. . . entpuppt sich als Stoffhase, welches unsere Tochter Alice zu Ihrem sechsten Geburtstag von einem Unbekannten bekommt.
Nachdem das Geschenk angenommen wurde ist Alice auch schon verschwunden.
Wir sind wie immer Anna Gray und begeben uns auf die Suche nach Alice . . .
Soweit so gut aber die nachfolgenden Aktionen um Alice so schnell wie möglich zu finden ziehen sich ungemein in die Länge und wirken schon fast lächerlich.
Gefühlte "Millionen" von Gegenständen müssen eingesetzt, repariert, aufgeschlossen oder ruiniert werden. Es ist diesmal wirklich zuviel und auch das Hin- und Hergerenne kann nerven.
Irgendwann werden wir in Sachen Alice fündig. In jeder Hinsicht wirkt sie für ihr Alter recht altklug und hat auch anscheinend die Gabe der Zeitreise von Anna geerbt.
Altklug kommt auch unser Schädel-Vater Richard daher. Wie immer, wenn er gebraucht werden sollte, erscheint er uns in Geistergestalt. An seine Sprachausgabe habe ich mich immer noch nicht gewöhnt und werde das Gefühl nicht los, dass es sogar schlimmer geworden ist. Jedenfalls hat er uns jedesmal einen Gegenstand parat den wir doch tatsächlich irgendwann einmal brauchen können.
Die Grafik ist durchweg sehr gut. WBs nichts neues und die Rätsel gut zu schaffen.
Das Bonus ist eine Fortsetzung. Alice ist im Sommercamp. Anna, Dorian und Annas Eltern wollen die Eltern von Dorian besuchen. Sie sind per Zug unterwegs. Ein Fremder taucht auf und hält die Zeit an.
23 Auszeichnungen, 26 Morphs, Puzzleteile für vier Bildschirmschoner sind zu finden, 12 Charakter-Statuetten, wir haben das Bonus und den Rest.
Erschließen mögen mich einige Sachen nicht. Hier die wichtigsten: Warum hat man „Alice-im-Wunderland“-Varianten eingebaut?: „Alice-ein Kaninchen-und verschwunden“ - es gibt in diesem Spiel kein „Wunderland“ und dann noch die 12 Charakterstatuetten die ebenfalls aus dem „Wunderland“ entsprungen sind. Und: Wieso verschwindet das Stoffkaninchen-Geschenk in der Schlussszene aus Alice’ Armen?
M. E. ein schwacher Teil dieser Reihe, der eigentlich nur durch die Arbeitsaufgaben, Rätsel und WBs unterhält aber nicht wegen der Story. Es würde mich nicht wundern, wenn durch einen erneuten „Alice-Alterszeitsprung“ Alice in die Fußstapfen ihrer Mutter tritt und Anna, Dorian sowie Schädel-Richard verabschieden würden (analog unserer „Witches Legacy-Reihe“).
Es ist ein kurzes Spielvergnügen und hat keine besonderen Extras. Man kann getrost auf die Standard warten.
Wichtig: Wer den letzten Teil dieser Serie bis zum Hauptspiel-Ende (nicht das Bonus beachten) durchgespielt und von dort noch die allerletzte Szene in Erinnerung hat, wird allerdings auch verstehen warum wir "erst" den sechsten Geburtstag von Alice feiern.
@Morgaine429: Dankeschön für das Lob wegen den Bewertungen von Maja und mir. Liebe Grüße an dich zurück und noch schöne sommerliche Tage!
. . . ist diesmal Rick Rogers, der paranormale Detective.
Er muss hinter das Geheimnis des "Sandmonsters/Sandmanns" kommen.
Während einer Expedition im Land der Mayas wurde ein Artefakt aktiv und somit auch der Sandmann. Alle Personen die mit diesem Sandmann Kontakt hatten sind nunmehr in einem körperstarren Zustand . . .
Zusammen mit Rachel machen wir uns auf den Weg.
Ein OK für Grafik (teilweise jedoch recht unscharf), Handlung und Sprachausgabe auch OK. Figuren und deren Mimik misslungen - gar nicht OK.
Ein OK für einigermaßen unterhaltsame Rätsel und Normalo-WBs.
Extras: 10 Auszeichnungen, 12 Glaskugeln beinhalten die Beteiligten und deren Info, in jeder Szene ist ein Morph und ein Auge (je 26) zu finden wobei alle gefundenen Augen nach Abschluss des Bonus ein Puzzle freischaltet.
Im Bonus spielen wir aus Sicht von Rachel (parallel der Handlungen vom Hauptspiel) und ist auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.
Es ist unterhaltsam und hat nette Rätsel und WBs aber von Herausforderung und Spannung fehlt hier jegliche Spur.
Für mich persönlich ist dies der schwächste Teil dieser Serie - aber ein OK kann man geben.
Hätte meines Erachtens auch viel besser gepasst, denn es geht ja um eine „tote Braut“.
Wir sind wieder ein Super-Detective und seit unserem letzten Abenteuer „Kunst und Seelen“ (Februar 2020) ist Morty, der paranormale Kater der zwischen den Welten wandeln kann, als Helfer an unserer Seite. Morty wird jedoch so gut wie nicht gebraucht aber mit seinen klugen Sprüchen kann er weiterhelfen und erzählt auch einiges zum Hintergrundgeschehen.
Auf die Story selbst muss man überhaupt nicht eingehen. Schon in den ersten Demo-Minuten wird klar um was es geht.
Die Grafik ist sehr gut und man hat überaus kräftig-knallende Farben genommen. Die Schauplätze sind äußerst üppig ausstaffiert und durch die Farbenpracht wirkt alles schon fast ein wenig kitschig.
Ansonsten ist der Spielspaß für mich "OK": Figuren und Sprachausgabe ok, Rätsel und WBs (oder Alternative) sehr einfach und nix neues.1
40 Auszeichnungen, 15 Morphs, 15 Hochzeitseinladungen/Postkarten, 63 herzförmige Münzen sammeln um ein Ankleidezimmer einzurichten, 18 WBs und 16 Rätsel, das Bonus und der Rest.
Das Bonus ist eine kleine Vorgeschichte. Es ist jedoch aufgrund mancher Handlungen und der Aktivitäten in den ersten Minuten jedoch recht seltsam und wird auch bis zum Schluss nicht besser.
Wir haben hier ein obermega einfaches Spiel ohne jegliche Herausforderung. Es ist jedoch nicht schlecht entwickelt und hat unterhaltsame Momente.
Wir spielen die Rolle von William Rodgers. Nach einem früheren medizinischen Experiment können wir plötzlich die Gedanken anderer lesen und in deren Psyche vordringen. Diese "Begabung" nutzen wir nun als Polizei-Psychologe und Berater bei dem New Yorker Police Departement (NYPD).
Zusammen mit unserer Partnerin sind wir auch schon im ersten Auftrag.
Aktionen später müssen wir jedoch feststellen, dass eine Person, die sich "Designer" nennt, von unserer übernatürlichen Macht weiss und uns nachstellt. Welche Absichten verfolgt der Unbekannte und wie gefährlich kann er uns werden oder holt uns die Vergangenheit ein? Und vor allem: Ist er uns so unbekannt wie es scheint?
Wie es sich für einen Krimi gehört, gibt es auch hier sehr viele Konversationen hinter uns zu bringen. Oftmals ist die Spurensuche verbunden mit einem Rätsel um eine Verdächtigen-Analyse zu bekommen.
Diese Rätsel und auch die sonstigen, ins Spiel integrierten Rätsel sind im Großen und Ganzen sehr gut zu meistern und bieten keine Herausforderung. Die WBs sind nichts neues und sehr entspannt.
Die Grafik ist gestochen scharf, sehr geradlinig, modern und hat einen kleinen Touch ins futuristische. Die Figurenführung ist ok (wenn auch teilweise etwas "leblos"), Sprachausgabe sehr angenehm und mehr oder weniger haben wir als Soundunterstreichung eine sich immer wiederholende Gitarrenbegleitung.
27 Augen und Morphs sind zu finden sowie Morphs innerhalb der WBs, 16 WBs, 12 Auszeichnungen (davon sieben 3-unterteilt), ein Schatzkistenspiel bei dem wir weiter Gegenstände in den Szenen such sollen um ein großes WB freizuschalten, das Bonus und der übliche Rest.
Das kurze Bonus-Spektakel ist eine Fortsetzung und wir haben es mit einer Person aus dem Hauptspiel zu tun.
Ein guter Start dieser Reihe, dürfte aber etwas mehr in die Gänge kommen damit sich die Spannung hält und irgendwann nicht auf der Strecke bleibt. Ebenso dürften zukünftig gerne mehr Rätsel eingebaut werden, was bei einer Krimigeschichte wohl nicht schwer fallen sollte.
Trotz einiger "anfänglichen" Schwächen wurde es jedoch sehr unterhaltsam und hat sich schlussendlich (für mein Empfinden) doch noch auf die 4-Sterne-Seite gerettet.
@Christel24 und Stern11: Lieben Dank für euer Bewertungslob an Maja und mich.. Schön zu lesen, dass unsere Bewertungen für euch immer wieder hilfreich sind. Beste Grüße an euch beide zurück!
Denn im Gegensatz zu den vorherigen Teilen, die mehr oder weniger schon fast "märchenhaft" dargestellt werden und auch von romantischen Liebesbeziehungen handeln, bleibt bei diesem die Romantik etwas auf der Strecke und vom märchenhaft-mystischen fehlt auch jegliche Spur.
1985 gab es in der Stadt Ashville eine Explosion bei den dortigen Minen. Die Stadt wurde sehr in Mitleidenschaft gezogen und keiner weiß eigentlich was genau passiert ist. Steckt der reiche Minenbesitzer Bradley dahinter?
Wir spielen (anfänglich) die Journalistin Louise Mitchell (im Jahr 2000), die den Auftrag erhält nachzurecherchieren was damals geschah, den Fall neu aufzurollen und einen Artikel darüber zu schreiben.
Nach einigen Aktionen bekommen wir eine Adresse die uns zum Haus des Historikers Robert Lawson führt. Er kann anscheinend mehr über den damaligen Fall erzählen. Dort ist jedoch alles verlassen und sieht recht desolat aus. Wir finden ein Tagebuch. Sobald wir in dieses Tagebuch etwas notieren, kann Robert, der jedoch im Jahr 1985 lebt, alles mitlesen. Es beginnt eine Konversation über Tagebuch zwischen Louise und Robert. Louise im Jahr 2000 und Robert in 1985.
Jetzt pendeln wir zwischen den Jahren 1985 und 2000 hin und her und es wird abwechselnd aus Sicht der beiden Charakteren gespielt.
Die Grafik ist sehr schön und hat kräftige aber angenehme Farben. Die Schauplätze sind sehr gut ausgestaltet und einiges reagiert sehr nett auf Berührung.
Aufgaben/Aktionen bleiben m. E. dahingestellt. Diese sind sehr einfach und teilweise nicht unbedingt nachvollziehbar. Es gibt x-Beispiele hierzu die ich jedoch nicht nenne, da es jeder anders auffasst.
Rätsel sowie WBs ok. Keine Herausforderung. Anstatt eines WBs kann man auf ein 3-gewinnt wechseln.
Zu finden sind 15 Zeitungs-Dokumente, 15 morphende Beweise, 100 Dollarnoten um Gegenstände für Roberts Zimmer zu kaufen, 36 Auszeichnungen, 16 WBs und 16 Rätsel, das Bonus (eine Geschichte für sich und ebenso wenig romantisch) und den üblichen Rest.
Können die beiden den Zeitunterschied überwinden und zusammenkommen? Sollte es dazu kommen, wäre dies das einzig romantische an diesem Spiel.
. . . und dass es überhaupt ein solches Geheimnis gibt, erfahren wir als wir nach fünf Jahren erstmals wieder nach Hause fahren. Unsere Oma liegt im Koma. Begrüßt werden wir vom Familienanwalt Milton Harris. Er übergibt uns ein Schriftstück von Oma. Sollte ihr was zustossen, müssen wir mit diesem Dokument in ihr Büro. Hier "erscheint" uns Großmutter und klärt uns einigermaßen auf was zu tun ist. Eine Art Amulett, das wir instandsetzen müssen, soll uns bei der Arbeit helfen. Dieser "Helfer" erscheint mir jedoch recht überflüssig, da er uns Objekte anzeigt, die wir eh brauchen um weiterzukommen – die hätten wir auch ohne das Gerät gefunden oder gesehen.
Wir erfahren, dass zwei Welten beschützt werden müssen. Großmutter hat als die Hearthbrige-Wächterin die reale Welt beschützt und Eliah, eine Soulstone-Wächterin, die Tale-World.
Das eigentliche Abenteuer beginnt als wir portalmäßg in die Tale-World reisen. Eliah erwartet uns dort bereits. Allerdings bekommen wir es auch mit dem "großen Mann" zu tun. Dieser will das märchenhafte Tale-World zerstören. Wieso und warum müssen wir herausfinden und natürlich auch wer hinter dem "großen Mann" mit seiner Maskierung steckt.
Einfach mystisch und märchenhaft ist diese Welt gestaltet. Sowohl Grafik, die excellent ist, als auch die ausstaffierten Schauplätze mit deren Figuren sind einfach nur zauberhaft.
Das Spiel wirkt anfänglich sehr einfach. Es ist jedoch alles andere als das. Wir erleben eine gekonnt irreführende Handlung deren Aufgaben nicht selbstverständlich erscheinen, sondern man muss schon mal nachdenken wie der nächste Schritt sein soll.
Sehr gut sind die WBs sowie die Rätsel. Die Rätsel sind mehr oder weniger recht einfach, erfordern jedoch zeitweise längere Zeit um sie zu lösen.
Neben den üblichen Auszeichnungen müssen wir 28 Masken/MadHead-Symbole finden sowohl 28 Morphs in den Szenen als auch 17 Morphs innerhalb den WBs.
Das Bonus ist eine Fortsetzung. Wir sind als Milton Harris unterwegs und von Anfang an ist schon klar, dass etwas ganz und gar nicht stimmt.
Ein hervorragendes unterhaltsames und arbeitsreiches Abenteuer mit viel märchenhafter Fantasie und wunderbaren Szenen.
. . . erwartet uns diesmal. Eine Aufgabe die wir so nicht erwartet hätten.
Wir spielen wiederum Grace des Wächter-Ordens und werden von Gustav Weber zu seiner berühmten mechanischen Spielzeugmesse eingeladen. Zusammen mit unserer mechanischen Eule machen wir uns auf den Weg. Dort angekommen werden wir alles andere als freundlich empfangen. Unsere Eule wird entführt und spielt deshalb auch noch kaum eine Rolle.
Nach einigen Aufgaben sind wir einigermaßen auch im Bilde was Gustav betrifft und kommen auch der Geschichte seiner Schwester Ada näher. Diese befindet sich in einer "anderen Welt". Sie ist dort eingeschlossen und die dortige Herrscherin Pandora macht ihr das Leben nicht einfach.
Dorthin soll es nun auch uns verschlagen aber ein Entrinnen aus dieser Welt ist nicht ganz einfach. Was und wer steckt hinter dem ganzen mechanischen Spektakel und was hat es mit Gustav und Ada auf sich? Außerdem wollen wir auch unseren Eulen-Freund wiederhaben.
Verbunden mit aktiven Rätseln und durch das Finden von Notizen erfahren wir viel zur Hintergrundgeschichte.
Die Grafik ist klasse. Sehr detaillierte und fantasievoll gestaltetet Schauplätze. Figurenführung und Aussprache ebenfalls sehr gut gelungen und wir haben einen Touch in Richtung unserer Reihe "PuppetShow". Vor allem aufgrund der mechanischen Puppen/Spielzeuge erinnert es unweigerlich daran.
Es gibt sehr schön interaktive WBs und die Rätsel sind fast durchweg sehr einfach zu lösen.
Sehr unterhaltsame Aufgaben und Aktionen gibt es nicht nur durch das Betreten der mystischen Welt von Ada und deren magischen Garten. Auch sonst ist unsere Arbeit äußerst vielfältig und wir dürfen Aufgaben später wählen, in welcher Welt unser Abenteuer weitergehen soll: Eintreten können wir in den "Aqua-Alptraum" oder in den "Karneval-Vergnügungspark".
13 Auszeichnungen können errungen werden. In einem separaten Raum befinden sich 5 Figuren die durch das Finden von 27 Morphs freigeschalten werden können. Mit 54 antiken Münzen, die ebenfalls zu suchen sind, können wir diesen Figuren ein Outfit kaufen. 54 Federn sind zu finden die der Eule eingesetzt werden, es gibt das Haupt-Bonus (eine Vorgeschichte) und ein zweites Bonus, das, wenn alles Sammelobjekte gefunden sind, ein Puzzle freischaltet.
Ein sehr unterhaltsames Spiel mit einer guten Handlung und viel Arbeit.
So ergeht es unserem sehr vermögenden Bruder Colin. Colin meldet seine Frau Dakota als vermisst. Nun wird jedoch Colin beschuldigt für das Verschwinden von Dakota verantwortlich zu sein. Colin wird verhaftet. Wir gehen dem ganzen Dilemma nach und suchen Beweise für seine Unschuld und wollen natürlich herausfinden was mit Dakota geschehen ist.
Demo-Ende geht gar nicht so gut für uns aus . . . es wird und bleibt spannend.
Bis auf die Zwischensequenzen ist die Grafik perfekt. Figurenführung und Sprachausgabe sind einwandfrei und die Musikunterstreichung passt sich sehr gut der jeweiligen Situation an.
WBs sind allesamt unterhaltsam und die Rätsel können recht knifflig sein.
Es gibt 40 Auszeichnungen. 15 Fotos, 15 morphende Statuetten/Objekte und 40 Münzen müssen gefunden werden. Mit den Münzen können wir dann eine Küche einrichten. Es gibt 18 WBs und 15 Rätsel, das Bonus sowie den üblichen Rest.
Ein sehr gut gelungener zweiter Teil dieser Reihe. Eine Krimigeschichte bei der die Spannung anhält und unvorhersehbare Wendungen mit sich bringt. Hauptspiel sowie Bonus enden unerwartet überraschend.
Leider wurde uns der erste Teil "Cursed Island" (2019) vorenthalten und nicht ins Deutsche übersetzt.
. . . und auch der gruselige, schon fast makabre und beängstigende Einspieler, vermittelt schon filmreife Spannung pur . . und filmreif geht es auch durchweg weiter.
Susan war längere zeit in den „Verlorenen Ländern“ unterwegs und kommt aufgrund einer neuen Mission wieder nach Hause. Nach einigen Aufgaben kommt Susans Sohn Jimmy, zwischenzeitlich Journalist, heim und Susan bekommt von ihm erst einmal eine Standpauke zu hören warum sie so lange weg war. (Hier möchte ich den einzigen Mängel bemerken: Die Stimme von Jimmy ist nur nervig - viel zu hoch und schon fast quietschig - engl. Version).
Susan erklärt: Unser alter Freund Maaron, aus den verlorenen Ländern, gibt uns die Aufgabe nach einem schlagenden Herz in der realen Welt zu suchen. Das Herz von Drak Ul. Es wurde in die andere Welt gebracht um Drak Ul, dessen Körper in den Verlorenen Ländern ist, nicht wieder zu wecken . . . Das Herz muss jedoch erst wieder zurück zu Maaron und Co. . . . Und zu Susans großer Überraschung steht ihr Jimmy nach langem hin und her zur Seite.
Wir bringen sehr viel Konversation hinter uns - aber sehr sehr wichtig zum Verständnis der Hintergrundgeschichte und es wird vor allem nicht langweilig diese mitzuverfolgen.
Unglaublich excellente Grafik, hervorragende Figurenführung und Soundunterstreichung sowie perfekt ausgestaltete Schauplätze.
Wir besuchen die Schauplätze eines Schreins, der Erde, eines Verlieses, die kalten Berge sowie die schwimmenden Inseln.
Die Rätsel sind so gut wie alle durchweg knackig, zeitraubend und hervorragend, dem Thema angepasst, ausgedacht. Die WBs ebenso klasse und äußerst interaktiv.
30 Morphs, 24 Auszeichnungen, 11 historische Schrift mit Info dazu, und um 5 Bilder fertig zu stellen suchen wir nach 8 Goldmünzen,7 Erinnerungsfotos, 8 Karten, 7 Symbolgesichter und 12 Riesen-Figuren. Wir haben das übliche Bonus und den Rest.
Das Bonus ist eine Fortsetzung und ebenso perfekt gemacht wie das Hauptspiel.
Ich könnte noch weiter schwärmen und loben - aber man muss es gesehen haben und spielen - Perfektion pur.
Schon der Einspieler lässt auf ein märchenhaftes Abenteuer in Irland schließen und wird wird mit einer kleinen Erzählung der sogenannten Leprechauns begonnen.
(Info: Leprechaun im deutschen Sprachgebrauch oft auch einfach Kobold, ist ein Wesen der irischen Mythologie und gehört zu den Naturgeistern, die oft in Verbindung mit dem verborgenen Gold am Ende des Regenbogens gebracht werden. Der Leprechaun gilt neben der Harfe als Wahrzeichen Irlands. Häufig wird der Leprechaun auch als Schuhlieferant oder Schuhmacher der Feen bezeichnet, weswegen er oftmals mit einem Schuh dargestellt wird, den er herstellt oder repariert. Meistens wird er als kleines, grün angezogenes Männchen mit Hut und roten Haaren dargestellt).
Man will den St. Patrick Day feiern, doch Kobolde gehen um und bringen alles böswillig durcheinander. Aber wer steckt hier noch dahinter? Wir werden vom ortsansässigen Wachtmeister Mc Donnel nach Dublin gerufen um dies herauszufinden.
(Info: Der St. Patrick’s Day ist der Gedenktag des irischen Bischofs Patrick, der wahrscheinlich im 5. Jahrhundert lebte und als erster christlicher Missionar in Irland gilt. Sein Geburts- und sein Sterbetag sind nicht bekannt; das Datum 17. März für den Sterbetag tauchte erstmals im 7. Jahrhundert auf.[ Am 17. März ist Grün die vorherrschende Farbe der feiernden Iren in aller Welt; in einigen Städten (z. B. Chicago) werden am St. Patrick’s Day sogar die Flüsse grün eingefärbt. Hierzu wurde bis 2003 Uranin verwendet. Wegen möglicher Schäden durch Uranin werden heute pflanzliche Farbstoffe verwendet).
Die Geschichte insgesamt ist nicht schlecht gelungen. Allerdings hätte man an der Aussprache der Figuren etwas nacharbeiten können. Teilweise sehr affektiert und nicht passender Dialekt (engl. Version).
Die Grafik ist prima und man hat sehr kräftige Farben gewählt. Gut gelungen sind auch die Einflechtungen vom Sammelsurium der typisch irischen Leprechaun-Hüte und der Goldmünzen mit dem Kleeblatt darauf. Hiervon sind insgesamt 27 Münzen und 27 morphende Hüte sind zu finden (leider kann man diese unmöglich übersehen und springen einem förmlich ins Auge).
Dann haben wir noch 24 Auszeichnungen, das Bonus (eine nette Fortsetzung), ein extra Spiel wenn alles Gesammelte beieinander ist und der üblich Rest.
WBs nichts Neues und die Rätsel sehr einfach. Einfach ist generell das komplette Spiel und die Aufgaben sind sehr vorhersehbar ohne, dass man viel nachdenken muss und deshalb war es für mich für ein Zwischendurch-Spiel völlig OK
(Zicken allerdings hat das Spiel auf Windows 7 gemacht: Hier hat sich das Bild schon während des Einspielers festgefressen und ging nicht weiter. Windows 10 war kein Problem.)