Schöne Grafik, kleines Spielfeld, dazwischen ein bißchen Schatzinsel-Story, Schwierigkeitsgrad eher leicht.
Tauschmodus, indem das aktuelle an der Maus hängende Symbol mit einem beliebigen Symbol an anderer Stelle getauscht werden kann. Der Computer trickst bei dem neuen Symbol manchmal, so dass immer eine Kombination möglich ist, d.h., das getauschte Element wird ggf. vom Computer ausgetauscht.
Höhepunkt dieses Spiels ist nicht das eigentliche Spiel, sondern der Tanz der Skelette nach einem abgeschlossenen Level in unterschiedlichsten Variationen - wirklich sehenswert!
Empfehlenswert für Anfänger oder Spieler die ein leichtes Spiel für zwischendurch suchen.
Dass hier Viele schreiben, das Spiel wäre zu schwer, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Man muss nur die verschiedenen Türme (Kanonen) entsprechend ihrer Eignung an der richtigen Stelle positionieren. Hatte selbst im Schwierigkeitsgrad "schwierig" in den ersten Leveln keine Probleme, nachdem ich die Eigenart der einzelnen Türme erkundet hatte.
Da man zudem das erspielte Geld im nächsten Level auch zur Verfügung hat (im Gegensatz zu Toy Defense), kann man ab dem zweiten Level die Türme schon am Beginn einer Kampagne auf maximale Power aufrüsten. Nur die unsichtbaren Gegner sorgen etwas für Probleme.
Wem das Spiel zu schwierig erscheint, der hat seine Türme falsch ausgewählt!!! Für mich ist das Spiel eher leicht. Macht aber trotzdem Spaß, weil jede Menge unterschiedlicher Gegner und diverse Meteoriten, Erdbeben oder Sümpfe sorgen für reichlich Abwechslung.
Gut: 3 Schwierigkeitsstufen, die Level können in jeder Schwierigkeitsstufe separat angewählt werden. Auch die Gegner werden bei Verlust an Lebenskraft langsamer.
Schade, dass man so schnell zu Geld kommt und das Aufrüsten dadurch zu leicht ist. Insgesamt aber ein sehr interessantes Spiel...
Statt Fury Race hätte man es auch Schneckenrennen nennen können, aber ein Autorennspiel verkauft sich halt besser! Doch Autorennen in einem 3-gewinnt-Spiel?
Man sollte wohl eher von einer taktischen Autorenn-Simulation statt von einem Autorennen sprechen. Der Spieler tritt gegen einen Computergegner im Duell-Modus an. Ziel ist es, durch 3-gewinnt-Kombinationen den eigenen Wagen schneller ins Ziel zu bringen als der Gegner. Mit jedem gelungenen Zug schiebt sich der eigene Wagen etwas nach vorne. Oder man sammelt Schadenspunkte, um den Gegner zu schwächen.
Nebenbei kann man auch Geld sammeln. Doch wozu? nach den ersten sieben Duellen konnte man dafür noch nichts kaufen, obwohl reichlich Geld vorhanden war. Die erste Runde, die aus mehreren Städten mit mehreren Gegnern besteht, muss man wohl mit dem Anfangsauto bestreiten. Der Computergegner ist relativ leicht zu besiegen (zumindest soweit ich in der Probestunde kam. Das Spiel ist mit fetziger Rock-Musik unterlegt.
Wieviel Potential Fury Race wirklich hat, konnte ich in der Probestunde nicht herausfinden, daher gibt es erst mal ein ok. Das Spielprinzip an sich - Duelle gegen verschiedene Gegner - gefällt mir ganz gut.
Nett gemachtes 3-gewinnt-Spiel im traditionellen Tausch-Modus. Gut zu spielen, nicht besonders schwer und bietet doch gewisse Anreize. Gut geeignet für Kinder/Anfänger oder für die leichte Entspannung zwischendurch.
Ist zudem das einzige mir bekannte Spiel, wo man auch nach Abschluss des Levels im Action-Modus punkten kann - indem man die davonkrabbelnden und -fliegenden Tiere anklicken kann (nicht muss!) ...Wobei ein richtiger Spieler auf solche (unnötigen) Spielereien auch gern verzichten kann. Vielleicht für Kinder interessant, was ich mir aber auch nicht so recht vorstellen kann.
Ballistik ist ein perspektivisches Breakout-Spiel mit 3D-Aufbauten.
Die Grafik des Hintergrunds und des Spielfeldes ist schön, die 3D-Aufbauten naturgemäß (Rechnerleistungsbedingt) noch etwas einfach texturiert. Wie üblich, kann das Spielfeld gedreht und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden. Der Schläger ist schön groß und halbrund gebogen, so dass man auch besser in die Ecken zielen kann.
Freigespielten Level können einzeln angewählt werden.
Es gibt 3 Spielmodi:Das Standardspiel im Storymodus gegen die Zeit und entspannt ohne Zeit, eine Endloskombinationsvariante und einen Rätselmodus. . Bei der Standardvariante sind diverse Aufgaben in die Story eingebunden. Die gute Idee, ein 3-gewinnt-Spiel mit einer Abenteuer-Story zu verbinden, ist nicht ganz neu, aber doch relativ selten. Sopie ist offenbar wegen besonderer Fähigkeiten gekidnappt worden und soll nun verschiedene Türen und Mechanismen öffnen. Die Anweisung, was sie tun muss, erhält sie per Bildschirm von Ihrem Entführer. Um die Aufgaben zu erledigen, sind verschiedene Vorgaben im 3-gewinnt-Modus zu erledigen. Dabei sind in jedem Spielfeld innerhalb eines Levels andere Aufgaben zu lösen. Danach geht die Story weiter. So weit, so gut.
Allerdings sind die 3-gewinnt-Vorgaben auf den ersten Blick relativ eintönig und wiederholen sich immer wieder: kombiniere gegen die Zeit, kombiniere bis der Fortschrittsbalken gefüllt ist, kombiniere im Rätselmodus, zerstöre die Felsen, befreie ein Element usw, und das manchmal mehrfach pro Level. Wobei allerdings anzumerken ist, dass viele Aufgaben im Rätselmodus in wenigen Sekunden gelöst werden können.
Wer sich auf das Spielprinzip nicht einlässt, sondern Nervenkitzel bei den Kombinationen oder möglichst komplexe Level sucht, wird hier eher gelangweilt werden. Daher wird der Fortgang der Story für die Meisten wohl ein Geheimnis bleiben...
Fazit: An sich ein gutes Spielprinzip mit einer außergewöhnlichen Story, schöne große Spielsteine und angenehme Hintergrundmusik.
Ein Spiel, an das man sich allerdings erst gewöhnen muss, weil es etwas anders ist als die üblichen 3-gewinnt-Spiele. Nach der ersten Stunde hat es mir nicht besonders gefallen, nach der zweiten schon deutlich besser. Läßt sich gut spielen und man will ja schließlich auch wissen, wie die ungewöhnliche Story weitergeht.
Wem dieser erste Teil zu langweilig erscheint, dem empfehle ich im zweiten Teil einzusteigen, wo der 3-gewinnt-Part deutlich anspruchsvoller ist ist.
Mehrere Kommentare, dass die Spielsteine schwer zu erkennen oder zu unterscheiden seien, kann ich überhaupt nicht teilen. Groß, leuchtend bunt und mit verschiedenen geometrischen Formen versehen sind sie besonders leicht zu erkennen und augenschonend dazu!
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5/ 5
Kein Toy, aber Hammerspiel /Simulation für Strategen
Davon abgesehen, dass es sich um ein ziemlich realistisches Kriegs- bzw. Verteidigungsspiel handelt und daher für Kinder und Pazifisten eher nicht geeignet ist, ist es eine sehr gut gelungene rundenbasierte Strategiesimulation, wobei die Truppen nicht nur nur vor den einzelnen Runden sondern auch während laufender Aktionen auf dem Spielfeld positioniert werden können.
Ein Level besteht aus mehreren Runden, wobei die Gegner in jeder Runde zahlreicher und schlagkräftiger werden. Der Spieler muss erste Einheiten mit dem anfangs zur Verfügung stehenden geringen Budget kaufen und kann diese auf dafür vorgesehenen Standorten entlang der Route beliebig platzieren. Für einen erfolgreichen Kampfverlauf (Vernichtung der Gegner) gibt es Geld, das in zusätzliche Einheiten oder Aufrüstung investiert werden kann. Grundsätzlich stehen 4 verschiedene Kampfeinheiten zur Verfügung: Soldaten, Flammenwerfer, Panzer- und Luftabwehrgeschütze.
Einfach zu bedienen und doch einigermaßen komplex im Ablauf, zwei Schwierigkeits- stufen (leicht und schwer) tolle Grafik mit passenden Sounds, erweiterbare Fähig- keiten der einzelnen Truppenteile und die Motivation, Punkte zu sammeln um erfahrene Soldaten im nächsten Level wieder verwenden zu können, sorgen für längeren Spielspaß. Erfolgreich absolvierte Level können direkt angewählt und nochmals gespielt werden. Auch wenn alle Level beendet wurden, wird das Spiel nicht so schnell langweilig, weil verschiedene Strategien ausprobiert werden können, um z.B. die meisten Punkte, das meiste Geld, die kleinste Armee oder die niedrigste Verlustquote zu ermitteln.
Eine komplexe Simulation mit vielen Einstellmöglichkeiten ist es nicht, aber ein gut abgestimmtes, actionlastiges Strategiespiel, wobei der Spieler im Wesentlichen Zuschauer seiner kämpfenden Truppen ist und nur gelegentlich eingreifen muss, wenn ein Truppenteil beschädigt wurde.
Auf dem Plateau einer Maya-Pyramide wird Steinzeit-Fußball gespielt. Ein einsamer Bewohner ersetzt den sonst üblichen Schläger und räumt die Aufbauten mit einem Fußball aus Stein (aua!) ab. Diverse Extras können dabei helfen.
Die Seitenwände des Spielfeldes sind offenbar aus unsichtbarem Plexiglas, denn die Kugel bzw. der Ball fällt erstaunlicherweise nicht herunter sondern prallt an dem unsichtbaren Nichts ab... Die Steuerung des Spielers ist gut gelungen.
Mein erster Spieleindruck war: was für ein primitives Spiel! Klobige Klötze die von einem halbnackten Ureinwohner mit einem Fußball beseitigt werden. Beim zweiten Anspielen hat es schon mehr Spaß gemacht. Liegt wahrscheinlich am Gewöhnungsfaktor, da dieses Spiel in seiner Ausführung doch recht ungewöhnlich ist.
Wer 3D Breakout-Spiele mag, findet hier eine neue interessante Alternative. Der Anreiz aller Breakout-Spiele liegt ja darin, mit den vorhandenen Leben möglichst weit zu kommen und weitere Episoden mit neuen Aufbauten freizuspielen. Wem dieses Spielprinzip nicht gefällt, der wird dieses Spiel sicherlich als primitiv und langweilig bewerten. Mir hat es gefallen...
Das richtige Spiel um Kinder für eine spätere Arbeit am Fließband vorzubereiten!
In mehreren Bändern laufen Briefmarken mit ausgestanzten Motiven über den Bildschirm. Der Spieler muss die am unteren Bildschirmrand verfügbaren Motive in die richtigen Briefmarken einfügen. Dabei ist flinkes Kombinieren (d.h. Arbeit) angesagt.
Wechselnde Spielmodi und schöne Grafik sorgen in ca. 139 Leveln, unterteilt in 10 Episoden im Spiel für Spaß. Im richtigen Leben in einem acht-Stunden-Tag wäre es ein Alptraum.
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3/ 5
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Für Breakout-Fans als Zweit- oder Drittspiel empfehlenswert
Spiel stammt aus dem Jahr 2002, grafisch sind daher keine Wunderdinge zu erwarten. Zudem ist das Spielfeld relativ düster gehalten.
Konventioneller 2-dimensionaler Aufbau. Die einzelnen Steine der meinst spielflächenfüllenden Aufbauten relativ klein, was zumindest eine Abwechslung zu den meisten anderen Breakout-Varianten darstellt.
Wem das Abtragen größerer Aufbauten Spaß macht, sollte hier mal probespielen. 3 Schwierigkeitsstufen und 196 Level in 6 verschiedenen Themen-Kategorien sollten für einige Zeit reichen.