. . . denn schon seit Jahrhunderten verschwinden und sterben die dort lebenden Personen unter sehr merkwürdigen und mysteriösen Umständen.
Auch nun ist es wieder so weit: Nachdem sich im Schloss der Flatburys seltsame Vorfälle ereignen, wird die Polizei alarmiert: Ein agressiver Hund stellt sich uns in den Weg, ein brennender Leuchter fällt von der Decke und wr finden die kleine Jessie verstört in einer Ecke. Vater und Bruder sind verschwunden. Nach einiger Zeit erfahren wir, dass die Mutter ebenfalls schon lange Zeit nicht mehr da ist. Was hier passiert müssen wir herausfinden . . .
Die Story ist spannend und sehr gut nachzuvollziehen – in keinster Weise, wie so oft, verwirrend.
Wir haben eine tolle Grafik mit klasse gestalteten Schauplätzen und sehr, sehr vielen Aufgaben. Das Inventar füllt sich zügig und oftmals sind mehrere Teile von Gegenständen zu finden bevor wir diese dann verwenden können.
Wir haben eine Karte die uns schnell von hier nach dort bringt. Der Tipp-Geber ist jedoch der bessere Transporter denn dieser bringt uns dorthin wo auch wirklich was zu tun ist. Das Notizbuch schreibt alles schön mit und hat auch jede Menge an Tipps parat die wir für so manches Rätsel benötigen.
WB-Freunde kommen auf ihre Kosten - denn diese sind einfach herrlich ausgedacht. Wir suchen nicht nur streng nach Liste und Umrissen, sondern wir sind selbst überaus aktiv und müssen auch innerhalb des WB nochmals ein Rätsel lösen um weiter zu kommen.
Insgesamt sind 55 Bilder-Puzzleteile zu finden. In einer separaten Bilder-Galerie sind hier jeweilige Puzzleteile in schon vorgegebene Bilderrahmen einzusetzen. Ist ein Bild fertiggestellt bekommen wir ein Leinwandstück für ein größeres Kunstwerk.
Dann können wir noch veränderbare Objekte finden die uns zu einem zusätzlichen Hinweis weiterhelfen.
Neben dem Bonuskapitel gibt’s noch die üblichen Entwicklerzugaben sowie die ganze Portrait-Reihe des Entwickler-Teams.
Nach etwas über 6 "arbeitsreichen" Stunden gebe ich gerne 5 Sterne für das verfluchte Geisterschloss.
Eigentlich wäre es die Hauptaufgabe sich nach der Suche unserer eigenen Kinder zu machen – aber da kommen wir kaum dazu . . . .
Gefühlte millionen-mal müssen wir bei Schaltflächen den richtgen Code eingeben, an diversen Vertiefungen Ornamente und Figuren einsetzen, Kacheln und Bilder in die richtige Reihenfolge bringen und und und . . . und das alles nur um durch eine Tür zu kommen oder ein Gegenstand zu erhalten. . . ganz schön heftig und vor allen Dingen „ein hinauszögern des Spiels“ - denn die Handlung an sich ist gähnend langweilig und das reisst auch der „schöne Maskenman“ nicht heraus.
Nützlich ist bei mancher Code-Eingabe ein Notenblatt. Und sobald wir in unserer Umgebung eine Melodie vernehmen, und das kann auch der Singsang eines Vogels sein, schreiben wir die Noten mit und vergleichen diese mit den Code-Schloss.
Zur Geschichte selbst erfahren wir nur etwas wenn wir Gegenstände erhalten die dann in einem Buch gesammelt werden. Ist die benötigte Anzahl vollständig, wird ein schöner Bericht freigeschaltet.
Was das Gesprochene betrifft: In dieser Hinsicht geht es "ausgesprochen" ruhig zu – nur die Musikuntermalung ist immer präsent.
Grafik ok, Rätsel von leicht bis knifflig, Karte schnell und zuverlässig, lediglich 24 Auszeichnungen, das Bonuskapitel und die Entwicklergeschenke.
Es waren mir, wie schon geschrieben, viel zu viele Rätsel um Tür und Tor aufzumachen und die Story uninteressant – es gibt schlechtere Spiele, keine Frage, deshalb von mir ein OK.
. . . in denen es unsere Aufgabe ist, die „verlorenen Seelen“ unserer Schwester zu finden.
Unsere Schwester wird vom Wissenschaftler Thompson, mit dem sie zusammenarbeitet, als Experiment missbraucht. Angeschlossen an einer Maschine finden wir unsere Schwester vor. Im Raum befinden sich die vier Portale die wir jedoch erst aktivieren müssen. Dahinter verbergen sich herrliche fantastisch gemachte Welten und ihre Bewohner (allerdings dauert es eine Weile bis wir es schaffen in eine solche Welt einzudringen – zuvor müssen wir noch jede Menge an Aufgaben und Rätsel bewältigen). Diese Welten will der Wissenschaftler beherrschen und verteilt auf jede dieser Welten ein Seelenteil unserer Schwester. Mit Hilfe von den Bewohnern müssen wir nun die Seelenteile finden um unsere Schwester sowie auch die Welten zu retten. Aber das ist gar nicht so einfach - denn Mr. Thompson ist immer vor Ort . . .
Wir sammeln von Anfang an alles ein was es einzusammeln gibt – und zwar haufenweise. Haufenweise haben wir auch wieder Rätsel zu lösen um alles zu öffnen was verschlossen ist. Wir setzen ein, wir befüllen, wir tauschen aus usw. Die Aufgaben jedoch sind hier so vielfältig, dass es nicht langweilig wird. Sei es bei den Aufgaben oder bei den teilweise zeitraubenden Rätseln: unser Hirn wird geradezu gefordert alles zu meistern.
Die WB sind äußerst interaktiv und man muss schon einige Male mehre Handgriffe machen bis wir an den gewünschten Gegenstand kommen. Wer will kann jedoch auch auf ein Puzzle wechseln was aber bei diesen schönen WB sehr schade wäre.
Tipp und Skip sind hilfreich und laden sehr schnell auf. Apropos hilfreich: Dies sind u. a. eine kleine Harlekindame die sich in einem Inventarfeld befindet. Dann haben wir noch vier Fragezeichen am Tipp-Geber. Diese werden jedoch erst „hilfreich befüllt“ wenn wir durch ein Portal reisen.
Eine ganz tolle Grafik haben wir und hervorragend gestaltete Schauplätze und wie es sich für „Fantasy“ gehört: Farbenpracht pur – aber nicht kitschig. Wieder haben wir hier allerhand zu sehen und machen dies an den schönen Plätzen auch recht ausgiebig. Es ist nur schade, dass die Zwischensequenzen etwas unscharf sind.
Wir haben eine schnelle und sehr gut Karte sowie ein überaus ausführliches Notizbuch. Das Buch schreibt das Geschehene mit, stellt uns die Figuren vor mit denen wir es zu tun haben und beschreibt Objekte von Experimenten.
Überall in Szenen einzusammeln sind Münzen mit denen wir in jeder Welt ein „Museum“ verschönern können (so ein Museum kann übrigens in der Demostunde nicht besucht werden). Dann gibt es noch jede Menge Masken zu finden die dann in einem separaten Zimmer ausgestellt sind.
Weitere Extras sind dann noch das Bonuskapitel, Auszeichnungen, weitere Rätsel, die üblichen Entwicklerdreingaben und für mich eine Spieldauer von etwas mehr als sechs Stunden.
Es war eine tolle, fantasievolle und aufgabenreiche 5-Sterne-Unterhaltung.
. . . und das mit den 13 Schlüsseln bekommen wir erst viel später mit – wenn eigentlich schon fast alles rum ist.
Handlung teilweise sehr verworren: Die erste Spinnerin verlässt fluchtartig das „Spukzimmer“ und lässt ihren Ehemann einfach im Bett liegen. Flennend, am Auto sitzend, schreit sie dann nach unserer Hilfe. Die Hotelbesitzerin und deren Mann sind auch wenig weltfremd und bringen das Ganze noch mehr durcheinander.
Jetzt sollen wir, Emma Roberts, in dem Hotel in dem es Geister geben soll übernachten und herausfinden was da vor sich geht.
Manko: Kein Tagebuch. Nix zum Nachlesen – null. Karte ja. Braucht man – sonst läuft man sich zu Tode.
Dann gibt’s noch recht viele Rätselchen die recht einfach zu lösen sind. Die WB sind nix neues und wir können auf ein Puzzle-Spiel wechseln wenn wir möchten.
10 Auszeichnungen, 33 Morphingobjekte, das Bonuskapitel und ein „Sammel-Surium“ von 25 Objekten können wir als Extras erhalten.
Für eine Sammler 3 Sterne - ich würde auf die Standard warten und eine Gutschrift einlösen.
. . . und auch schon gleich auf einem wunderschönen Schaufelrad-Dampfer. Hier erledigen wir schon zu Anfang die meisten sehr wichtigen Aufgaben bevor es uns dann doch noch an Land in die Wildnis verschlägt . . .
Wichtig wird für uns eine „Lichtvase“ die wir erst nach etlichen Erledigungen bekommen. Mit der fangen wir Lichtkugeln ein. Wenn wir dann auch noch die richtige Reihenfolge drücken "lichtet" sich vor uns der nicht durchsehbare Nebel auf und wir haben wieder den Durchblick.
Unsere Aufgaben sind überaus vielfältig und auch teilweise gar nicht so einfach zu lösen. Viele „Symbol-Rätsel“ gilt es zu knacken und „vampirträchtige“ Türen zu öffnen.
Ganz hervorragend gemacht und ausgedacht sind diesmal die WB. Es sind sehr viele Interaktionen notwendig um an das benötigte Objekt zu kommen. Jedes WB macht unheimlich Spaß und man freut sich auf das nächste. Ähnlich verhält es sich mit den Rätseln.
Die Grafik ist durchweg top – aber leider keineswegs „vampirstimmungsmäßig“.
Skip und Tipp laden in % auf, sind recht zügig einsatzbereit. Unser Tipp ist auch ein zuverlässiger Transporter.
Schön und viel sind die Extras: 21 Auszeichnungen, 10 Kürbisköpfe und 43 Grau-schwarze Rosen sollen wir finden, es gibt 14 Morphingobjekte in den WB’s, das Bonuskapitel, eine Überraschungsbox nach dem Bonuskapitel, ein Kugel-Spiel nach dem Hauptspiel, 20 weitere Rätsel und 19 weitere WB .
Sehr gute, unterhaltende WB und Rätsel und nette Extras. Die Handlung selbst war für mich nicht so der Burner und die gruselige Vampir-Atmosphäre habe ich auch vermisst - deshalb einen Stern Abzug - aber gerechte 4 Sterne!
@christl24: Vielen lieben Dank für deine Grüße an Majageorg und an mich die in fast jeder Bewertung von dir vorkommen. Dafür ein herzliches Dankeschön und ebenso die besten Grüße zurück nach Wien!
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5/ 5
Die „Liga des Lichts“ braucht wieder unsere Hilfe . . .
. . . diesmal im Osten von Irland. Hier verschwinden Kinder. Alle 300 Jahre erscheint der rote Mond, und dem sind wir schon recht nah, und die Teufelsmacht versucht mal wieder die Welt zu beherrschen. Dazu „ernten“ sie Kinder . . .
Bis wir ins Städtchen Blakes Mountain eintreffen wird es jedoch regelrecht „wässrig“. Wir überqueren per Kutsche eine Brücke. Diese Brücke hält nicht stand und trotz verzweifelter Bemühung müssen wir sehen wie wir an Land kommen. Dort wartet man schon auf uns und bekommen live mit, wie ein Kind von einem wilden Gesellen gepackt wird und in ein Fläschchen, das an seinem Gürtel hängt, hineinverfrachtet wird. Und es baumelt nicht nur dieses eine Fläschchen am Gürtel. Das Abenteuer kann beginnen . . .
Die Grafik ist ein Traum und an den Schauplätzen kann man sich mal wieder nicht sattsehen. Dies liegt nicht nur an der Gestaltung sondern auch an der hervorragend gewählten Farbenauswahl.
Im Journal befinden sich die wichtigen Notizen und es steht geschrieben was so passiert ist. Die Karte, die wir allerdings erst Szenen später erhalten ist schnell wobei der Tipp (auch Transporter) um Klassen besser ist. Denn: die Tipp-Ladezeit können wir zu Anfang in den Optionen zwischen 1 und 90 Sekunden einstellen. Haben wir uns für die 1 Sekunde entscheiden ist unser Tipp regelrecht im Dauerbetrieb (so könnte es bei allen Spielen sein).
GANZ HERVORRAGEND und absolutes HIGHLIGHT ist der kleine Helfer den wir an der Seite haben. Wir haben in der Vergangenheit ja schon viele Helfer an der Seite gehabt – aber so einen süßen Kerl nicht! Und obwohl dieser „sprachlos“ ist – die Bewegungen, die Mimik einfach alles – dieser kleine Kerl schaut einem wirklich geradezu ins Herz – herrlich!
Immer wieder wird unser kleiner Helfer nachträglich „ausgestattet“ um uns in jeder kniffligen Situation zu beizustehen.
WOBEI: wer zügig die Probestunde beendet wird sich vielleicht fragen ob wir diesem „Süßen“ trauen können – nicht verzagen – lasst euch überraschen.
Und ebenso als Hilfsmittel für Infos bekommen wir später eine Kristallkugel.
Wunderbare und sehr aktive WB haben wir (Liste und Umrisse) und toll gemachte Rätsel bei denen uns immer mal wieder was zum Geschehen mitgeteilt wird. Auch bei den Rätseln sind wir teilweise aktiv an Bildergeschichten beteiligt die manchmal gar nicht sooo einfach sind.
An Extras haben wir 23 Auszeichnungen, 7 Figürchen die wir in eine Sammlung der Protagonisten hinzufügen können. 1 Bonuskapitel bei dessen Beendigung wieder ein Bonuskapitel freigeschaltet wird und wir auch hinter das Geheimnis des kleinen Helfers kommen. 25 Eulen (gezeichnete wie auch „echte“) sind wichtig zu suchen um das Extrabonuskapitel anzufangen.
Spannend und zumindest „extra-Bonuskapitel-reich“ ! 5 Sterne – war wirklich toll!
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Overall rating
4/ 5
Wie schon bei „Rapunzel“ quietschebunt und . . . .
. . . alles einsammeln was nicht niet- und nagelfest ist. Die Inventarleiste füllt sich recht schnell und es kann dauern bis wir einen Gegenstand verwenden können. Leider sind die Gegenstände im Inventar manchmal so bunt und klein, dass es Mühe macht diese einer Aufgabe zuzuordnen und manche sind etwas „umschnörkelt“ und lassen sich bearbeiten.
Unsere Hauptaufgabe ist, alles zu öffnen was verschlossen ist. Vor allem gibt es wieder tausend Luken und Aussparungen die mit Ornamenten oder Figuren befüllt werden sollen um weiterzukommen. Oftmals haben wir etwas bestückt, die Luke geht auf und wir müssen nochmals etwas einsetzen und so weiter und so fort.
Wichtig ist es auch möglichst alles am Schauplatz anzuklicken, denn es könnte ein Gegenstand für einer der 5 Parabeln sein die uns als Extra angeboten werden.
Bei den WB suchen wir nach Fragmenten die sich dann nach Vervollständigung zu einem Gegenstand zusammensetzen. Dieser wandert dann ins Inventar. Die Rätsel sind nicht unbedingt sehr schwer und müssen teilweise gelöst werden um weiterzukommen.
Die „Kleine Meerjungfrau“ ist nicht schlecht gemacht aber wieder einmal viel zu viel des Guten an Farbe. Und was mir auch noch aufgefallen ist, dass es mehr „bildliche Hinweise“ auf den „Froschkönig“ gibt als zur „Meerjungfrau“ selbst.
Extras: Auszeichnungen, 40 Halbmonde finden, Bonuskapitel, weitere Rätsel und WB, 5 Parabeln im Hauptspiel und 1 Parabel im Bonus sowie die Entwicklerdreingaben.
„Rotkäppchen“ oder die „Schneekönigin“ aus dieser Reihe waren von höchster grafischer Qualität, sehr detailverliebt, abenteuerlich und hatte auch sehr anspruchsvolle Aufgaben – das habe ich hier wieder sehr vermisst.
Ein „märchenhaft“ für 5 Sterne fehlt mir deshalb und ich gebe jedoch gerne 4 Sterne.
Und außer den toll gemachten Hintergrundgeräuschen hören wir kein Gelaber, keinen Singsang – null und nix. Und gerade das macht dieses schaurig gemachte Spiel aus. Man hat, und das zu gutem Recht, das Gefühl, dass es etwas in die Jahre gekommen ist. Und das ist es auch: Immerhin war dieses Spiel schon im Dezember 2013 auf englisch zu bekommen. Aber an Wirkung hat es dennoch nicht verloren.
Leider sind die Zwischensequenzen etwas unscharf dafür ist da Hauptspiel aber scharf, deutlich und detailiert gestaltet. Schauplätze sind düster und gespenstisch.
Was ganz nebenbei läuft ist der Hauptpunkt der Story: Wir und unser Kind werden bewusst per einem Nagelbrett den Abhang hinunterbefördert. Wir kommen zu uns – Kind ist weg. Also machen wir uns auf die Suche.
Wir laufen die Gegend ab und kommen zu einem verlassen Haus. Hier ist alles verrottet und verwarlost. Die Räumlichkeiten sind eine Zumutung und das Drumherum nicht weniger.
Sobald wir ein WB spielen können erkennen wir es an weißen umherfliegenden Schmetterlingen (die aussehen wir Papierschnitzel). Es sind, wie das Spiel selbst, sehr düstere WB. Wobei man alles deutlich erkennen kann. Die WB sind in keinstem Fall überfüllt. Dafür jedoch teilweise unser Inventar. Denn jedes mal wenn wir ein WB erledigt haben wandern 3 Gegenstände in unser Inventar. Leider lässt sich das Inventar nicht feststellen und wir müssen es jedes mal öffnen wenn wir es brauchen – und das oft.
Nur als Tipp: Einmal kam es in den WB (beim englischen Spiel) ganz am Anfang (ca. nach 15 Minuten) vor, dass ich den Gegenstand „Bild“ (zeigte die Mona Lisa) nicht nehmen konnte. Hier blieb mir nichts anderes übrig als aus dem Spiel zu gehen und unter einem neuen Profil wieder anzufangen. Evtl. ist dieser Fehler aber schon behoben.
Rätsel haben wir auch jede Menge die teilweise gar nicht so einfach sind. Tipp und Skip laden aber zügig auf.
Wir haben ein Tagebuch das alles mitschreibt, eine Karte die uns nur per „!“ oder „?“ was anzeigt aber nicht per Bild einen Ort geschweige denn uns schnell auch dort hinbringt – die Karte kann man vergessen, dafür sind die Notizen wichtig und wir können die Charaktere im Spiel kennenlernen. Neben dem Notizbuch wird sich etwas später eine kleine Spielkiste befinden. Nach dem Öffnen sehen wir mehrere Fächer. Entweder wir öffnen etwas und entnehmen einen wichtigen Gegenstand oder wir fügen etwas aus unserem Inventar ein und bekommen etwas um weiterzukommen.
Es ist ein schön-schaurig-gruseliges Abenteuerspielchen ohne „Horrorsequenzen“. Hier wird das Blut nicht zu Eis und den „Nebel“ gibt es auch nicht „wirklich“ - aber es ist spannend und man kann nach einer Spielzeit von etwas über 5 Stunden bestimmt zufrieden sein. Für mich in dieser Normalo-Kategorie 4 Sterne – denn es hat mir gefallen.
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5/ 5
Ein überaus außergewöhnliches Spiel auf hohem Niveau . . .
. . . und Begabung haben in höchstem Maße auch die Spieleentwickler gezeigt. Wir haben hier ein Spiel das anders ist als andere die wir in letzter Zeit gewohnt waren. Und auch ich – gebe es ganz klar zu – musste zweimal einen Anlauf nehmen um mich in die fesselnde und spannende Story fallen zu lassen . . .
Schon zu Anfang sticht die Grafik ins Auge. Diese ist einfach was besonderes. Alles wirkt klar, und unverfälscht – wir haben hier eine absolut fast realistische und kunstvolle Gestaltung die ohne Schnörkel und Farbenpracht auskommt und wir werden von keinem überfüllten Schauplatz abgelenkt – und das hat den unglaublichen Vorteil, dass wir uns vollkommen auf die Handlung konzentrieren können.
Wir sind Sozialarbeiterin. Wir suchen Kevin, der in einer Pflegefamilie lebt, auf. Irgendetwas soll da nicht stimmen. Tatsächlich „befreien“ wir aus Kevin und sind ratz-fatz mit ihm auf der Flucht. Und während dieser abenteuerlichen Flucht bemerken wir auch schon Kevins übernatürliche Fähigkeiten.
Sobald uns Kevin mit seinen Fähigkeiten helfen muss und soll, kann man sein Bild an der Inventarleiste anklicken – dann nochmals die Aktion anklicken bei der uns helfen soll – und schon geht’s weiter. Erst sehr viel später bekommen wir nochmals eine Agenten-Hilfe hinzu.
Die Geschichte selbst ist schon so spannend, dass die Musikuntermalung nochmals eine Krönung draufsetzt. Immer ist man angespannt und neugierig und die Szenen werden so passend mit einem Sound unterstreichen, dass man bei jeder Hinsicht mitgerissen wird und unweigerlich bei allem mitfiebert.
Neben einem Notizbuch das die Geschichte mitnotiert haben wir eine tolle Karte, sehr übersichtliche aber toll ausgedachte WB und Rätsel.
Als Extra: Die Entwicklerboni, natürlich das Bonuskapitel, 20 Auszeichnungen und wir können 5 x 5 verschiedene Chips finden. Diese Chips können wirklich überall versteckt sein – also schön suchen. Haben wir alle beisammen, öffnet sich ein „Karton“ und wir bekommen eine Überraschung.
Auf dieses Abenteuer muss man sich einfach einlassen!
Ein besonderes Spiel verdient auch 5 besondere Sterne!
und es liegt an uns, mit Hilfe unseres Assistenten Scott, den „Richtigen“ zu finden.
Vorab: Dies ist wirklich ein Spiel für diejenigen, die Detectivarbeit heiss und innig lieben – viel Leserei und Gespräche.
Wir haben ein Tagebuch. In diesem ist die Zusammenfassung des Geschehens, Notizen der Ermittlungen bzw. Aufgaben und eine Liste der Personen die verdächtigt sind, deren Beschreibung und was ihnen evtl. vorgeworfen wird.
Am Tipp-Geber befindet sich etwas später ein Klemmbrett auf dessen Notizzettel unsere nächsten Aufgaben stehen. Die stehen aber ebenso im Notizbuch – warum das nun doppelt-gemoppelt sein muss – keine Ahnung. Apropos Tipp-Geber: Dieser zeigt uns eigentlich nicht den Richtungsweg an sondern sagt uns gleich was Sache ist zur Aufgabenerledigung. Manko: Tipp und Skip laden superlangsam auf.
Sobald das „Lupe-Zeichen“ erschient gehen wir entweder näher ran oder es werden selbstständig Fotos geschossen die ins Notizbuch wandern.
Fehlen darf natürlich auch nicht das Finden der Fingerabdrücke. Wenn es Fingerabdrücke gibt erscheint eine grünliche Linse mit der diese besser zu erkennen sind.
Die Rätsel sind überhaupt nicht so einfach und fast alle sehr zeitaufwendig. Bei den WB wird nach Umrissen und Liste gesucht.
Die Grafik ist klar und deutlich, wir haben interessante Schauplätze und müssen vorwiegend für einen Gegenstand oder Aufgabe mehrere Teile suchen.
Zur Begleitmusik: Passt hier nicht hin. Es ist ein rhythmisches getrommel oder geklopfe das eigentlich eher zu einem Dschungel- oder Indianerspiel passen würde.
3 Sterne – mein Ding war es nicht unbedingt – aber ok.