Unsere Mutter wurde in die Schattenwelt verbannt und erst jetzt, nach vielen vielen Jahren, ist es an der Zeit, dass wir versuchen müssen unsere Heimatstadt vom Fluch der Schatten zu retten und die Meister der Schatten zu vernichten. Uns erscheint auch unsere Mutter und sie hilft uns zu einem Zauberbuch das wir nun unbedingt zu erlernen haben . . .
Zuerst müssen wir nun die Runen suchen die in der Stadt verteilt sind um die Zaubersprüche zu lernen. Immer bevor wir einen neuen Zauber erlernen, müssen wir ein kleines Minispiel erledigen. Der Zauber wird dann "aktiv" und wir können am oberen Bildschirmrand ein "Zauberrad" sehen in dem die notwendigen Zauber enthalten sind. Und diese brauchen wir um zerbrochenes wieder herzustellen, Pflanzen wachsen zu lassen usw.
Dann haben wir noch einige Portale zu vervollständigen um von einer Welt in die andere reisen zu können um auch dort unsere vielfältigen Aufgaben zu erledigen - und hier ist auch unsere Karte sehr von Vorteil.
Neben den vielen Aktionen die wir hinter uns bringen müssen haben wir noch jede Menge an Wimmel und tolle Minirätsel zu lösen.
Die Grafik ist wunderschön und die Hintergrundmusik passend.
Neben den üblichen Entwicklerboni gibts noch Auszeichnungen zu erringen und ein Bonuskapitel zu spielen.
Durch die vielen Aufgaben, Zauberanwendungen und die Portalreisen haben wir hier ein sehr abwechslungsreiches und kurzweiliges Spiel und hat mir wirklich sehr gut gefallen - ich gebe 4 Zaubersternchen - denn es hätten etwas mehr Extras sein dürfen.
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5/ 5
Genialer schneereicher und eiskalter Winterkrimi . . .
. . . mittlerweile herrscht in Dire Grove Eiseskälte: Minus 34 Grad.
Wir sind als Detective in Dire Grove und müssen herausfinden was für ein Fluch über dem Dorf liegt, denn alle Bewohner – außer ein paar Jägern – haben das Dorf verlassen. Die Jäger haben den Verdacht, dass die „Nebelwandler“ die Schuld an dem ganzen Desaster haben. Und da war doch noch was: Kann es ein, dass es mit einer bedingungslosen Bruderliebe zu tun hat? Es wird – und das ist versprochen – hochinteressant!
Bei der Grafik waren im wahrsten Sinne des Wortes Genies am Werk. Alles fesselt schon von Anfang an und man hat fast ein realistisches Gefühl für Schnee und Kälte. Die Musikauswahl hätte nicht besser sein können – einfach perfekt.
Wunderschöne Wölfe stellen sich uns zum Teil in den Weg – doch die Entwickler sind echte Tierfreunde. Wiederum machen diese uns oftmals klar, dass es auch andere Wege gibt die Tiere zu vertreiben um weiterzukommen als gleich härtere Maßnahmen zu ergreifen.
Wie es sich zu einem Krimi gehört haben wir natürlich auch sehr sehr viele Dialoge hinter uns zu bringen. Doch auch hier wird es alles andere als lang-atmig. Wort für Wort, Dialog für Dialog und Frage über Frage saugen wir regelrecht interessiert auf. Alles – und aber auch alles - ist überaus spannend und aufschlussreich geschildert. Ganz zu schweigen von den Berichten zwischendurch, die uns viel zum Geschehenen erzählen.
Es warten jede Menge an Aufgaben auf uns. Bei manchen Gegenständen im Inventar haben wir wieder ein ‚+’-Zeichen zum bearbeiten. Ein klitzkleines bisschen schade fand ich, dass sich oftmals einige Aktionen selbstständig erledigen.
Ermittlungen haben bei diesem Spiel hohe Priorität und es wird immer mal wieder ein Verdächtiger „ausgesiebt“. Neben dem Tipp-Geber befindet sich eine Art Ermittlungsmappe. Hier können wir den Ermittlungsstand einsehen. Ebenfalls angezeigt wird uns eine Art „Ermittlungsrad“, das sich mit Beweismaterial auffüllt sobald wir etwas wichtiges gefunden haben.
Ebenso unglaublich klasse gemacht ist die Karte: Diesmal zeigen uns Fähnchen den Weg und lassen uns wissen wo es was zu tun gibt. Der Tippgeber ist jedoch ebenfalls, wie die Karte, ein schneller und sehrt guter Transporter.
Jede Menge wunderbare und arbeitsreiche gemachte Wimmel gibt es und haufenweise knackiger Rätsel bei denen sogar eingefleischte Rätselfreunde ihre Schwierigkeiten haben dürften.
An Extras sind 84 Bild-Puzzle-Teile zu finden, 9 Gebäudeteile tauchen in einer Art „veränderliches Objekt“ auf und können bei Erscheinen eingesammelt werden. Diese Objekte finden ihren Platz schließlich in einem Ansichtsmodell des Dorfes Dire Grove. Natürlich haben wir ein Bonuskapitel und als besondere Zugabe noch ein Kapitel mit einem Alternativ-Ende.
5erlei Schwierigkeitsgrade stehen uns zur Verfügung wobei der 5. unter Zeitdruck zu spielen ist und erst nach Beendigung des Hauptspiels freigeschaltet wird – und gerade auf diesen 5. Modus kann man gespannt sein.
Bei der Handlung ist man jedoch vorneweg schon eine wenig irritiert: Eine zukünftige Königin sollte heiraten und will aber nicht jeden (die zukünftige Königin sind wir - was sich nicht gleich herausstellt). Dann kommt Winfried (so wird er zumindet auf deutsch übersetzt). Eigentlich heisst er jedoch Henrik und ist unser Traumprinz. Heirat. Ein Jahr später kommt die kleine Prinzessin zur Welt. Kleine Prinzessin wird entführt und die böse Macht verwandelt unseren Gatten zu Stein (der Schock darüber hält sich bei uns jedoch in Grenzen). Wir müssen nun unsere kleine Tochter finden - anscheinend im dunklen Turm . . .
Helferlein wird eine Fee. Die persönliche Beschützerin unserer Tochter. Sie verspricht uns die kleine Prinzessin zu finden und ist auch in manchen Situationen schnell zur Stelle.
Die Grafik ist klar und deutlich jedoch oft überladen und kitschig bunt. Die Personen/Figuren mit denen man zu tun hat sind teilweise real und teilweise im Comic-Stil gezeichnet. Fast allen Figuren die wir antreffen müssen wir einen Gefallen tun um weiterzukommen.
Ganz hilfreich ist unser Journal. Es beinhaltet wichtige Infos, Aufgaben die nach Erledigung abgehakt werden, unsere Auszeichnungen die wir errungen haben können wir einsehen und wir haben einen Kompass der sich dann als grob gezeichnete Karte herausstellt die uns jedoch zügig voranbringt. Die Karte ist jedoch auch separat als Schriftrolle nochmals vorhanden.
Neben einer überaus großen Aufgabenvielfalt haben wir auch überaus viele Wimmel im Spiel - richtig schön gemacht. Und die Rätsel die zu lösen sind können sehr zeitaufwendig und knifflig sein.
Einzusammeln sind während des Spiels noch 6 Kronen, 5 Schwerter, 6 Haken und 6 Äpfel - und wir haben ein Bonuskapitel.
Ich würde gerne, wenn man könnte, 3,5 Sterne geben - habe mich für 3 entschieden da das Spiel doch oftmals etwas leidenschaftslos verabeitet ist ich am Ende sagen konnte: es war o.k.! Aber: Es ist auf jeden Fall ein Reservespiel wert.
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5/ 5
Die grimmigen und wilden Geschichten gehen weiter . . .
Schneeleoparden, und im Gefolge ein ganzes Rudel von Hauskatzen, greifen in Snowville die Einwohner an. Wir sind diesmal eine Tierärztin und auch unser Haus bleibt von dem Angriff nicht verschont. Wie zu erwarten, machen sich auch unsere Katzen auf und davon und rasen lieber den Schneeleoparden bei Kälte und Schnee hinterher als im Warmen zu bleiben. Wir ziehen uns wintermäßig an und folgen den Tieren . . .
Ein ganz klasse gemachtes Intro und ebenfalls spannende Zwischensequenzen halten uns in Atem. Schneeleoparden sowie Hauskatzen sind hervorragend und lebensecht in Szene gesetzt - und auch sonst ist die Grafik brillant und klar.
Nach dem ersten Rätsel erhalten wir auch sogleich eine wunderbare und übersichtliche Karte die uns, sowie auch der Tipp-Geber, schnell von hier nach dort bringt.
Neben recht einfachen Rätseln suchen wir bei den Wimmel nach Liste und Umrissen.
Da wir sehr viel zu erledigen haben füllt sich auch unsere Inventarleiste mehr als zügig. Teilweise sind Gegenstände mit einem "+" versehen - hier können wir wieder verändern oder Teile hinzufügen um es brauchbar zu machen.
Während des Spiels können wir 25 Schriftrollen einsammeln um mehr über das geheimnisvolle Snowville zu erfahren.
Zu den Extras gehören die üblichen Entwicklerboni, 15 Auszeichnungen, 25 versteckte Katzen sind zu finden die wir dann in einem separaten Katzenzimmer nochmals besuchen können sowie das Bonuskapitel.
So ein schönes, leicht verständliches und entspanntes Spiel mit tollen Aufgaben, genialer Grafik und einer Spieldauer von ca. 4,5 Stunden hat wirklich 5 Sterne verdient.
. . . und zwar mit einer brillanten Grafik die sich durchweg durchs ganze Spiel zieht. Faszinierend. Und die Zwischensequenzen sind erste Sahne inkl. Schreck- und Überraschungsmomenten – alles vorhanden – sogar unser gruseliger Spinnenbein-Puppenkopf wuselt wieder wie irre umher aber leider nicht so oft wie in den vorherigen Teilen.
Anfangs sehen wir noch wie durch einen Blitz eine schöne Frau irgendwie „verwandelt“ wurde – in eine Art Marionette. Wir sehen weiter ein kleiner Zeitungsjunge der die neuesten Nachrichten überbringt – eigenartige Stimme dachte ich im ersten Moment. Doch was ist das – der Zeitungsjunge selbst ist eine Marionette oder Puppe? . . . .
. . . will jemand, dass Marionetten oder sog. Puppen die Herrschaft an sich bringen??
Zusammen mit dem Polizei-Inspektor namens Froissart, der uns auf seinem Luftschiff nach Paris mitnimmt, sollen wir diesem Phänomen nachgehen. Dieser Froissart ist eigentlich ganz nett aber sein mechanisch-puppenhafter Arm ist der das auch? Wer hat ihn montiert und vor allem hat der Inspektor die Kontrolle über den Arm?? (Dies war alles mal meine Überlegung, denn dieser Teil der Puppenserie hat es in sich – ob es nun wirklich so ist wie ich meine – seht selbst . . . nix ist unmöglich . . .)
Ganz hervorragend gemacht ist das Tagebuch mit einer genialen Karte, Notizen, und wir können unsere Aufgaben sowie Auszeichnungen einsehen.
Auf einer separaten Tafel (am Tipp-Geber) sind in Form von Spielkarten Hinweise angebracht die zugeordnet werden müssen. Um alles zu erhalten heisst es natürlich: Viel lesen – viel reden – viel anhören.
Ob wir wollen oder nicht: Gegenstände die wir brauchen werden in einer oben angebrachten Leiste angezeigt – hier muss man also nicht viel denken was man suchen muss (das ist ein klitze-kleiner Manko für mich – aber was solls). Dafür sind die WB und die Rätsel ganz klasse gemacht.
Dann haben wir noch ca. 40 Sparschweine einzusammeln. Diese haben natürlich Münzen in sich. Mit diesen Münzen können wir entweder den Eiffelturm oder die Freiheitsstatue besuchen und deren Umfeld wieder auf Vordermann bringen.
Neben dem Bonuskapitel, das uns auch das Ende näher bringt, erreichen wir noch 30 Auszeichnungen, wiederspielbare 13 Minigames sowie 9 Wimmel plus die üblichen Entwicklerdreingaben.
Vielen geht’s bestimmt so, dass wegen der dürftigen Extras es eher ein 4 Sterne Spiel wäre aber ich gebe der Grafik und dem nicht einfach „dahinter kommen der Story“ 5 Sterne – es hat mich mit viel nachdenken doch ca. 5 Stunden beschäftigt – ohne das Bonuskapitel.
ist das Handling des Spiels. Mit gedrückter Maustaste die Umgebung absuchen oder um die Richtung zu wechseln – wie anno dazumal.
Zur Story gehe ich mal gar nicht ein – denn die krieg ich irgendwie nicht auf die Reihe – da hilft mir auch das vorhandene Notizbuch nicht. Die Aufgaben und wie wir es zu erledigen haben sind seltsam und wenn ich nicht schon zig-mal den Tipp-Geber benutzt hätte – ich wüsste beim besten Willen nicht was zu tun wäre. Gott sei Dank laden Tipp und Skip sehr schnell auf.
WB sind sogar zum überspringen (?) und die Rätsel mehr als einfach.
Neben einem Gecko als Helfer können wir 32 Auszeichnungen erhalten und 16 Buddah-Statuen sind zu finden.
Ich hatte mir eigentlich von diesem „Asiaten“-Spiel mehr erhofft, auch grafik-mäßig.
begleiten und beschützen wir Lynn, inzwischen unsere Adoptivtochter, deren Familie von Hexen ausgerottet wurde, auf dem Weg zu einer guten Hexe.
Alles begann mit „Der Fluch der Hexen“ März 2012, über „Versteck der Hexenkönigin“ September 2013, bis hin zu „Jäger und Gejagte“ April 2014 – in der sie Edward kennenlernt. Das anfängliche Misstrauen legt sich und sie verliebt sich in ihn.
In diesem vierten Teil soll geheiratet werden. Alles ist schon vorbereitet und wir sehen uns das Hochzeitskleid mal an. Doch es kommt anders. Edward lässt uns eine Nachricht zukommen, dass er Hinweise auf seine Familie bekommen soll, die ebenfalls, als er noch klein war, umgekommen ist. Er verspricht bis zur Hochzeit wieder da zu sein – aber so lange warten wir nicht sondern machen uns auf den Weg durch ein Portal in Edwards Heimatort Oldhills – und hier es alles andere als gemütlich aber immerhin setzen wir uns dort erst einmal unsere hilfreiche Karte zusammen.
Mit von der Partie ist Imp, unsere kleiner treuer und grünäugiger Freund. Auch in diesem Teil sitzt er brav am Inventar und wartet auf seinen Einsatz. Doch nicht immer will er so wie wir – denn ab und zu braucht er auch erst was von uns, um uns Gegenstände zu holen.
Toll gemacht sind die „Berührungsaktionen“. Diese beinhalten keine Aufgaben aber lassen alles um uns herum überaus lebendig wirken. Bspw. aus der Pralinenbox naschen, den Ball von der Treppe hüpfen lassen oder Tiere aufschrecken . . .
Aufgaben gibt es wieder sehr viele, das Inventar füllt sich zügig uns wir können ‚+’-Gegenstände wie üblich ummodeln.
Das Tagebuch notiert alles Geschehene ganz genau mit und die Musik sowie die Hintergrundgeräusch sind optimal umgesetzt.
Die WB sind sehr interaktiv und übersichtlich und wir können auch hier auf ein Alternativ-Spiel überwechseln.
Tipp und Skip sind überaus schnell wieder parat.
Extras: 35 veränderbare Objekte sind zu finden, 35 Puzzleteile müssen wir suchen, 12 Auszeichnungen gibt es, einem Imps-Raum, das Bonuskapitel und die obligatorischen Entwicklerboni.
Für diejenigen die bis zum Demo-Ende gespielt haben dürfte einen Kauf wohl kaum in Frage stellen, denn diese endet sooooo spannend, dass man unweigerlich weiter machen muss . . .
. . . und schon wegen dieser Spannung gibt’s 5 Sterne.
. . . und das erfahren wir am eigen Leib schon zu Anfang.
Wir sind mit dem Auto auf dem Weg nach Meadows Town. Dort müssen wir die Stelle des dortigen verschwunden Sheriffs übernehmen. Auf unerklärliche Weise sitzt plötzlich eine wunderschöne Frauen-Geister-Gestalt neben uns. Natürlich bringt uns das aus dem Konzept und wir legen unseren PKW schön in Schräglage. So schnell sie da war so schnell ist sie auch wieder weg. Jedenfalls begeben wir uns in die gottverlassene Stadt und treffen dort auf Jones, der nun unser Gehilfe sein soll.
Alles im Ort ist verbrettert, zugenagelt, zerstört und es herrscht Unwetter und Skelett-Zombies bevölkern die Stadt. Wir erfahren, dass es hier Wikingergräber geben soll, deren Ruhe durch Ausgrabungen gestört wird. Einer der „Ausgräber“ ist tot und zwei seiner Freunde folgen noch nach. Die Frau zu Anfang entpuppt sich als Wikinger-Geister-Frau die von nun ab immer mal wieder ihre Drohungen uns gegenüber los wird . . .
Und dies tut sie vorwiegend wenn man Geister-Detector benutzen muss. Dieser ist nach einiger Zeit an unserem Inventar und dreht sich sobald wir ihn brauchen. Damit „fangen“ wir leuchtende Geist-Kugeln ein die den Metallring aufladen. Den geladenen Ring richten wir nun auf eine bunte Kugel und schon spricht unsere weißhaarige Schönheit zu uns.
Die Grafik ist klasse und die Schauplätze sehr schön, manchmal etwas zu überladen, gestaltet.
Aufgaben haben wir natürlich jede Menge und müssen auch aufgrund unseres Jobs, viel lesen und Konversationen hinter uns bringen. An einer Pinwand, die wir in Dauergebrauch haben, haben wir alles Wichtige: die vermissten Personen, Notizen und sonstige Aufgaben.
Neben unspektakulären WB lösen wir knifflige sowie zeitraubende Rätsel.
Während des Spiels finden wir Runen die wir auf 8 verschiedenen Schriftrollen einsetzen müssen. Diese zeigen uns bei Vollständigkeit eine Prophezeiung der Wikinger an.
Neben dem Bonuskapitel haben wir wieder wundervolle Workshop-Bilder vom Entwicklerteam, nochmals 18 Rätsel und weiter 11 WB.
Tippgeber und Überspringenfunktion kann übrigens am Anfang zwischen 5 und 200 sec. eingestellt werden.
Für ein „hervorragend gefallen“ hat mir jedoch der „Kick“ gefehlt. Es war eher ein vor sich hinspielen wobei das eine oder andere Rätsel oder die eine oder andere Aufgabe sehr viel Spass gemacht hat zu lösen. Ich entscheide mich für 4 fette „Wikinger“-Sterne!
. . . jedes Jahrhundert wird zu einem bestimmten Zeitpunkt bei Vollmond eine Zeremonie vollzogen um die neue Mondkönigin zu wählen. Diese bringt Licht und Hoffnung in die Welt. Hexen wollen natürlich die Herrschaft über die Welt selbst und somit die Zeremonie verhindern.
Wir lassen in unserem Haus einen antiken Spiegel unserer Tante aufstellen. Eines Abends entsteigt diesem ein irrer Gnom, zerbricht den Spiegel in Stücke und bringt das ganze Haus durcheinander. Wir sind zu Tode erschrocken und erfahren jedoch erst ein wenig später, dass wir dazu bestimmt sind dies alles in die richtigen Bahnen zu lenken.
Jetzt erfahren wir auch, dass es sich hier um einen magischen Spiegel handelt – und ohne einen vollständigen Spiegel kann die Zeremonie um die Mondkönigin nicht stattfinden. Also müssen wir den Spiegel wieder herstellen . . .
Insgesamt 15 Spiegelscherben sind zu finden. Sobald wir eine gefunden haben, kann diese auch schon eingesetzt werden. So verhält es sich oftmals auch mit anderen Teilen die wir in Stücke erhalten und müssen somit nicht alles unbedingt komplett beieinander haben um unser Inventar zu erleichtern. So kann es natürlich sein, dass uns Karte oder Tipp-Geber an Orte schickt an denen es eigentlich nichts zu tun gibt als nur 1 von 5 Teilen abzulegen.
Diese Vorgänge sind teilweise ebenso gewöhnungsbedürftig wie die Aufgaben die wir gestellt bekommen: Warum muss ich Termiten suchen um eine Holzschublade zu öffnen obwohl ich ein Brecheisen habe – oder warum muss ich zum schmelzen erst einen Brenner finden obwohl es eine vorhandene glühende Zange gibt? Und es gibt noch mehr von diesen seltsamen Aufgaben – was mich aber eher doch noch schmunzeln lässt . . .
Die Grafik ist klasse, wir haben eine nette Musikuntermalung, das Notizbuch beinhaltet Aufgaben und Karte (aktive Orte sind farbig hinterlegt, uninteressante schwarz/weiß), interaktive sehr schön gemachte WB und leichte Rätsel sind zu lösen.
Als Extras bekommen wir Auszeichnungen, 35 veränderliche Objekte und das Bonuskapitel geboten.
4 Vollmond-Sterne – hat mir gefallen war aber nach ca. 4 Stunden leider schon fertig.
Nach einigen „menschlichen Turbulenzen“ am Ausgrabungsort und etwas später unter widrigen Umständen, landen wir mittels einem Portal in der mystischen Welt „Anther“. Dort gibt es eine unheilvolle Kraft namens Torment. Torment versucht die Schönheit dieser Welt und die dortige Magie, die von glückshormon-produzierenden Blumen ausgeht, zu vernichten. Den dort Lebenden bleibt oft keine andere Wahl als auf die Erde zu flüchten – aber auch dort will Torment sein Unwesen treiben . . .
Ein Notizbuch haben wir diesmal nicht. Dafür wird uns in tollen Zwischensequenzen die Geschichte erzählt. Hier ist die Karte wiederum sehr brauchbar: Aufgaben, wo es was zu tun gibt und die bereits gespielte Zeit und natürlich das schnelle von hier nach dort.
Die Grafik ist perfekt und wir haben dem Thema angepasst wunderbare und fantasiereiche Schauplätze zur Verfügung. Unsere Protagonisten im Spiel sind wieder einige der Eipx-Mitarbeiter von denen wir auch im Bonus tolle Bilder sehen können wie diese sich für das Spiel vorbereitet haben.
Am Inventar haben noch eine unvollständige magische Kugel. Hier müssen wir komplette Edelsteine einsetzen um undurchdringbare Barrieren durchgängig zu machen. Ebenso dauerhaft bleibt uns ein Bogen. Dieser braucht ab und zu mal einen Pfeil um uns so manche Aufgabe abzunehmen.
Hervorragend gemachte WB erwarten uns. Oftmals werden wir von WB zu WB geführt die jedoch sehr übersichtlich sind. Hier spielen wir nicht nur nach Liste oder Umrissen sondern werden selbst recht oft aktiv. Selbst Gegenstände, die wir aus einem Spruch enträtseln müssen, sind zu suchen. Wer ab und zu Lust auf etwas anderes hat kann auf ein Murmel-Spiel überwechseln.
Die Rätsel sind genial und überaus interessant ausgedacht. Jedes Rätsel ist einfach ein Genuss für sich aber auch zum Teil gar nicht so einfach. Der Tipp-Geber sowie die Funktion zum Überspringen ladet zackig in % auf.
5 Sterne schon alleine für die Extras: In jedem WB steckt ein Morphing-Objekt, 18 Auszeichnungen die teilweise in „Unterpunkten“ für höhere Auszeichnungen unterteilt sind, 41 Blumenteile sind zu finden, eine Blumenkollektion, 17 wiederspielbare WB, 32 wiederspielbare Rätsel, nach dem Hauptspiel öffnet sich ein Extra-Buch, nach dem Bonuskapitel haben wir ein Souvenirzimmer in dem Gegenstände ihren Platz finden die an den Schauplätzen zu finden sind, ebenso nach dem Bonus wird ein Bubble-Spiel freigeschaltet, dann haben wir WB zu spielen die aus anderen Eipix-Spielen sind, das Eipix-Team-Fotoalbum und ein klasse Making-of, das Bonuskapitel . . . .
und für über 7 Stunden hervorragenden Spielspaß gibt es 5 sonnenklare Sterne!