Das Spiel trägt seinen Namen zurecht (Towers). Wer das massenhafte Abräumen von Steinaufbauten mag, ist hier richtig! Daneben gibt es noch einen Level-Editor, mit dem man bestehende Layouts verändern oder mit bis über 400! Steinen neu gestalten kann. Die erzielten Ergebnisse werden mit den Internet-Bestzeiten verglichen. Es sind zahlreiche Steinmotive vorhanden, von denen aber nur wenige wirklich brauchbar sind. Der Übersichtlichkeit halber habe ich mich für die großen Buchstaben und Zahlen entschieden. Über´s Internet lassen sich offenbar auch neue Steindesigns herunterladen, womit allerdings eher Layouts gemeint sein dürften (Internetverbindung ist in der Probeversion gesperrt). Die Musik ist Geschmackssache, auf Dauer aber eher störend.
Neben dem klassischen Solitaire gibt es noch ein Memory-Solitaire und eine Variante, in der sich die Steine selbstständig vertauschen.
Alles in allem hat dieses Spiel, das natürlich kein Wimmelbild ist, durchaus seine Berechtigung in der großen Mahjong-Welt. Ein besonderes Lob hat der Level-Editor und die Internet-Anbindung verdient. Ansonsten gibt es schönere Mahjong-Spiele.
...ansonsten bietet das Spiel keine große Herausforderung!
Ist daher wohl eher für Kinder oder Anfänger. Schöne Fantasy-Grafik, gut spielbar in allen 3 Spielmodi (Tausch, Kette, Gruppe), bietet Beschäftigung um das Spielfeld freizuräumen, aber ansonsten eher Langeweile.
Da bleibe ich lieber bei den Klassikern wie "Craddle of Rome" oder "Age of Japan". Auch wenn sie grafisch nicht mithalten können, bieten sie doch auf Dauer mehr Anreize!
Wer Pflanzen gegen Zombies kennt, kann hier sofort starten - das Spielprinzip ist das gleiche. Zombies wurden hier durch Holzsoldaten, Säbelzahntiger und andere Kreaturen ersetzt, die sich aber genauso verhalten; und statt Pflanzen gibt es Waffen, Abwehrstellungen und Naturgewalten...
Liebevolle Fantasy-Grafik und eine angenehme Musik laden zu einer nicht ganz einfachen Verteidigungsschlacht ein.
Wer Pflanzen gegen Zombies nicht kennt: In einem vorgegebenen Bereich müssen die anfangs nur wenigen Verteidigungseinheiten platziert werden, bevor die Feinde angreifen. Die Waffen sind selbstschießend, d.h. der Spieler kann das Geschehen in Ruhe betrachten und muss nur ab und an eingreifen, wenn z.B. eine Verteidigungsanlage oder ein Waffensystem zusammengebrochen ist, oder er magische Elemente aktivieren will.
"Der Schatz des Adlers" ist offenbar der Vorgänger des wesentlich besseren "Totem Treasure 2".
Grafisch eine Kathastrophe (besonders das Roulette), gibt es keinen Grund, warum man sich diesen Vorgänger zulegen sollte.Zudem ist hier die Beschriftung der Spielautomaten-Tasten englisch, während sie im Nachfolger deutsch beschriftet sind.
Nach Golf und Bowling wird jetzt auch Fußball mit einem Kartenspiel "Simuliert". Die einzelnen Spielpaarungen werden im Turniermodus angezeigt. Der Spieler kann das Land wählen, für das er antritt. Die launigen englischen Kommentare braucht man nicht, alle Anzeigen und Hinweise sind in deutsch...
Dass (dynamischer) Fußball mit einem (ruhigen) Kartenspiel nur schwer zu simulieren ist, dürte eigentlich klar sein. Es geht also in erster Linie um Liebhaber von (Solitaire)Kartenspielen, die sich auch für Fußball interessieren!
Das Spiel selbst ist soweit gut umgesetzt, wenngleich das mit Fußball nur ansatzweise (z.B. Kartenmotive, Spielstandsanzeigen) zu tun hat. Gesucht werden Kartenpaare, die hier "Pass" genannt werden. Es geht darum, möglichst viele Pässe zu spielen bzw. aneinanderzureihen. Dies geschieht, indem man die Kartenpaare in der Reihenfolge ihrer Rangfolge sammelt. Das gibt extra Punkte. Für ein Tor ist eine bestimmte Punktzahl nötig; also durch Kombination Punkte sammeln um Tore zu schießen. Zwischendurch erscheinen Ereigniskarten in einer Art Glücksspielmaschine, die man durch Stoppen auswählen kann.
Nach meiner Einschätzung hat das Spiel keine großen Höhen und Tiefen, ist also soweit ok.
Den Entwicklern ist wohl nicht viel Neues eingefallen. Das bewährte Slingo mit einem Timer zu versehen (meistens 10 Sekunden), in denen man eine Aktion ausführen muss, macht das Spiel nicht interessanter oder besser, sondern nervt gewaltig! Und dieser Timer lässt sich in keinem der 3 Spielmodi abstellen!!!
Die einzige Neuerung in der 3. Spielvariante: durcheinandergewürfelte Zahlen sowohl im Spielfeld als auch in der Auswahl, bei denen man (oft vergeblich innerhalb der kurzen Zeit) den Überblick sucht.
Deluxe ist etwas anderes! Sogar die Grafik ist schlechter als beim Vorgänger, die wählbaren Hintergründe eher abschreckend...
Das Spiel enthält ca. 400-500 Layouts, die frei gewählt und im Vorschaufester betrachtet werden können, 8 verschiedene Steinsets, sowie eine Musik, die eher an großes Kino als an Mahjong erinnert.
Dementsprechend kommt Mahjong World ohne Einführung, Geschichte oder sonstige Extras daher.
Die 8 Steisets enthalten 4 ziemlich verschiedene chinesische Motive, die eher hässlichen Sets Karten und Blumen, eine griechische Variante sowie ein exotisches Set Landesflaggen.
Dauerhaft wird die Anzahl möglicher Züge angezeigt. Daneben kann ein Zugvorschlag abgerufen werden. Weitere Hilfsmöglichkeiten wie Mischen, Rückgängig etc. sind nicht vorhanden.
Das Spielfeld bewegt sich: werden Steine am äußeren Rand abgebaut, wird das Spielfeld entsprechend gezoomt.
Fazit: Wer eine möglichst große Auswahl an Layouts mit schönen Steinsets haben möchte und nur am reinen Mahjong-spielen interessiert ist, ist hier richtig!
Das Spiel enthält theoretisch 9 Steinsets, 30 Layouts im freien Spiel, einen Editor, 3 Spielmodi und die Möglichkeit, übers Internet weitere Layouts herunterzuladen.
Steinsets: Die 9 Steinsets entpuppen sich in Wirklichkeit als 1 Steinset, bei dem jeweils nur wenige Bildsteine ausgetauscht wurden (Blumen- und Wettermotive bleiben gleich). Es gibt die Varianten Pinsel, Berge, Drachen, Tiere und klassisch überwiegend in zwei Helligkeitsstufen.
Spielmodi: Die 3 Spielmodi sind: Bewegung, Abenteuer, Klassisch. Im Abenteuermodus ist das Spiel in eine Geschichte eingebunden. Gut: Die Geschichte kann auch separat betrachtet werden. Der klassische Modus kommt naturgemäß ohne Story aus, dafür sind die Layouts frei wählbar. Im Bewegungsmodus sind Steine auf einem langsamen Laufband vorhanden, das schließlich im Maul des Drachen endet. Die Laufbandsteine kann oder sollte man für Kombinationen nützen.
Der Layouteditor: ein guter, einfach zu bedienender Editor mit bis zu 8 Ebenen. Dazu kann ein Hintergrundbild eingebunden werden aus der Auswahl von 10 Ladschaftsbildern und 4 gezeichneten Bildern.
Layouts: Die 30 enthaltenen Layouts sind sehr wenig, können aber offenbar über Internet erweitert werden. Im Probe-Modus fuktioniert dies anscheinend nicht.
Fazit: Ein gutes Mahjong-Spiel, das für Jeden etwas bietet. Lediglich bei den Steinsets hätte es etwas mehr Abwechslung sein dürfen.
Dies bezieht sich sowohl auf die Art des Spiels als auch auf die Herangehensweise.
Das Spiel selbst präsentiert sich im Eingangsmenü eher schlicht und spartanisch! Auf eine Anfangsstory oder sonstige Bilder oder grafische Effekte hat man hier verzichtet. Daher waren meine Erwartungen auch nicht besonders hoch!
Am Anfang heißt es: Spiel erstellen! Doch keine Angst, dies ist einfacher getan als gedacht. Aus einer Auswahl von ca. 200 Layouts, die jeweils in einer Vorschau angezeigt werden, wird eines ausgewählt. Dann werden die zur Wahl stehenden Spielparameter wie Schwierigkeit, Spielart, Spieltyp und Hilfen festgelegt und das Spiel kann gestartet werden.
Nicht alle Bezeichnungen sind sofort verständlich: "Verdeckt" heißt, die Steine sind umgedreht, was bedeutet, dass man hier eigentlich Memory mit Mahjong-Steinen spielt.
Spielart "Paare suchen" ist das klassische Mahjong, bei der Spielart "10 Augen" zählen nur die Zahlenwerte, d.h. ein Paar muss zusammen die 10 ergeben (5+5, 3+7 oder auch 1+9). Die Symbole spielen hier keine Rolle.
Im Arcade-Modus läuft der Zeitbalken ab, wird aber durch Kombinationen wieder aufgefüllt. Im Classic-Modus spielt die Zeit nur eine Nebenrolle.
3 Steinsets (das Set Karten kann man eigentlich vergessen), verschiedene Hintergrundfarben und 4 Musikstücke für die 4 Jahreszeiten Herbst, Frühling, Sommer und Winter runden das Spiel ab, wobei nur der Frühling den Vier Jahreszeiten von Vivaldi entstammt.
Auch ungewöhnlich: Seine Lieblingslayouts kann man in einer Favoritenliste speichern.
Alles in allem eine durchaus gelungene Kombination, in der insbesondere das Memory-Spiel und die 10 Augen punkten können und für Anwechslung sorgen.