antigoni442's Profile
 
 
 
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    3.7
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    9
 
  • Reviews Submitted:
    321
  • First Review:
    June 1, 2012
  • Most Recent Review:
    December 18, 2016
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    0
 
 
Status:
 
 
antigoni442's Review History
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Overall rating 
Loved it!
5 / 5
Wundervolles Wimmelbild-Adventure im Jazz-Milieu
PostedJuly 24, 2016
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Fun Factor 
Excellent
5 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
Poor
2 / 5
Storyline 
Excellent
5 / 5
Dieses Spiel entführt uns ins New Orleans der 40er Jahre, eine Welt voller Musik, Intrigen und Voodoo-Zauber. Manches, was Magie zu sein scheint, findet eine rationale Erklärung - doch bedeutet das, dass nicht dennoch Zauberei im Spiel ist? Nach und nach offenbaren sich die Geschichten der Charaktere und die Beziehungen zwischen ihnen, auch ganz unscheinbare. (Warum ist der Taxifahrer so unglaublich hilfsbereit? Man wird es erfahren, wenn man aufpasst!) Für mich blieb nur unklar, wieso der Revolver ins Spiel kam, mit dem Frankie erschossen wurde. Alle anderen offenen Enden werden nach und nach zusammengebunden. Wenn ich mir noch etwas gewünscht hätte, dann noch mehr Hintergrund zu den Figuren, so dass sie noch lebendiger geworden wären.
Die Graphik leuchtet in Rot- und Orangetönen, es gibt belebte Szenen (und wenn sie nicht belebt sind, hat es seinen Grund ;)), dezente Jazzmusik untermalt die Handlung stimmungsvoll. Sounds und Voice Acting fand ich klasse.
Die Wimmelbilder sind schön und abwechslungsreich. Es gibt Wortlisten und Silhouetten, Sammeln und Einsetzen, und das alles wird immer wieder unterschiedlich kombiniert.
Die meisten Minigames sind gut in die Handlung eingepasst und sehr leicht. (Ausnahme: die gezeichneten Szenen, wo man Gegenstände einsetzen muss, s. u.)
Auch die Adventure-Aufgaben sind einfach und erscheinen immer sinnvoll und zur Handlung passend. So fühlt sich das Spiel eher wie eine interaktive Geschichte an als wie ein Rätselspiel, was ihr sehr gut tut.
Ein paar kleine Monenda:
- Einige der verschiebbaren Gegenstände in den gezeichneten Szenen mit der Band konnte ich kaum erkennen. Sie haben auch keinen Tooltip, der anzeigen würde, was dargestellt sein soll. Da habe ich manchmal den Tipp gebraucht.
- Die stereotype Meldung "Keine Ahnung, was ich damit anfangen soll" fand ich ärgerlich und oft unpassend. Ich wusste es oft sehr wohl, es fehlt mir nur ein Gegenstand. Hier hätte man ruhig auch noch die Sorgfalt investieren können, die das Spiel sonst auszeichnet.
- Es gibt so einige Tippfehler in den schwarzen Balken und auch ein paar falsche Übersetzungen, z. B. "Stock" für einen Schlüssel, "Tablett" für eine Steintafel. Man möge Texte und Übersetzungen doch von Leuten machen lassen, die richtig schreiben können (das gilt für viele Spiele). Aber es hält sich sehr in Grenzen, insgesamt ist es gut gelungen.
Das ist aber auch schon alles, was ich zu meckern habe.
Ein Bug gegen Ende: Das rote Ventilrad im Zeppelin lässt sich nicht einsetzen, wenn man per Karte direkt in den Zeppelin-Innenraum gereist ist. Die Tippfunktion zeigt zwar an, dass es möglich wäre, aber es geht nicht, und das Spiel scheint dann auch nicht weiterzugehen. Man muss an dieser Stelle von außen an den Zeppelin herankommen, um zuerst die Abflug-Sequenz auszulösen (Lunas Auto benutzen oder vom Zeppelin aus nochmal per Karte zum Zeppelin teleportieren). Danach ist dann auch der Taxifahrer da und man kann das Rad einsetzen.
Sammler-Extras:
* Bonuskapitel, das eine Vorgeschichte bietet
* Handbuch
* Sammel-Noten in den Hauptszenen, können auch noch nachträglich gesucht werden
* Chamäleonobjekte in den Wimmelbildern
* Eine weitere Suche durch alle Spielszenen mit angeschlossenem Puzzle
* wiederspielbare Wimmelbilder und Minigames; bei den WB kann man auf Zeit und Präzision spielen und verpasste Chamäleons suchen
* Hintergründe, Entwürfe, Screensaver, Videos, Musik, Auszeichnungen
Spielt unbedingt die Probestunde. Wenn Ihr nicht ausgesprochene Jazzfeinde seid, wird das Spiel euch wahrscheinlich auch verzaubern!
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Overall rating 
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4 / 5
Ein schönes Kinderspiel!
PostedJuly 23, 2016
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Poor
2 / 5
Storyline 
Good
4 / 5
Dies ist ein ganz einfaches Spiel, das für Kinder, aber auch für Anfänger geeignet ist. Es ist nicht spektakulär, es gibt keine phänomenalen Bild- und Soundeffekte. Es ist ein ruhiges Spiel, das man immer wieder mal zwischendurch ein wenig weiterspielen kann.
Die Rahmenhandlung: Prinz Tallis muss eine Reihe von Aufgaben lösen, um die Hand der Prinzessin Sadira und das Königreich zu gewinnen. Der Erzähler hat eine sehr angenehme Stimme, leider kommt er nicht sehr oft zum Zug!
Um die Prüfung zu bestehen, muss der Prinz durch 26 Räume mit je 3 orientalisch gestalteten Szenen/Levels wandern. Das sind Such- oder Interaktionsbilder oder Puzzles. Für jedes Suchbild hat man drei Tips zur Verfügung, also sparsam sein! Die Suchbilder haben außerdem einen Timer, der sehr großzügig bemessen ist. Für zu schnelles falsches Klicken gibt es allerdings einen Zeitabzug. Zwischen den Räumen sind immer mal wieder bilderbuchartig kleine Episoden aus der Rahmenhandlung eingestreut.
Das Gameplay wiederholt sich stark; kleineren Kindern gefällt meiner Erfahrung nach genau das sehr gut. Es muss nicht immer Action, Hochglanz und Glitzerflimmer sein!
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Overall rating 
It was OK.
3 / 5
Psychohorror, gemischt mit bunten Bildern
PostedJuly 23, 2016
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Fun Factor 
OK
3 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Poor
2 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
Ich kann die allgemeine Begeisterung nicht so recht teilen. Psycho-Horror kommt für mich nicht zustande, indem man eine unheimliche Atmosphäre aufbaut und sie dann mit kunterbunten Suchbildchen sabotiert.
Gut:
- die Graphik und die gedeckten Farben der Hauptszenerien,
- die dezente Musik und die sehr guten Voice Overs,
- das Prinzip der kleinen Info-Mosaikstückchen, die man überall findet und die nach und nach Einblick in die Ereignisse geben,
- das unheimliche Geistermädchen, das ab und zu erscheint,
- die fiese kleine Tippgeberpuppe.
Nicht so gut:
- allzu aufgesetzte Elemente wie der allgegenwärtige Schmuddel oder allzu platte Bedrohungen ("Wir kommen dich hooooolen..."),
- die wie nachträglich aufgepappt wirkenden, chaotischen, kunterbunten und gar nicht schmuddligen Wimmelbilder, die die Immersion immer wieder stören,
- zu viel Suche-finde-setze-ein, verbunden mit viel Hin- und Hergerenne, das wohl den langsamen Fortgang der Story gewährleisten soll (gute Idee an sich), aber durch das Zuviel dieselbe störende Wirkung hat,
- die Videoszenen, die ich anderswo sogar gut gefunden hätte, die hier aber allzu poliert wirken (außerdem wünschte ich mir, die Hauptfigur würde auch mal blinzeln...),
- zu wenig Information, was eigentlich los ist,
- unfreiwillige Komik ("Talismänner").
Da habe ich schon weit Schauerlicheres gesehen, und damit meine ich nicht Blut, Mord und Totschlag, sondern ungestörte Immersion, Spannung, die sich hält und steigert, Ahnung von schrecklichen Vorgängen, die langsam und unerbittlich zur Gewissheit wird... Dafür muss man sich aber auch etwas vorstellen können! Hier greife ich ins Leere. Mehr Text, mehr Hinweise auf die Ereignisse, die man entschlüsseln muss, wären eine echte Option gewesen. Mir ist klar, dass viele Wimmler im Spiel nicht gern allzuviel lesen, aber deshalb sind sie noch lange keine denkfaulen Analphabeten.
Das Spiel setzt auf Andeutungen, die sich langsam zu einem Bild zusammenfügen (sehr gute Idee an sich), gibt aber dahingehend zu wenig her. Und es ist mir, besonders durch die allzu braven Standard-Spielelemente, zu weichgespült. Es kommt mir vor, als hätte man entweder nicht auf diese Elemente verzichten wollen, um den Erwartungen der Wimmelbild-Community zu entsprechen, oder als hätte man die Spieler doch lieber nicht _zu_ sehr erschrecken wollen.
Extras der Sammleredition:
* Bonuskapitel
* Handbuch
* wiederspielbare Wimmelbilder und Minigames
* einige Sammelfiguren
* ein Making-Of, gelöschte Szenen, eine Vorschau auf den nächsten Teil
* Hintergründe, Videos, Musik, Auszeichnungen.
Das Ende bleibt offen, weil es Fortsetzungen geben soll. Die Story geht deshalb auch im Bonuskapitel nicht richtig "zuende. Ich bin gespannt, ob mir die Folgespiele besser gefallen werden.
Wer sich trotz der bunten Bildchen gruseln kann, dem wünsche ich viel Spaß und empfehle das Spiel dann auch. Für mich ist es nichts.
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Overall rating 
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3 / 5
Für diese Reihe leider nur mittelmäßig
PostedJuly 23, 2016
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Fun Factor 
OK
3 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
Storyline 
Poor
2 / 5
Zuallererst eine Warnung: Das Spiel ist nichts für Kinder. (Wir erleben eine Enthauptung mit.)
Zwei frühere Dana-Knightstone-Spiele hatten mir gut gefallen. Das Konzept ist interessant genug: eine Autorin, die Geister sehen und dadurch per Rückblende Szenen aus der Vergangenheit nacherleben kann. Von diesem Spiel bin ich allerdings enttäuscht.
Die positiven Seiten hat Maja ja schon ausführlich besprochen. Ich beschränke mich hier deshalb darauf, zu erklären, warum ich nur drei Sterne gebe.
STORY: Die Geschichte ist nicht wirklich spannend. Sie ist sehr offensichtlich an "Othello" angelehnt. Oh, nichts gegen Othello, da wissen wir auch von Anfang an, wer's war, wie bei Columbo, aber so eine Geschichte muss dann erst recht gut erzählt sein. Diese ist es nicht. Es gibt überhaupt keine Einblicke in die Motive des wahren Übeltäters, und überdies so manche Unstimmigkeit. Warum weiß Dana nicht, wer der kopflose Geist ist - wo sie gerade erst in einer Vision seine Enthauptung miterlebt hat? Warum kippt ein Kampf in eine völlig andere - in diesem Moment unmögliche - Szene um und fängt dann unvermittelt wieder an?
Dem GAMEDESIGN fehlt es an Sorgfalt. Es gibt fehlerhafte Beschriftungen in den blauen Textbändern (das kann natürlich erst durch die Übersetzung zustandegekommen sein). Abfragen fehlen ("Der Kerkermeister hat bestimmt den Schlüssel" - obwohl ich ihn längst habe). Bilder ändern sich nicht, wo sie es sollten: Der Hund sitzt weiter auf dem Inventar, obwohl wir ihn gerade auf eine "Mission" schicken. Zwei Kacheln werden gezeigt, obwohl wir nur eine finden - offenbar wollte man nicht noch ein Icon für eine einzelne Kachel basteln. Und so weiter. Es wurde immer wieder am Detail gespart. Das stört für mich die Immersion.
Der Geisterhund (unser Helferlein) wird phasenweise arg überstrapaziert. Ist was unerreichbar, holt es der Hund. Das ist ein-zwei Mal interessant, dann nicht mehr.
Die Hilfsfunktion ist oft nicht besonders informativ, dafür gibt es ungebeten überflüssige Tips, die man nicht haben will: "Ich brauche etwas Ringförmiges, vielleicht eine Schlange?"
WIMMELBILDER: Die Schrift ist sehr klein, da musste ich fast mit der Nase vor den Bildschirm. Alle Bilder sind interaktiv und oft auch originell, teilweise sind die Aufgaben aber auch ärgerlich. Beispiel: Ein Bild, in dem man eine Gartenschere zur Verfügung hat und offensichtlich mit ihrer Hilfe etwas finden muss. Allerdings besteht fast das ganze Bild aus Pflanzen, so dass man die richtige Stelle nur durch wahlloses Herumklicken findet.
MINIGAMES gibt es viele, aber sie sind vielfach einfallslos. Sie sind auch nicht sorgfältig gemacht; die Anleitung ist mehr als spärlich, teilweise irreführend, und es finden sich Fehler; z. B. ist bei einem der ersten MG die angezeigte Zeit 7:55, nicht 8:55, wie verlangt.
Die GRAPHIK fand ich so la-la. Sie ist klar und scharf, aber für meinen Geschmack überladen und allzu quiekbunt. Die Farbgebung insgesamt wirkt auf mich unzusammenhängend, das Design fällt auseinander. Die Karte passt auch nicht zum Rest.
SOUNDS: Das Voice-Acting fand ich übertrieben und aufgesetzt; die Musik ist eigentlich keine, sondern eher ein Hintergrunddudeln, das immerhin nicht stört.
EXTRAS DER SAMMLEREDITION:
* Bonuskapitel
* Handbuch
* Hintergründe, Entwürfe, Videos, Musik, Auszeichnungen.
* KEINE Sammelobjekte.
Nein, all das zusammengenommen reicht nicht für mehr als 3 Sterne. Wer Dana-Knightstone mag, wird auch an diesem Spiel Spaß haben, und darum empfehle ich es auch mit leichten Zahnschmerzen. Aber es fällt gegen die Vorgänger deutlich ab. Ich hoffe auf Dana-Knightstone-Abenteuer in der alten Qualität.
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4 / 5
Schönes, atmosphärisches Spiel
PostedJuly 23, 2016
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Fun Factor 
Excellent
5 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
Poor
2 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
Ein wirklich schönes Spiel! Die Graphik besticht durch die schon bekannten leuchtenden Rot-Violett-Gold-Töne, die Musik mit den gleichen sanften Jazz-Klängen wie im ersten Teil. Auch das Voice Acting ist klasse. Ich spiele nicht oft mit Ton, aber hier würde man was verpassen, wenn man ihn abschaltet.
Die Geschichte ist jetzt kein Kracher, aber gut und solide erzählt. Das Spiel hat für mich nur ein einziges echtes Manko: Es ist zu kurz. Darum ein Stern Abzug.
Die Minigames sind sehr leicht. Es stört mich in diesem Fall nicht. Denn obwohl es kein Kinderspiel ist, ist das Spiel halt nicht als Puzzle-Game konzipiert, sondern als interaktive Geschichte. Da kann es besser sein, wenn man nicht an jeder Ecke von schwierigen Rätseln ausgebremst wird. Ich mag knifflige Puzzles wirklich gern, aber habe sie hier nicht vermisst.
Die Wimmelbilder sind nicht zu unruhig und doch herausfordernd genug, und sie sind schön abwechslungsreich.
Schaut es euch unbedingt an!
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Overall rating 
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5 / 5
Gruselabenteuer, nichts für Kinder!
PostedJuly 23, 2016
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Fun Factor 
Excellent
5 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
Storyline 
Good
4 / 5
Um es zu betonen: Diese schauerliche Geschichte von einem Serienkiller mit gar abscheulichen Methoden ist definitiv nichts für Kinder, auch wenn das Spiel erstaunlicherweise ohne Blut auskommt.
Mit Oscar Wildes Erzählung hat die Geschichte übrigens nur so viel zu tun, als dass das DG-Syndrom ein Krankheitsbild ist, bei dem der Kranke, wie der Held der Erzählung, sich zwanghaft ewige Schönheit und Jugend bewahren will.
Das Gameplay ist sehr einfach wie bei den meisten Spielen: Suche A und wende es bei B an. Eingestreut sind Wimmelbilder (nur wenige) und Minigames. Es gibt ziemlich viel Gerenne von A nach B (was mit der Zeit etwas besser wird) und keine Möglichkeit, per Karte zu springen. Mich stört das nicht, weil ich von Adventures der alten Schule ganz anderes gewohnt bin. Für mich hätte Springen auch viel von der Immersion genommen - dem Gefühl, wirklich durch dieses alte Anwesen mit seinen grausligen Exponaten zu streifen.
Die Karte zeigt aktive Orte und Wimmelbilder an. Die Tip-Funktion dagegen ist weniger hilfreich. Wenn in einem Raum nichts zu tun ist, sagt sie nur genau das an, aber nicht, wo es weitergeht. Fehler gibt es auch: Beim Fass und beim Generator zeigt der Tip eine interaktive Stelle an, auch wenn man den benötigten Gegenstand noch nicht hat. Wenn man sich ein wenig merkt (notfalls mit Hilfe von Aufzeichnungen), wo noch etwas zu tun ist, sollte man aber keine Probleme haben, denn das Spiel ist wirklich einfach.
Die Wimmelbilder sind sehr leicht, die Minigames teilweise viel _zu_ leicht (angesichts dessen, dass dies kein Spiel für Kinder ist), teils auch wieder recht knifflig. Das könnte gern etwas (nach oben) angepasst werden.
Sehr schöne Graphik, passend düster, man erkennt dennoch alles gut. Düstere Musik und Klänge sorgen für Atmosphäre. Ganz hervorragend sind die Sprecher!
Viel an Story gibt es nicht, aber sie ist - zusammengehalten von den exzellenten Lautsprecher-Voiceovers und den Begegnungen mit dem Mörder und seinen "Kunstwerken" - gut erzählt. Bei den Wimmelbildern wurde Potential verschenkt; da hätte ich mir zusätzlich zu Bleistiften auf dem Schreibtisch und Sahnekännchen im Kühlschrank ein paar spezielle Details gewünscht, die etwas Einblick in die Geschichte oder die Lebensgewohnheiten des Bewohners gegeben hätten - wenn man schon mal Gelegenheit hat, das Haus eines irren Killers zu durchwühlen! Was mir dagegen wieder gut gefiel: Auf den Schluss wurde viel Sorgfalt verwendet, was Seltenheitswert hat.
Im Bonuskapitel, das eine gute Länge hat, wird die Geschichte noch weitergeführt und ein finsterer, finsterer Plan in die Tat umgesetzt... Und verlassene Vergnügungsparks in der Nacht sind sowieso immer gut für eine Gänsehaut! :-)
Weitere Extras: der übliche Fluff und ein Making-Of-Video der Entwickler. Keine Sammelobjekte, kein Wiederspielen von Wimmelbildern und Minigames.
Ich empfehle diese Perle aus dem Jahr 2012 und hoffe auf eine Fortsetzung der Reihe!
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Overall rating 
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3 / 5
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Kein Wimmelbildspiel - und auch kein richtiges Azada
PostedJuly 23, 2016
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Good
4 / 5
Storyline 
Poor
2 / 5
Dies ist das dritte Spiel der Azada-Reihe. Anders als bei den ersten beiden Teilen bewegt man sich hier nicht von einer Buchseite zur anderen, sondern durch die Welt innerhalb der Bücher. Das Spielerlebnis ist also nun ähnlich wie bei den meisten WimmelbildSpielen (auch wenn dieses keins ist - es gibt keine Wimmelbilder). Das spezielle Azada-Flair ging dadurch für mich verloren, auch wenn die Geschichte fortgeführt wird.
Graphik:
Wir spielen uns durch vier Szenerien: Prag im vorletzten Jahrhundert mit leichtem Steampunk-Einschlag; eine Feenwelt, eine Lava-Welt und schließlich eine Magierburg. Die Graphik nähert sich deutlich dem sonst üblichen WB-Spiele-Stil an. Sie ist liebevoll-malerisch und schön pastellig gestaltet. Ich fand es allerdings schade um den ganz speziellen Stil der ersten beiden "Azadas", der nun verloren ging.
Typ:
Point-and-Click ohne Wimmelbilder. Man sucht/nimmt nur, was man auch wirklich braucht. Dazu gibt es eingestreute (sehr schön gemachte) Puzzles, die sich gut in die Spielwelt einfügen, d. h, nicht künstlich aufgesetzt wirken. So bleibt die Immersion erhalten.
Schwierigkeit:
Der Schwierigkeitsgrad ist insgesamt leicht bis mittel; zwei Puzzles fand ich allerdings richtig schwierig. Auch Kinder können dieses Spiel spielen, stellenweise je nach Alter mit etwas Hilfe. Notfalls kann man die Puzzles auch überspringen. Viele sind sehr interessant, u. a. eins, in dem man ein Pilzfeld mit Schablonen aberntet - nicht einfach!
Story:
Das Schwergewicht lag auch schon bei den ersten beiden Teilen nicht auf der Story (Bücherwelten vor Bedrohungen retten). Diese bildet nur einen netten Rahmen, der alles zusammenhält, wogegen auch nichts zu sagen ist. Aber selbst dieses Bisschen an Plot ist stellenweise schwach erzählt. Es gibt lose Enden (was ist das für ein Raum, in dem man sich anfangs und zwischendurch wiederfindet, der mit dem Buch?) und der Schluss kommt allzu abrupt, was bei mir einen leichten Nachgeschmack von Lieblosigkeit hinterließ. Schade, weil das Spiel sonst wirklich schön und sorgfältig gemacht ist - aber der letzte Eindruck ist nun mal prägend.
Extras der Sammleredition: Ein extrem kurzes Bonuskapitel, das die Geschichte noch ein Stück fortführt, und der übliche Fluff (Wallpapers etc.) Keine Sammelgegenstände, keine wiederspielbaren Minigames und Wimmelbilder. Ganz klar zu wenig für den doppelten Preis - ich rate zur Standardedition. Sehr hübsch ist aber, dass man die Noten der Musik ausdrucken kann, um sie nachzuspielen.
Ich gebe einen Stern weniger als bei den ersten beiden "Azadas", weil diese mich in ihrer Einzigartigkeit einfach bezaubert haben. Diesen besonderen Zauber fand ich hier nicht, obwohl es ein schönes Spiel ist. Ich finde, dass man das Besondere bewahren und nicht alles dem Mainstream angleichen sollte.
Einen weiteren Stern ziehe ich wegen der allzu dürftigen Extras ab. Die Standardedition bekommt daher 4, die Sammleredition 3 Sterne.
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3 / 5
Hübsches Spiel, nicht Azada
PostedJuly 23, 2016
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Fun Factor 
OK
3 / 5
Visual/Sound Quality 
OK
3 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
Dieses Spiel hat mit Azada nichts mehr zu tun. Es ist ein normales Wimmelbildspiel, mehr nicht, und wie ich finde, nicht mal ein besonders gutes.
Die für Azada 1 und 2 typischen cleveren Kombinationspuzzles gibt es hier überhaupt nicht, nur ganz normale Minigames. Der Schwierigkeitsgrad ist sehr schlecht ausgewogen. Einige sind so einfach, dass sie auch für ganz kleine Kinder geeignet wären (z. B. farbige Schlüssel in die passenden Schlüssellöcher einsetzen). Das ist an sich ja nicht schlecht. Aber andere MG sind sehr schwer und nur was für Fortgeschrittene. Da kommt letztendlich keine Gruppe auf ihre Kosten.
Die Grafik ist sehr bunt, auch anders als bei den dezent gehaltenen früheren Azada-Spielen, und sie ist verwaschen, ausgerechnet besonders in den Wimmelsuchbildern. Diese sind außerdem chaotisch und überladen und haben inhaltlich nicht unbedingt was mit der Szenerie zu tun. Es sind einfach Haufen von Sachen, die grundlos in der Gegend herumzuliegen scheinen.
Positiv, wenn man quakende kleine Begleiter und überhaupt niedliche Tierchen mag: Es gibt jede Menge.
Positiv, wenn man das Spiel mag: Es ist recht lang.
Ohne Empfehlung, weder dafür noch dagegen. Es scheint ja den Geschmack von einigen durchaus zu treffen, meins ist es nicht.
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4 / 5
Zuckersüß
PostedJuly 23, 2016
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Poor
2 / 5
Storyline 
Poor
2 / 5
Ein Spiel, wie geschaffen für echte Kinder oder die kleine Prinzessin in uns allen (oder jedenfalls manchen ;))
GRAPHIK: Die Graphik ist hübsch und wirkt märchenbuchhaft-malerisch. Mir persönlich ist es etwas arg viel Zuckerguss. Man wird von Niedlichkeit erschlagen. Eine magische Helferfee, ein bogenschießender Tippelf und weitere allerliebste Tierhelferlein drängeln sich, uns zu Diensten zu sein. Mir ist meist schon ein einziges süßes Helferlein zu viel. Aber das gibt keinen Sternabzug - es ist schließlich Geschmackssache.
WIMMELBILDER UND MINIGAMES: Die Wimmelbilder sind sehr interaktiv und nicht zu schwer, die MG durchaus etwas Puzzelei, aber so, dass ein etwas älteres Kind mit Geduld (oder ein kleineres mit Hilfe) sie schaffen kann.
HILFEN: Die Karte ist an sich sehr gut gemacht, aber nicht ganz zuverlässig. Der Tip ist oft irritierend - der Elf schießt mit dem Flitzebogen irgendwohin, der Tip erscheint ganz woanders.
Die LÄNGE des Spiels ist durchschnittlich.
SAMMLER ODER STANDARD? In der Sammleredition gibt's ein Bonuskapitel, wiederspielbare Wimmelbilder und Minigames, sehr wenige Sammelobjekte und den üblichen Fluff. Ich fand das etwas dünn, darum nur 3 Sterne dort und 4 Sterne hier für die Standardedition. Probiert es aus! Wer's niedlich mag, dem wird's gefallen.
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4 / 5
Vorsicht mit dem Kapsel-Minigame!
PostedJuly 23, 2016
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Poor
2 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
Das 5. Spiel der Reihe. Wieder ein zauberhaftes PuppetShow-Spiel um den Puppenmeister und seine Tochter Felicia. Die Titel sind ein wenig irreführend: Um ein "Schicksal, das ungeschehen gemacht wird" (so eigentlich der englische Titel: "Destiny undone") ging es eigentlich im letzten Spiel ("Rückkehr nach Joyville"). Hier passiert das nicht, also nicht erwarten, dann wird man auch nicht enttäuscht.
STORY: Wir spielen eine Rückblende in die Zeit, als Felicia noch klein war. Ihr Vater, der Puppenmeister, ist verschwunden, entführt vom Bösewicht Cricks. Dieser hat Felicia mit einer Felicia-Puppe "geklont", die seinen dunklen Zwecken dient. Auch die gruselige kleine Spinnenpuppe ist wieder dabei! Am Ende des Hauptspiels erfahren wir, wie Felicia entstellt wurde.
Der Schluss kommt leider allzu abrupt, wie in den meisten WB-Spielen.
GRAPHIK: Pastellfarbene Szenen, die wie handgemalt wirken, sind das Markenzeichen der Serie. Auch hier fand ich die Schauplätze und Wimmelszenen ganz zauberhaft. Ich liebe auch einfach die kleinen Verzierungen rund um die Oberflächenelemente.
SOUNDS: Einzigartig ist die leicht melancholische Musik von PuppetShow. Sie ist in allen Spielen dieselbe (bis auf die ganz neuen Folgen), aber das stört mich gar nicht, ganz im Gegenteil.
Die Umgebungsklänge sind okay.
Schlecht fand ich die Sprecher. Kinder, die von Erwachsenen gesprochen werden, die auch noch ihren Text schlecht betonen, viel schlimmer geht's nimmer.
DIE WIMMELBILDER sind hübsch gestaltet und werden zweimal gespielt. Es gibt Wortlisten und "Suchen und Einsetzen", recht interaktiv.
MINIGAMES gibt es reichlich. Sie sind insgesamt sehr leicht, zu leicht für meinen Geschmack, aber sehr hübsch gemacht.
EIN PROBLEM: Die Sammleredition crashte im letzten Drittel des Hauptspiels während eines Minigames mit 5 Drehscheiben und 4 Patronen, die in die Mitte befördert werden müssen. Das Profil ließ sich danach nicht mehr laden. Bei einem Versuch stürzte mein Rechner sogar komplett ab. Laut Bigfish-Forum kommt dieser Fehler öfter vor. Ich habe das Spiel per Mülleimerchen de- und neu installiert, das half nichts. Man muss entweder komplett deinstallieren (so dass auch der Spielstand verlorengeht) oder das Spiel mit einem neuen Profil von vorn spielen, um weiterzukommen. Der Spielstand geht auf jeden Fall verloren.
>> Ich weiß nicht, ob der Fehler auch in der Standardedition passiert, aber rate dazu, dieses Puzzle sicherheitshalber zu überspringen. Der Sammleredition habe ich wegen des Crash-Problems einen Stern weniger gegeben, denn bei einem Spiel für fast 20 € sollte das nicht vorkommen. In der Standardedition finde ich es etwas weniger tragisch.
EXTRAS:
- Wir haben einen Helfer in Gestalt einer guten Spinnenpuppe. Die fand ich allerdings fast noch gruseliger als die böse... ein netter kleiner Junge, aus dessen Kopf direkt diese mechanischen Spinnenbeinchen wachsen...
- Ein Journal erinnert uns an wichtige Funde.
- Das Inventar in Fächerform ist zwar sehr hübsch, verdeckt aber einen Teil des Bilds, wo auch mal etwas Wichtiges liegen kann. Auf- und Zuklappen ist etwas umständlich. Ich finde diese Lösung nicht ideal.
- Ungünstig fand ich auch die Karte. Sie besteht aus mehreren Blättern, das geht ja noch. Zwischen verschiedenen Orten kann man aber vielfach nur über eine Straßenbahnreise wechseln, die man jedes Mal durchspielen muss, was sehr schnell langweilig wird. Der Ort "Bahnkabine" wird dann auch noch jedes Mal als aktive Aufgabe angezeigt. Das kann man besser lösen.
SAMMLER ODER STANDARD?
Das Bonuskapitel führt die Geschichte fort und es gibt einen Showdown mit dem Erzbösewicht Cricks. Hier haben wir auch ein gut ausgestaltetes Ende. Wer die Geschichte mag, sollte zur Sammleredition greifen.
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