Ja, die Idee ist mal neu: Unser Bösewicht kann Dinge mit einem Zauberpinsel zum Leben erwecken! Doch schon bald verfügen wir auch über eine Zauberpalette samt Pinsel und im Verlauf des Spiels mixen wir uns insgesamt 5 Farben zusammen zum malen von nützlichen Dingen, die dann real werden. Optisch schön gestaltet, die Szenen sind detailliert und lebendig gemalt - die Zwischensequenzen sind allerdings etwas pixelig und die Figuren sind allesamt Bauchredner: Sie bewegen ihre Lippen nicht zum Gesprochenen…
Fakten: 6 Kapitel plus Bonus-Kapitel, 3 wählbare Schwierigkeitsgrade (änderbar während des Spiels), der Tipp ist richtungsweisend und eine Transport-Karte zeigt zuverlässig aktive Bereiche (kein Tipp/ keine aktiven Bereiche auf der Karte im 3. Modus), das Lösungsbuch folgt nicht unserem Fortschritt und ist etwas umständlich über das Menü zu erreichen, das Inventar lässt sich feststellen. 30 unterschiedliche Vögel sind im Spiel versteckt. Dazu können wir noch Auszeichnungen erlangen.
Im Hauptspiel habe ich 19 abwechslungsreiche Wimmelbilder gezählt (plus 10 im Bonus-Kapitel), die bis auf eine Ausnahme alle 2-Mal gespielt werden (sind mitgezählt): Ganz wenige WB mit Wortlisten, Dinge nach Silhouetten finden, „finde 12 ähnliche Gegenstände“ und abgebildete Sachen passend in die Szene einsetzen.
14 Minispiele sind zu lösen (plus 5 im Bonus-Kapitel), von denen einige recht anspruchsvoll sind! Unterschiedliche Varianten von Kacheln verschieben. Ein Bild ausmalen, ohne dass gleiche Muster nebeneinander liegen. Ein Memory mit rotierenden Muscheln, ein Bild zusammen puzzeln. Alle Steine anmalen, wobei der Weg nur über benachbarte Steine geht und jeder Stein nur 1-Mal benutzt werden kann… Minispiele können in den Extras wiederholt werden.
Wenn man kein Minispiel überspringt, kommt man auf eine Länge von knapp 4 Stunden. Das Hauptspiel endet zwar scheinbar abgeschlossen, aber das Bonus-Kapitel führt die Geschichte eine weitere Stunde fort.
Dieses Spiel ist jetzt nicht herausragend aber ganz nett gemacht. Die Probestunde gibt einen ganz guten Einblick. Ob es nun diese Sammler-Edition sein soll? Das muss jeder für sich entscheiden…
… denn die Geschichte ist absolut vernebelt, weil total ungereimt: Nichts passt zusammen und wer das „Grauen“ erwartet, wird auch sehr enttäuscht sein! Tja, diesmal wird meine Bewertung dem Spiel entsprechend sehr kurz ausfallen. Optisch macht es erstmal einen ganz ordentlichen Eindruck: Ähnlich wie bei den ERS-Spielen sieht alles etwas angestaubt aus, aber vieles ist auch in Bewegung und auch in den dunklen Szenen ist alles gut zu erkennen. Die Charaktere sind allerdings sprach- und bewegungslos…
Fakten: 2 Schwierigkeitsgrade, die man während des Spiels auch nicht mehr ändern kann. Keine Karte, dafür aber eine zuverlässige Tipp-Funktion, die uns die Richtung zeigt, die wir einschlagen sollen… Das kann auch schon mal mehrere Szenen vor oder zurück sein!
Wimmelbilder sind hier vorherrschend! Alle sind ausnahmslos nach Wortliste zu lösen, ohne irgendwelche Interaktionen und werden auch fast alle 2-Mal gespielt. Dazu gesellen sich Rotations- und Schiebepuzzles, Zahnräder richtig platzieren, Kacheln vertauschen… das Übliche eben. Die meisten Minispiele sind - bis auf wenige Ausnahmen - recht leicht zu lösen!
Nein, hier haben wir eine ungereimte Geschichte mit sehr vielen unlogischen Handlungen! Das hat mir keinen Spaß gemacht. Und wie ihr wisst, spiele ich sehr, sehr viele Wimmelbild-Abenteuer… Aber trotzdem lasse ich mir viel Zeit um mir die einzelnen Szenen genau anzuschauen: Für dieses „vernebelte“ Abenteuer habe ich trotz der vielen Wimmelbilder nur 2 ½ Stunden benötigt…
Für mich war das diesmal nichts! Aber testet selber und lasst es mich doch wissen, falls ihr auf fb seid!!
Da das Hauptspiel (diese Standard-Version) für mich im 2ten Modus zufriedenstellend nach gut 4 Stunden endete (ohne Minispiele zu überspringen, aber mit Benutzung der Transport-Karte:)), ist Mystery of the Ancients: Die 3 Wächter auch als Standard-Version eine Empfehlung wert!! Extras, die es NUR in der Sammler-Edition gibt: Ein Bonus-Kapitel mit teils neuen Schauplätzen und einer Dauer von fast 1,5 Stunden! Ein Lösungsbuch, 33 versteckte Eichhörnchen verschiedenster Ausführungen können gesucht werden, 9 kleine Statuen, 20 Auszeichnungen können verdient werden (für jede erhält man ein Puzzle-Teil), Konzept-Entwürfe, Musik und Hintergrundbilder.
Dies ist der dritte Teil der Mystery of the Ancients Reihe. Da aber jeder Teil eine in sich abgeschlossene Geschichte ist, braucht man die Vorgänger nicht zu kennen (obwohl es sich sehr lohnt)! Der Entwickler Mariaglorum hat uns außerdem das schöne League of Light: Dunkles Omen präsentiert. Grafisch herausragend, sehr lebendig und detailreich ist auch dieses Spiel! Toll gemachte Zwischensequenzen, alles ist sehr schön animiert und vieles reagiert bei Berührung mit dem Zeiger. Die Geschichte ist spannend und aus dem Reich der Fantasie. Man möchte unbedingt herausfinden, was ein böser Zauberer, ein Bär, ein Fuchs und eine Eule miteinander verbindet…
Fakten: 11 Kapitel, 3 wählbare Schwierigkeitsgrade (können während des Spiels geändert werden), eine transportfähige Karte zeigt aktive Bereiche (keine aktiven Bereiche, kein Tipp/ Überspringen im dritten Modus!), das Inventar lässt sich feststellen. Schön auch, dass einige Dinge für mehrmaligen Gebrauch im Inventar bleiben! Für ein anfangs zerstörtes Wächter-Amulett finden wir im Verlauf Splitter von 3 Kristallen und 9 Tiersymbole: Sobald ein Kristall wieder hergestellt ist, können wir ihn mit einem leichten Minispiel aktivieren und seine jeweilige Macht gegen das Böse einsetzen.
Wunderbar gefallen mir die 18 gezählten Wimmelbilder: Hier überwiegen Silhouetten-Suchen, wobei wir Gefundenes wieder passend in die Szene einsetzen. In diesen WB ist hier und da auch ein kleines Puzzle zu lösen. In den restlichen WB werden auch Dinge nach Wortliste mit ein paar Interaktionen gesucht. Wenige werden auch 2-Mal gespielt (sind mitgezählt).
Minispiele habe ich 39 gezählt. Die meisten sind relativ gut zu lösen - machen aber großen Spaß! Es gibt z.B. Lianen entwirren mit 3 unbeweglichen Punkten, Edelsteine von gleicher Farbe verbinden - ohne dass sich die Verbindungen kreuzen, ein Geschicklichkeits-Spiel in welchem wir 15 Trolle treffen müssen - ohne andere Figuren zu treffen, eine interessante 3-Gewinnt Variante, Kacheln verschieben, Flüssigkeiten nach Gewicht sortieren…
Hier sind die „Bonbons“ nicht nur in die Demo-Stunde gepackt worden - die Demo hält was sie verspricht! Sehr schöne Grafik, tolle Geschichte und viele unterschiedliche Aufgaben zu lösen… Was will man mehr? Daher: Viel Spaß!! :)
Hier hat Elephant Games mal wieder tief in seiner Grafik-Kiste gekramt um ein visuell einwandfreies Spiel zu entwickeln: Kräftige Farben, viele Details in den Szenen, allerhand Dinge reagieren wenn man sie „berührt“. Die verschiedenen Charaktere sind auch toll gemacht, egal ob sie nun schön anzusehen sind oder hässlich aussehen, wie die 7 Todsünden in Menschengestalt. Schade nur wieder, dass die Figuren ihre Lippen nicht zum Gesprochenen bewegen…
Fakten: 6 Kapitel plus Bonus-Kapitel, 3 wählbare Schwierigkeitsgrade (änderbar während des Spiels), eine eher unbrauchbare Transport-Karte, die zwar aktive Bereiche anzeigt aber recht unübersichtlich ist. Dafür gibt es eine sehr gute und zuverlässige Tipp-Funktion (kein Tipp im 3. Modus), die uns per Pfeil die Richtung weist oder ein Portal zur schnellen Durchreise öffnet. Die Inventar-Leiste ist oft ziemlich voll, da ist der Tipp wertvoll, um zu erfahren, was wir als nächstes unternehmen sollten! (Und noch ein kleiner Tipp am Rande: Wenn euch der Tipp zu einer Stelle schickt, wo es scheinbar nichts zu tun gibt: Nochmal ganz genau hinschauen!!) Das Inventar lässt sich feststellen und das Lösungsbuch folgt nicht unserem Fortschritt.
12 schöne Wimmelbilder habe ich im Hauptspiel gezählt (plus 3 im Bonus-Kapitel). Bei Elephant Games sind das bisher immer Wortsuchlisten mit ein paar kleinen Interaktionen. Alle WB werden nur 1-Mal aufgesucht. Minispiele gibt es viel mehr: 25 im Hauptspiel plus 5 im Bonus-Kapitel. Überwiegend leicht bis mittelschwer zu lösen, wie z.B. verschiedene Arten von Rotations- und Schiebepuzzeln, Kacheln vertauschen, Kugeln in 2 Farben über bewegliche Schienen in die entsprechenden Löcher leiten, Marionetten nach Vorlage arrangieren, gleichfarbige Felder verbinden ohne dass sich die Verbindungen kreuzen…
Für das Hauptspiel habe ich 4,5 Stunden benötigt. Es endet zufriedenstellend. Das eine weitere Stunde dauernde Bonus-Kapitel ist eine Art Vorgeschichte und dauert eine gute Stunde. Als Extras gibt es Auszeichnungen zu erarbeiten, 13 kleine Statuen zu sammeln, 24 leicht durchscheinende Kronen sind zu finden, Hintergrundbilder, Konzept-Kunst und Musik.
Hier gibt es wirklich eine Menge zu tun, bis wir die 7 Todsünden besiegt haben! Eine ganz klare Empfehlung von mir! Also: Probestunde laden und los geht’s… :)
Die Extras der Sammler-Edition sind mehr als mager ausgefallen - gibt es doch nur Hintergrundbilder, Musik und Konzept-Kunst. Dazu noch ein Lösungsbuch und ein Bonus-Kapitel. Das Hauptspiel (diese Standard-Version) endete für mich nach knapp 3,5 Stunden im 2ten Modus zufriedenstellend…
Die Geschichte finde ich ja ganz amüsant: Charon (der Fährmann aus der griechischen Mythologie, der die Seelen der Toten in seinem Boot über den Fluss Styx in Hades‘ Totenreich brachte) fährt kein Boot mehr: Er fährt seine Seelen jetzt in der Eisenbahn… Sein Problem: Einige seiner Seelen an Bord sind hier, weil sie ermordet wurden und die Mörder sind noch auf freiem Fuß. Und hier kommen wir ins Spiel: Damit unsere Verlobte wieder ins Reich der Lebenden zurück darf, sollen wir die diversen Mörder finden und Charon ausliefern…
Unsere Reise führt durch halb Europa. Von Paris über Rom, Hameln bis nach Prag. Die Szenen sind zwar schön anzusehen, aber leblos - es sind alles Standbilder. Da ändern die Figuren auch nichts dran, denn obwohl sich die Lippen zum Gesprochenen bewegen, sind sie dennoch schlecht animiert.
Fakten: 12 Kapitel, 3 wählbare Schwierigkeitsgrade - können während des Spiels geändert werden, das Inventar lässt sich feststellen, der Tipp ist richtungsweisend (kein Tipp im dritten Modus). Aus Postkarten, die wir finden setzt sich unser Journal zusammen: Hier können wir alles Wichtige nachlesen. Ein magisches Monokel ist unser ständiger Begleiter am Inventar, es wird eingesetzt, wenn Dinge grün leuchten und zeigt uns was „dahinter steckt“. Eine Karte gibt es nicht, die ist aber auch nicht nötig, weil wir von Ort zu Ort reisen, mit jeweils einer überschaubaren Anzahl von Schauplätzen und auch nicht zurück reisen müssen.
Wimmelbilder habe ich 11 gezählt. Fast alle werden 2-Mal gespielt (sind mitgezählt). Es handelt sich ausschließlich um Wortlisten mit ein paar kleinen Interaktionen.
Weit mehr Minispiele sind im Angebot: Gezählt habe ich 21. Hier ist von leicht bis schwer alles im Angebot! Wer nicht weiter weiß kann jedoch überspringen (im dritten Modus ist kein Überspringen möglich): Es gibt z.B. Buntglas so aufhängen, dass die Schatten einen Mann mit Laterne ergeben. Bunte Lampen von gleicher Farbe verbinden, ohne dass sich die Verbindungen kreuzen, Rohre verschieben, Kacheln so vertauschen, dass die Seiten auf gleiche Farben und gleiche Symbole stoßen…
Ich fand die Grafik ziemlich leblos und die Geschichte auch eher langatmig… Probiert es aus: Vielleicht habt ihr ja einen anderen Eindruck. Und wer eine Club-Mitgliedschaft und einen bald ablaufenden Gutschein-Code hat: Ruhig mal an testen, denn diese Standard-Version ist auf jeden Fall eher zu empfehlen, als die Sammler-Edition!! :)
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Overall rating
4/ 5
Gleiches Spiel-Prinzip wie im Vorgänger - nur viel kürzer… :)
Angesiedelt ist dieses spannende Detektiv-Abenteuer in Rom, Mitte des 18ten Jahrhunderts. Wir müssen einen Täter ermitteln, der Raubüberfälle auf die Adeligen von Rom verübt und diese schwer erkrankt zurücklässt… Grafisch wunderschön gezeichnete Szenen: Alles ist farbenfroh gezeichnet, ohne aber knallbunt zu sein. Der Spielverlauf ist dem des Vorgängers European Mystery: Duft des Verlangens sehr ähnlich. Nur dass es hier um einen Juwelier geht, anstelle eines Parfümeurs. Daher haben wir auch anstatt eines Parfüm-Koffers zur Herstellung von allerhand Düften, einen Koffer zum Schmuck basteln am Inventar.
Fakten: 4 Kapitel plus Bonus-Kapitel, 3 wählbare Schwierigkeitsgrade plus einem den man sich selber zusammenstellen kann (änderbar während des Spiels), eine Transport-Karte zeigt aktive Bereiche, der Tipp zeigt die einzuschlagende Richtung (kein Tipp/ Überspringen im 3. Modus). Mit dem schon erwähnten Schmuck-Koffer können wir allerhand Nützliches herstellen, nachdem wir die nötigen Zutaten und Blaupausen gefunden haben. Das Lösungsbuch folgt nicht unserem Fortschritt und das Inventar lässt sich feststellen.
13 Wimmelbilder habe ich im Hauptspiel gezählt (plus 5 im Bonus-Kapitel). Die meisten sind WB mit Wortliste mit einigen Interaktionen. Dazu gibt es „Suche eine bestimmte Anzahl von Dingen“ und leider nur ein WB, in welchem ein Gegenstand angegeben ist, den man erst erhält, nachdem man etliches kombiniert hat.
Minispiele werden 14 gelöst (plus 6 im Bonus-Kapitel), alle von leicht bis mittelschwer: Es werden Sachen zusammengepuzzelt, es gibt Rotations- und Schiebespielchen, gleichfarbige Felder werden verbunden, ohne dass sich die Linien kreuzen. 1 kleines Hufeisen wird in ein Großes geschoben, Lichtstrahlen werden geleitet usw.
Nach knapp 3,5 Stunden war für mich der Spielspaß vom Hauptspiel schon vorbei. Mit dem Ende kann man leben. Will man jedoch den Täter noch dingfest machen, muss man das Bonus-Kapitel spielen (genau wie im Vorgänger auch!). Hier geht die Reise noch nach Dresden und dauert eine knappe Stunde. Weitere Extras sind 25 versteckte Masken, die man sich im Masken-Raum ansehen kann. Auszeichnungen, 9 wiederspielbare Minispiele, Hintergrundbilder, Musik, Konzept-Kunst und Videos.
Keine Frage: Ein schönes Spiel! Aber es ist spieltechnisch eine Kopie des Vorgängers und kommt insgesamt nicht an dessen Qualität ran. Zudem finde ich es recht kurz - für den ersten Teil habe ich fast 5 Stunden gebraucht… Daher von mir auch nur 4 Sterne! Mein Rat, wie immer: Am besten testen und dann entscheiden! UND: Wer es noch nicht kennt: Erst den "Duft des Verlangens" spielen!! :)
Diese Standard-Version (das Hauptspiel der SE) endete für mich nach gut 5 Stunden zufriedenstellend. Das Bonus-Kapitel der sehr umfangreichen Sammler-Edition ist eine zusätzliche- und mit ca. 1,5 Stunden auch recht lange Geschichte… Weitere Extras, die es NUR in der Sammler-Edition gibt: Ein Lösungsbuch, 48 Hunde-Knochen (können auch noch nachträglich gesucht werden und schalten ein kleines Bonus-Spiel frei), 20 versteckte Elfen, Auszeichnungen, ein lustiges „Making-Of“ des Eipix-Teams, wiederspielbare Minispiele und Wimmelbilder, Filme, Musik, Souvenir-Shop (jede Szene kann noch einmal aufgesucht werden um 1 Gegenstand zu finden), Bilder und ein Geschichts-Buch.
Es ist immer schön, wenn man sieht, dass sich Entwickler auch weiter entwickeln! In diesem Fall besonders gut zu sehen: Der erste Teil „Amaranthine Voyage: Der Baum des Lebens“, war eher zähflüssig. Die realen Schauspieler passten schlecht ins Spiel, die Geschichte war nicht besonders mitreißend, obwohl die Schauplätze schon schön waren! Hier hat Eipix ein absolut geniales Spiel geliefert. Die Szenen sind einfach wunderbar gestaltet, die Schauspieler (alles Mitarbeiter des Eipix-Teams) sind so digitalisiert, dass sie wie gezeichnet aussehen. Ganz typisch und sehr gut gemacht in den neueren Eipix-Spielen! Und die Geschichte ist wirklich fesselnd…
Fakten: 7 Kapitel, neben den 3 üblichen Schwierigkeitsgraden gibt es die Möglichkeit uns einen Modus selbst zusammen zu stellen (können während des Spiels gewechselt werden). Der Tipp zeigt uns die Richtung, bzw. öffnet ein Portal zur schnellen Durchreise. Ein detailliertes Journal hält alles Wichtige fest plus Aufgabenliste, die Karte zeigt aktive Bereiche (nicht im dritten Modus) und kann transportieren, das Inventar lässt sich feststellen, Bonnie - ein niedlicher Welpe - ist unser Helfer und kommt an Plätze, an die wir selber nicht drankommen (kommt leider nicht sehr oft zum Einsatz ö_ö), schon bald erhalten wir Pfeil und Bogen als festen Bestandteil unseres Inventars.
Gezählt habe ich 16 sehr abwechslungsreiche Wimmelbilder. Alle werden nur 1-Mal aufgesucht. Es gibt z.B. „suche Gegenstände, die mit einem Reim umschrieben sind“, Silhouetten-Suche über 3 Ebenen, Wortlisten mit einigen Interaktionen. Anstelle eines WB kann man auch vor oder während der Suche in ein Murmel-Shooter (ähnlich Zuma-Deluxe) wechseln.
18 interessante Minispiele sind zu lösen, wie „rotiere und sortiere Planeten in der richtigen Reihenfolge“, verschieden farbige Edelsteine in ihre entsprechende Vertiefung verschieben, Sechsecke so rotieren, dass sie einen Pfad ergeben, Linien entwirren, Vögel mit ihrer entsprechenden Futterstelle so verbinden, dass sich ihre Pfade nicht kreuzen oder eine Art „Turm von Hanoi“ …
Bedenkt man die ordentliche Länge des Spiels und auch dass es ein zufriedenstellendes Ende hat - ist diese Standard-Version auf jeden Fall auch eine Empfehlung wert!! :)
Dies ist der 6te Teil der MT Serie und wie ich, haben sicher auch viele von Euch, alle oder einige Teile gespielt! - Falls nicht ist das auch nicht schlimm, denn die Teile bauen nicht auf einander auf: Jeder Teil ist ein abgeschlossenes Abenteuer. Die letzten beiden: „die 4 Asse“ und „Silent Hollow“ haben mir nicht so gut gefallen, aber dieser Teil ist klasse! - Grafisch sehr schön und detailliert gestaltet - auch wenn die Charaktere ihre Lippen nicht zum Gesprochenen bewegen. Und: Diesmal sind die Figuren gezeichnet und keine realen Darsteller! Die Geschichte ist sehr spannend und man möchte unbedingt wissen wie es weiter geht!
Fakten: 7 Kapitel plus Bonus-Kapitel, 4 Schwierigkeitsgrade (änderbar während des Spiels), der Tipp (wie in jedem Teil eine Kröte, die allerdings diesmal dem Thema entsprechend vermummt ist) weist die Richtung, bzw. öffnet ein Portal (kein Tipp im 3. und 4. Modus!), die Transport-Karte zeigt aktive Bereiche (nicht im 3./ 4. Modus), das Lösungsbuch folgt nicht unserem Fortschritt, das Inventar lässt sich feststellen. Am linken Bildschirmrand befindet sich ein Thermometer: Ist die Temperatur stark gefallen (falls man den Frost-Modus gewählt hat - kann auch abgestellt werden), kann man eines von insgesamt 14 veränderlichen Objekten finden, die uns wieder aufwärmen! Schon bald erhalten wir eine Kamera: Im Verlauf finden wir immer wieder Videos, durch die wir Hintergrund-Wissen erfahren. Zusätzlich bekommen wir jeweils ein Foto, das uns zu einem Geheimversteck führt. Und: Natürlich ist auch Elf, unser Helferhund wieder mit dabei!
12 Wimmelbilder werden gelöst (plus 3 im Bonus-Kapitel). Wie bei Elephant Games üblich alle nach Wortliste mit ein paar Interaktionen, aber alle werden auch nur 1-Mal aufgesucht. Minispiele gibt es 23 (plus 6 im Bonus-Kapitel). Die meisten nicht sehr schwer, aber kurzweilig! Wie z.B. Linien entwirren, Zahnräder einsetzen, verschiedene Rotations- und Schiebepuzzles, Mahjong oder auch schön: „Elf durch ein Labyrinth mit Hindernissen leiten“…
Weitere Extras, wie die schon genannten sind: Unsere Tipp-Geber-Kröte wurde in unterschiedlichen Ausführungen auf 15 Spielkarten verewigt, die wir suchen können. Dazu noch Auszeichnungen, Hintergrundbilder, Konzept-Kunst und Musik. - Knapp 5 Stunden habe ich im 2ten Modus gespielt, bis das Spiel zufriedenstellend endete. Möchte man allerdings wissen, wie es mit einer Hauptfigur weitergeht, sollte man das Bonus-Kapitel spielen, das fast eine weitere Stunde dauert!
Ich war hoch erfreut, dass die Mystery Trackers Serie wieder zu ihrer alten Bestform zurück gefunden hat!! Schade ist natürlich, dass dieser winterliche Teil bei uns im Frühling erscheint… Aber testet selbst! Und wenn Ihr zurzeit kein Winter-Spiel mögt, dann unbedingt vormerken, denn: Der nächste Winter kommt bestimmt!! :)
Die Extras der Sammler-Edition fand ich nicht sehr überzeugend! Dazu kommt, dass diese Standard-Edition ein abgeschlossenes Ende hat und ist somit sehr gut ohne die Extras und das Bonus-Kapitel der SE zu spielen! Die Extras, die es NUR in der Sammler-Edition gibt sind: Ein Lösungsbuch, 20 veränderliche Objekte sind zu finden, Auszeichnungen, Musik, Bildschirmschoner, Hintergrundbilder und Konzept-Kunst.
In andere Dimensionen mittels Portalen zu gelangen, finde ich persönlich immer sehr spannend, denn wenn der Entwickler es gut umsetzt, können wir, als Spieler viele sehr unterschiedliche Welten in einem Spiel aufsuchen… Das ist hier auch gut gemacht: Die verschiedenen Welten sind optisch schön dargestellt - hat mich an die „Empress of the Deep“ Spiele-Reihe erinnert…
Fakten: 6 Kapitel, 2 wählbare Schwierigkeitsgrade (können während des Spiels nicht mehr geändert werden). Neu ist hier, dass im 2ten Modus die Minispiele schwerer sind als im ersten. Eine Transport-Karte zeigt uns aktive Bereiche, der Tipp ist richtungsweisend, das Inventar lässt sich feststellen, ein Journal hält alles Wichtige fest, gefundene Dinge kommen zeitnah zum Einsatz, ein Artefakt am Inventar füllt sich im Verlauf des Spiels mit verschiedenen Elementen, die wir entsprechend nutzen werden, wie Licht, Erde, Feuer, Wasser... Nachdem wir unsere Mission in einer „Elemente-Welt“ beendet haben, schalten wir durch gefundene Codes ein Portal für eine weitere Elemente-Welt frei.
Wir lösen 16 abwechslungsreiche und schön gemachte Wimmelbilder: Neben den Wortlisten-Suchen, werden Dinge nach Abbildungen gesucht, eine bestimmte Anzahl von ähnlichen Gegenständen, abgebildete Sachen finden und wieder passend einsetzen. In allen WB sind einige Dinge erst nach einer Interaktion zu finden.
Minispiele überwiegen hier: Gezählt habe ich inkl. der Portal-Puzzles 32. Ich habe Mythic Wonders im ersten Modus gespielt und hier waren die Minispiele überwiegend einfach zu lösen. Da man im Spiel den Modus nicht wechseln kann, weiß ich nicht, ob die Minispiele im 2ten Modus wirklich viel schwerer sind… Es gibt z.B. ein Bild ausmalen, ohne dass gleiche Farben nebeneinander liegen. Stromkabel richtig verbinden, diverse Rotationspuzzle dürfen auch nicht fehlen, Linien entwirren, Kacheln vertauschen, Lichtstrahlen leiten, Blöcke verschieben, Dinge an ihren richtigen Platz schieben…
Das Spiel endete für mich zufriedenstellend nach knapp 4 Stunden. Die Geschichte hat mich zwar nicht zu 100 % mitgerissen aber es ist eine gut gemachte Standard-Version, die (für Mitglieder) allemal eine Spielegutschrift, bzw. einen bald ablaufenden Gutschein-Code wert ist!! :)
I recommend this game!
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Overall rating
5/ 5
Ein mystisches und abwechslungsreiches Abenteuer!! :)
Tja, das kommt davon, wenn man sich zu viel mit seinem Smartphone beschäftigt: Mein Sohn wird von einem Baum „eingesogen“ und mir bleibt keine andere Wahl, als ihm zu folgen… Was mich allerdings in der „Unterwelt“ erwartet ist zwar dunkel, aber sehr mystisch! Riesige Bäume, Sümpfe, kleine unbekannte Siedlungen… Optisch ist alles wirklich wunderbar in Szene gesetzt: Ich befinde mich in einer düsteren, aber sehr schön gestalteten und mystischen Parallelwelt!
Fakten: 8 Kapitel plus Bonus-Kapitel, 3 Schwierigkeitsgrade (jeden einzelnen kann man nach den eigenen Bedürfnissen abändern), der Tipp zeigt die Richtung, die ich einschlagen sollte, bzw. öffnet ein Portal. Die Transport-Karte ist hier äußerst hilfreich, da sie uns zuverlässig anzeigt, wo noch etwas zu tun ist und das ist häufig schon mal etwas weiter entfernt. Zudem zeigt sie uns, wo noch einer von vielen Sammel-Objekten (Schnecken, Tannenzapfen, Schädel und Schlangen) versteckt ist. Ein hilfreiches Journal steht uns ebenso zur Verfügung, wie eine Aufgabenliste. Das Inventar lässt sich feststellen, das Lösungsbuch folgt nicht unserem Fortschritt. Als ständige Begleiter im Inventar haben wir ein Messer und eine Schnee-Eule.
Wimmelbilder habe ich 10 gezählt (plus 3 im Bonus-Kapitel). Alle werden nur 1-Mal aufgesucht. Gespielt werden: WB nach Wortliste, abgebildete Dinge passend in die Szene einsetzen, Gegenstände nach Silhouetten suchen und wieder richtig im Bild platzieren.
Sehr viele abwechslungsreiche Minispiele sind im Angebot. Gezählt habe ich 26 (plus 10 im Bonus-Kapitel). Von leicht bis mittelschwer ist alles dabei, wie z.B. verschiedene Varianten von Kacheln verschieben, Unterschiede finden, Bücher sortieren bis die Buchrücken ein Bild ergeben, Zahnräder passend einsetzen, Turm von Hanoi, Rohre verbinden usw.
Knapp 4 Stunden habe ich gestaunt, gerätselt und gesucht bis ich das zufriedenstellende Ende erreicht habe! Das Bonus-Kapitel ist eine zusätzliche Geschichte und dauert eine weitere knappe Stunde. Weitere Extras als die genannten sind wiederspielbare Minispiele, Auszeichnungen, Hintergrundbilder, Konzept-Kunst, Videos und Musik. Haben wir alle Sammel-Objekte gefunden werden zusätzliche Puzzles freigeschaltet.
Eine äußerst fantasievolle Reise mit allerhand Aufgaben! Hat mir sehr gut gefallen!! Wie immer gilt: Erst testen, dann entscheiden!! :))