auch in jedem Level der beste Standort ausprobiert werden. Deshalb sollte man sich auch von Niederlagen nicht abschrecken lassen, sondern wie im richtigen Leben daraus lernen...
Die Waffen sind durchaus sehr unterschiedlich: während ein Schütze in anderen TD-Spielen eine der Basiswaffen darstellt, schießt er hier gefühlt alle 30 Sekunden, während die Angreifer munter durchmarschieren. Aber man kann ja auf andere Waffen ausweichen...
Ein gutes Strategiespiel sollte Herausforderungen bieten, und 300 Dwarfs bietet diese. Die Grafiken selbst sind gut, lediglich die beweglichen Gegner sind etwas dürftig gezeichnet (sehen meist aus wie grüne Marsmännchen). Musik und Kampfgetöse geben dem Spiel die richtige Note.
Weinger gut: - Die Symbole oder Waffen könnten besser beschriftet sein. - Musik und Sound lassen sich nur an- oder abschalten: eine Verringerung der Lautstärke gibt es nicht. - Die einzelnen Runden gehen ohne Pause ineinander über, man ist vollauf mit dem Aufrüsten und Aufstellen der Waffen beschäftigt und kann sich fast nur nebenbei dem eigentlichen Kampfgeschehen widmen.
Insgesamt ein spannenes Spiel mit kleinen Schwächen, das von der Herausforderung lebt. Für TD-Spieler empfehlenswert!
Eco-Match tritt mit dem Ziel und Anspruch an: Rette die Umwelt! Ob Artenschutz, CO2-Ausstoß, Abholzung, Wasserverschmutzung, Elektronikschrott oder die Müllentsorgung, die Probleme auf diesem Planeten sind vielfältig und müssen in verschiedenen Ländern verteilt auf alle Kontinente gelöst werden.
In jedem Level sind eine oder mehrere Sammelaufgaben vorgegeben: Sammle 50 Piguine, sammle Mülltonnen, Fabriken oder Umweltsymbole...innerhalb einer vorgegebenen Zeit. Zusätzlich müssen noch alle gefärbten Kacheln beseitigt werden. Für seine Bemühungen erhält der Spieler keine Taler oder Goldbarren, sondern goldene "Öko"s.
Wie schon von Kadofe beschrieben, bietet das Spiel keine besonderen akustischen oder optischen Highlights und demzufolge auch keine besonderen Waffen, weil es offenbar an den pazifistischen Umwelt- und Naturfreund gerichtet ist. Blocksprengungen (hier "Sanierung" genannt) können als Zusatz freigeschaltet werden. Allerdings kann ich mich nicht den genannten Mängeln anschließen: Der Schnee trübt nur kurze Zeit die Sicht und soll wohl ein allzu schnelles Durchklicken verhindern. Auch der Gruppen-Modus ist für erfahrene Spieler nicht allzu schwer, steht doch im Zweifelsfall eine Schaufel (in anderen Spielen Hammer genannt) zur mehrfachen Verfügung bereit, die mit 3-gewinnt-Kombinationen schnell aufgeladen wird und mit der man im Wege stehende Symbole beseitigen kann. Auch liebloses Steindesign kann man meines Erachtens dem Spiel nicht vorwerfen.
Der Wechsel der 3 verschiedenen Spielmodi (Tausch-, Gruppen- und Objekttausch-Modus) in unterschiedlichen Leveln ist gelungen und sorgt für etwas Abwechslung. Allerdings steht im Spiel wohl weniger der reine Spaß, sondern eher das Umweltbewußtsein und das Sammeln der vorgegebenen Elemente im Vordergrund.
Das Einzige, was an diesem Spiel wirklich den Öko-Anspruch erfüllen kann, ist die kurze Problemdarstellung vor Beginn eines jeden Levels. Aber es wird ja auch niemand glauben, dass durch die spielerische Einsammlung von Mülleimern oder Fabriken irgendein sinnvoller Beitrag zum Umweltschutz geleistet wird; es ist allenfalls ein kleiner Gedankenanstoß.
Die bunte und putzige Grafik sieht nach einem niedlichen Kinderspielchen aus. Das täuscht allerdings ganz gewaltig, denn der Schwierigkeitsgrad wird spätestens in Level 4 ziemlich schwer. Ein weiteres "Problem" besteht darin, dass öfters die Züge ausgehen. Das Spielfeld wird dann zwar neu gefüllt, aber die Suche nach dem letztmöglichen Zug davor kostet Zeit und unter Umständen auch den Level.
Ziel in diesem Duell-Spiel ist es, die gegnerische Armee zu besiegen. Mit 3-gewinnt-Kombinationen werden eigene Kräfte rekrutiert und in den Kampf geschickt, d.h., wer nicht fleißig kombiniert, steht bald ohne Krieger da und verliert zwangsläufig.
In den zwei oberen Dritteln des Bildschirms ist das 3-gewinnt-Spielfeld, während im unteren Drittel der Kampf stattfindet. Mit einem Auge sollte man daher immer links die Anzeige der vorhandenen Kämpfer im Blick haben und auch den Kampf im unteren Drittel verfolgen, um zu sehen, wie es um die Gefechtslage bestellt ist.
Zeit spielt in den Leveln keine Rolle, der Kampf geht, bis eine Seite alle Lebenspunkte verliert, und das kann dauern. Denn der Verlust von Kämpfern hat keine Auswirkungen auf die Lebenspunkte und solange das Gefecht in der Mitte des Kampfgebiets stattfindet, passiert in dieser Hinsicht nichts. Erst wenn eine Seite die Oberhand gewinnt und die eigene oder die gegnerische Basis angegriffen wird, kostet dies Lebenspunkte.
Nach jedem Level sollten die gewonnenen Diamanten in Aufrüstung investiert werden, sonst hat man bald keine Chance mehr. Unterschiedliche Schwierigkeitsstufen gibt es (leider) nicht.
Man kann 3 Profile anlegen und das Spiel wahlweise im Fenster- oder Vollbildmodus spielen.
Für Spieler, die sich in den Kampf stürzen wollen und auch eine gewisse Ausdauer mitbringen, die einzelnen Kämpfe erfolgreich zu Ende zu bringen. Leicht ist das jedenfalls nicht.
Im Unterschied zu den sonstigen Defense-Spielen wird hier nur ein kleiner Bildausschnitt angezeigt. Um die ganze Spielfläche anzusehen, muss gescrollt werden. Dies hat einerseits den Vorteil, dass man die Szenen besser betrachten kann, andererseits leidet die Übersicht darunter.
Nachdem ich die ersten Runden grandios gescheitert bin, musste ein radikaler Strategiewechsel her. Die Türme sind ohne mehrfache Aufrüstung fast nutzlos.
Gut: Sie müssen nicht auf vorgegebenen Standpunkten erstellt werden, sondern können frei innerhalb der Grünflächen platziert werden. Zudem kann das Spieltempo variabel eingestellt werden.
Die Angreifer marschieren in einer Kolonne, in der die unterschiedlichsten Gegner versammelt sind, es gibt keine getrennte Einheiten wie bei anderen Spielen. Master of Defense stellt sehr hohe Anforderungen an die richtige Strategie, so dass man schon damit eine Weile beschäftgt ist. Ein Spiel eher für Tüftler, die die richtige Taktik herausfinden wollen.
Was soll das ganze Gejammer über die zu hohe Schwierigkeit??? Es ist schließlich ein Strategie- und kein Ballerspiel. Wem es zu schwer ist, für den gibt es doch genügend andere einfache Spiele.
Das Spiel ist super, abwechslungsreich in Bezug auf die vielen verschiedenen Gegner und herausfordernd in Bezug auf die Taktik. Bei den Aufrüstungen kann man immer wählen zwischen stärkeren oder billigeren Waffen. Und auch, welche Waffen man aufrüsten will. Da muss man gut überlegen und die richtige Mischung herausfinden.
In der Probestunde habe ich die ersten 6 (von insgesamt ca. 20) Level ohne Probleme, ohne Verluste und mit 3 Sternen überstanden, ohne die volle Bewaffnung oder gar Geo-Waffen eingesetzt zu haben, dazu noch 3 Level im normalen Modus. Ich hoffe, das Spiel wird noch etwas schwieriger, sonst hätte man das Spiel ja in 2 - 3 Stunden fertig, was ja nicht der Sinn sein kann. Ich werde es mir auf jeden Fall zulegen!
Zum Glück wurde der "Fehler" von `Royal Defense Invisible Threat` behoben, wo man fast unbegrenzt Kapital aufbauen kann. Von mir eine klare Empfehlung für alle Strategen...
Auch wenn die 3D-Aufbauten bei diesem nicht mehr ganz taufrischen Spiel nicht gerade eine Wucht sind und einzelne Level nicht angewählt werden können, bietet X-Ray Ball doch einige interessante Funktionen, die Spaß machen.
4 Ebenen stehen zur Auswah, das Spielfeld kann wie üblich mit der rechten Maustaste gedreht werden und dazu gibt es noch einen Aufbauten-Editor! Wer also gerne selbst etwas gestalten will, ist hier richtig.
Slingo: Ein Spielautomat spuckt Zahlen für die Bingo-Variante aus. Ziel des Spiels: möglichst alle Kästchen der vorgegebenen Zahlen zu füllen, ersatzweise möglichst viele Reihen, Spalten und Diagonale zu bilden.
Weitaus interessanter als der Classic-Modus ist der Quest-Modus, bei dem die Slingo-Muster variieren und Levels freigespielt werden können.
Wer das bei uns nicht so bekannte Glücksspiel Bingo mag, wird Slingo lieben, ansonsten ein eher einfacher Zeitvertreib, bei dem der Zufall regiert.
Auch wenn Spiele, bei denen sich langsam eine Mauer aufbaut, die man unter Zeitdruck abräumen muss, sonst eher nicht mein Fall sind, bildet Galaxy Quest da eine Ausnahme. Dazu trägt auch der Anzeige-Pfeil bei, der anzeigt, wo der Treffer landet, denn in anderen Spielen dieser Art muss man ganz genau zielen (schätzen) und verbaut sich oft durch Fehlschüsse den Erfolg.
Gute Grafik, diverse Extras und ein Entspannt-Modus (ohne Zeit), in dem man nur üben oder neue Strategien ausprobieren kann, machen das simple Spielprinzip doch einigermaßen interessant. Zudem lassen sich bei guten Leistungen Bonusspiele freischalten.