Macht der Liebe-Mahjong hat viel Potenzial: eine Einführungsstory mit schönen Grafiken im Comic-Stil, ein pastellfarbener gemalter Hintergrund, eine Rahmenhandlung (Story geht zwischendurch weiter), Minispiele, unterschiedliche Spielmodi (Mahjong, Steine tauschen, Paar finden), magische Steine, akzeptable Musik...
Doch einen Mangel hat dieses Spiel: Das einzige Steinset ist nicht besonders ansprechend! Pilze, Beeren, Blumen u.a. wären ja noch zu ertragen, wenn das Ganze sich nicht auf grauem!! Hintergrund abspielen würde. Was nützen da die schönen Grafiken, wenn die Hauptsache, auf die man die ganze Zeit schauen muss, eher unansehnlich ist? Mag vielleicht augenschonend sein, aber schön anzuschauen ist es nicht! Aber mit der Zeit gewöhnt man sich auch daran. Zumindest sind die Steine gut zu unterscheiden!
Das Spiel selbst hat einen Abenteuer-Modus (mit Story, Minispielen und unterschiedlichen Spielmodi) und einen Classic-Modus ohne diese Dinge. Die Layouts müssen im Classic-Modus der Reihe nach freigespielt werden, bevor die direkte Anwahl möglich ist.
Im Spiel werden die Steinzahl, Anzahl der passenden Paare und auf Wunsch auch die freiliegenden Steine angezeigt. Im Mahjong-Abenteuer-Modus hat man ungefähr 18 Minuten pro Level, die Zeit läuft rückwärts. Im Classic Modus läuft die Zeit vorwärts, spielt aber außer für die Ermittlung der Levelbestzeit, die gespeichert wird, keine Rolle. Vorzeitig beendet ist das Level, wenn man die zwei Schlußsteine gefunden hat. Zugvorschläge, mischen oder die Rückgängig-Funktion können beliebig oft und ohne Konsequenzen (Zeitabzug etc.) eingesetzt werden. Daher ist das Spiel auch für Anfänger gut geeignet.
Schade, mit einem besseren Steinset und einer zweiten Schwierigkeitsstufe hätte es eine Spitzenbewertung gegeben, so nur gehobener Durchschnitt.
Schön gezeichnete Steine im Maya-Design, die gut zu spielen sind. Es stehen weitere Steinsets oder Hintergründe zur Verfügung, die im Abenteuer-Mode erst freigespielt werden müssen. Zudem kann der Farbton der Steine geändert werden.
Im Standard-Mode stehen 333 unterschiedliche Layouts zur Verfügung, die alle in einer grafischen Vorschau sichtbar und sofort spielbar sind. Auch wenn die meisten Layouts nicht besonders schwierig sind, kann man doch gut gegen die Zeit spielen. Denn die Bestzeit wird für jedes Layout gespeichert.
Im Abenteuer-Mode wird eine Maya-Stadt in Etappen durchspielt. Es scheinen auch andere Layouts zu sein, als im Standard Mode.
Hilfsfunktionen wie Mischen, Zugrücknahme oder Zugvorschlag sind unbegrenzt, werden aber mit unterschiedlichen Zeitzuschlägen bedacht. Gut ist auch die Anzeige der noch verbleibenden Steine und die Anzahl der möglichen Kombinationen.
Geeignet für Anfänger oder auch Schnellspieler oder für Alle, die ein nicht allzu schwieriges Mahjong in exotischer Atmosphäre spielen wollen.
Eine nette Idee, mit dem Abtragen der Steine gleichzeitig eine Ausgrabung antiker Schätze durchzuführen, die dann im Museum ausgestellt werden. Zuvor muss man sie allerdings noch reinigen und präparieren.
Das Spiel selbst bietet 3 Steinsets und natürlich diverse Layouts, die einer Reise entsprechend, der Reihe nach durchgespielt werden müssen.
Das klassische Steinset ist schön gezeichnet, die zwei anderen haben eher Kindergartenniveau. Die Musik ist relativ anspruchslos, aber nicht weiter störend.
Interessant sind vielleicht noch die Hife-Funktionen: Es können beliebig viele Züge angezeigt oder auch zurückgenommen werden - kostet lediglich Punkte. Aber da es für jede Kombination 50 Punkte gibt, hat man schnell mehr als genug. Es läuft auch eine Zeit, aber wohl nur zur Info.
Bei mir trat auch ein Fehler auf: alle Steine abgeräumt, aber das wurde nicht registriert, so dass der Level nicht beendet werden konnte. Ärgerlich, musste wiederholt werden.
Alles in allem kein schlechtes, aber doch eher durchschnittliches Spiel.
Mahjong mit puristisch-modernem Stein-Design a la Windows 8-Kacheln, dazwischen (ziemlich schwierige) Wimmelbilder im Kombinationsmodus (s. Vorschau-Bild 3) und noch eine Prise Abenteuer verbunden mit einer Story - das sind die Zutaten dieses Spiels.
Grafik und Musik sind gut, Spielstein-Design gewöhnungsbedürftig, Wimmelbild-Rätsel meiner Ansicht nach zu schwer und Darstellung zu klein, Tipps laden nur sehr langsam auf.
Von allem etwas, aber so richtige Stimmung kommt dabei nicht auf
Jurassic Mahjong ist so aufgebaut wie Mahjong Word Contest und Spooky Mahjong, was kein Wunder ist, stammt es doch ebenso von 8Floor! D. h. vor Levelbeginn werden die drei Vorgaben (Spezialsteine, Züge, Punkte) angezeigt, die jeweils mit einem Stern prämiert werden.
Hier wird auch nicht im Turnier-Modus gespielt, also gegen die Zeit, sondern um Punkte. Macht man mehrere schnelle Kombinationen hintereinander, erhöht sich der Punktemultiplikationsfaktor entsprechend. Also ein gegen-die Zeit-Spiel auf etwas andere Art.
Der weitere Unterschied zu den anderen zwei Spielen: Hier wurde wieder ein Steinsatz ausgetauscht. Neben den Steinsätzen "klassisch" und "Zahlen" existiert hier als dritter Steinsatz "Dinosaurier". Allen, denen die klassischen Mahjong-Symbole zu klein sind, können mit den zwei anderen Steinsätzen komfortabel spielen.
Daneben sind die Aufbauten verschiedenen Dinos oder Figuren der Handlung nachgebildet. Die Hintergrundbilder sind diesmal schöne comicartige Zeichnungen wie Wüste, Dschungel usw. und vermitteln eine ganz eigene Atmosphäre.
Da mir das Contest-Spielprinip von 8Floor gefällt und hier auch die Stimmung stimmt, ist es eine Empfehlung!
Hinweis an Nora1at: Selbstverständlich läßt sich die Musik im Spiel abschalten - einfach den Schieberegler in Optionen nach links.
Eine schöne und etwas andere Idee, Mahjong-Paare mit den auf dem Laufband ankommenden Steinen zu bilden. Nebenbei gilt es, in jedem Level, der aus mehreren Ebenen besteht, das Hintergrundbild zu vervollständigen.
Das Laufband ist nicht rasend schnell, nur auf den ersten Blick scheint es so! Je mehr Steine auf dem Laufband liegen, desto langsamer wird es. Das Spiel ist daher ausgesprochen fair!
Für Anfänger vielleicht zu schwer, für Experten zu leicht ist es für den Durchschnittsspieler ideal. Ziel ist es, so schnell wie das Laufband zu sein. Wie oben beschrieben, ist es daher von Vorteil, wenn mehr Steine auf dem Laufband liegen.
Hat man aus Versehen mal einen falschen Stein aufgegriffen, kann dieser in ein Kästchen abgelegt, d.h. entsorgt werden. Dieses Symbol ist dann nicht verloren, denn es kommen immer wieder Steine mit den benötigten Symbolen an.
Mahjong Match kennt verdeckte Steine, Steine mit Ketten die 2mal kombiniert werden müssen, Eisblumen, die Steine gefrieren lassen, einen Zauberstab, der vorhandene Zugmöglichkeiten anzeigt, eine Rakete die Steine vom Laufband befördert usw.
Steinsets, Musik oder Anderes kann nicht ausgewählt werden, aber alles in allem ist eine interessante Mahjong-Variante, die es so im richtigen Leben nicht gibt.
Spooky Mahjong ist genauso aufgebaut wie Mahjong World Contest, lediglich mit anderer Musik und Hintergrundbildern. Zudem wurden von den 3 Steinsätzen der eher hässliche Spielkarten-Satz durch eine Kombination aus Mahjong- und Halloween-Symbolen ausgetauscht, die mir bedeutend besser gefällt.
Daher ist dieses Mahjong das bessere...
Mahjong World Contest hatte ich relativ schlecht bewertet aufgrund der "Darstellungsprobleme". Inzwischen habe ich herausgefunden, dass sich mit dem Zahlen-Steinsatz am leichtesten spielen lässt, da die Erkennbarkeit deutlich besser ist als bei den klassischen Mahjong-Symbolen.
Von der Aufmachung und Bedienung her hatte ich sowieso nichts auszusetzen, daher hier eine Empfehlung!
Eigentlich ein sehr schönes Mahjong mit unterschiedlichen Spielsteinen und Hintergründen, einem Adventure-(Turnier)-Mode und einem Freepkay-Modus, unterschiedlichen Hilfen, auf 3-D umschaltbar und und und...
Das Steindesign kann nicht ausgewählt werden, sondern ändert sich automatisch mit den Leveln und soll so wohl die Reise darstellen und für zusätzliche Abwechslung sorgen. Aufbauten und Hintergründe haben mir gefallen, es wird der ganze Bildschirm als Spielfeld genutzt.
Lediglich die Musik ist einfältig und grottenschlecht und erinnert an die Frühzeit der Computerspiele. Trotzdem habe ich die Bild- und Soundqualität mit gut bewertet, da man die Musik ja abschalten kann, was bei der Grafik ja nicht möglich ist, und die ist gut. Auch der 3-D-Modus (Layout Tilt genannt) ist nicht zu empfehlen, da sich das Brett ständig in Richtung des Steines dreht, der von der Maus gerade angefahren wird (Achtung: Seekrankheit).
Abgesehen von diesen kleinen Schwächen ein durchaus empfehlenswertes Mahjong!
Sieht asiatisch elegant aus. Durchgehend im Farbstiel schwarz-weiß-rot mit passender asiatischer Musik. Empfehlenswert für Mahjong-Liebhaber, die mal ein etwas anderes Design oder der sonstigen Farbüberflutung entfliehen wollen.
3 verschiedene Steinsets (Classic, Spielkarten, Pinselstrich), die auch während des Spiels gewechselt werden können, Mischfunktion, Möglichkeit zum Ein- und Ausblenden der Anzeige freier Steine (auch als Dauerfunktion für leichteres Spiel), dafür fehlt eine Hint-Anzeige.
Anspruchsvolle Layouts, können anfangs nicht frei gewählt, sondern müssen erst im Turnier-Modus freigespielt werden Mal was anderes. Mir hat´s gefallen!
Es geht in einem Nonogramm-Spiel nicht darum, die Figuren zu erraten, sondern die einzelnen Felder durch kombinieren der Zahlen, sowie der bereits gefüllten oder als leer gekennzeichneten Felder auszufüllen.
Das Spielprinzip erinnert in der Art also ein bisschen an Sudoku, auch wenn es hier nicht um das Erraten von Zahlen geht, sondern die Zahlen die Anzahl der Punkte im Koordinatensystem angeben.
Neben dem Titel erinnert auch das Titelbild frappierend an "Mahjong World Contest" und offenbar wurden auch andere Hintergrundbilder wiederverwendet. Wenigstens sind sie bei diesem Spielprinzip nicht so störend, wie bei Mahjong. Die Musik wie auch die gesamte Stimmung ist gut, ebenso ist die Grafik besser als bei früheren Spielen von 8Floor.