antigoni442's Profile
 
 
 
Stat Summary
 
  • Average Rating:
    3.7
  • Helpful Votes:
    9
 
  • Reviews Submitted:
    321
  • First Review:
    June 1, 2012
  • Most Recent Review:
    December 18, 2016
  • Featured reviews
    0
 
 
Status:
 
 
antigoni442's Review History
<<prev 1 ... 16 17 18 19 20 ... 33 next>>
 
 
Overall rating 
Liked it!
4 / 5
Gebt MCF einem anderen Entwickler
PostedMarch 2, 2016
Customer avatar
antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Favorite Genre(s):Wimmelbild, Abenteuer, Breitband
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
Storyline 
Awful
1 / 5
Als alter MCF-Fan hatte ich auf dieses Spiel gewartet und gehofft, dass es den Bann bricht und zum alten Ravenhearst-Feeling zurückfindet. Und der Anfang hat mir gefallen, da kam die alte beklemmende Atmosphäre wieder auf. Es war spannend und unheimlich; zugleich gab es zum Glück keine grotesken Geschmacklosigkeiten wie in "Schlüssel zu Ravenhearst" mehr. In der ersten Hälfte hatte ich wirklich Spaß an dem Spiel.
Ca. ab der Hälfte jedoch war dann der Wurm drin. Schon Schlüssel zu Ravenhearst" verlor sich in einem uninteressanten Seitenzweig der Geschichte, mit einer einzigen Überraschung, die die frühere Geschichte umschrieb und nie richtig erklärt wurde. Ich hatte gehofft, dass die Erklärung in diesem Folgespiel kommen würde, das ja nahtlos an das vorige anschließt. Aber sie kam nicht. Stattdessen nimmt die Story eine erneute Wendung, die ich absurd und noch uninteressanter fand als die letzte. Der skurrile Grusel, auf den das Spiel anfangs noch hoffen lässt, wird so auf halbem Wege in eine befremdliche Fantasyschmonzette verkehrt, die alle möglichen Fragen aufwirft. Warum war dieses Dorf unter Wasser? Wie konnten darin Leute überleben? Wozu sollte das Ganze überhaupt gut sein? Was ist das für ein Grafenpaar, und vor allem: Warum soll es mich interessieren? Es war unwichtig und langweilig und hatte nichts mit der eigentlichen Story zu tun. Hier sollte offenbar Inhalt aus dem Boden gestampft werden, um das Spiel künstlich zu strecken. Ich fand das überhaupt nicht gelungen.
Das Bonuskapitel hätte wegen der Perspektive (wir spielen Alister!) spannend werden können. War es aber dann nicht, denn die komplette Handlung war schon aus dem Hauptspiel bekannt. Alisters Perspektive brachte außer ein paar trockenen Sprüchen keinerlei Mehrwert.
Wenn ich das alles beiseite lasse, ist "Ravenhearst erwacht" ein handwerklich ordentlich gemachtes und langes (!) Spiel. Die Musik und die Sounds sind gut, die Graphik schön, die WB sehr interaktiv und abwechslungsreich, die Rätsel und Minigames teilweise sogar etwas anspruchsvoll (wenn auch kein Vergleich zu früheren Spielen der Serie), die Superpuzzles wahre Kleinode. Da kann man nichts sagen. Aber die miserable Geschichte macht es für mich kaputt.
Es ist einfach nicht MCF. Ich wünsche mir den schwarzen Humor, die schrägen Schauspieler, die subtilen Anspielungen, die anspruchsvollen Puzzles zurück! Und die Story mitsamt den interessanten Charakteren, die mal das ganz große Plus der Serie war (ach, Dire Grove, 13th Skull, Flucht aus Ravenhearst!) ist hier spätestens ab der Hälfte zu jämmerlich zusammengestoppelten Versatzstücken verkümmert, und die Figuren sind flache Pappkameraden.
Bitte, Bigfish, lasst EIPIX normale Mainstream-WBS machen. Das können sie gut. Gebt die MCF-Serie einem Entwickler, der das einzigartige alte Feeling wieder einfängt.
Trotz allem gebe ich - gerade noch so - 4 Sterne, wegen der genannten Pluspunkte (WBS, MG, Graphik) und wegen der Länge, die in guter alter MCF-Tradition andere Spiele vor Neid erblassen lässt. Ich empfehle aber, auf die Standardedition zu warten. Das Bonuskapitel lohnt sich meiner Meinung nach nicht, und der übrige Fluff ist den doppelten Preis auch nicht wert.
I recommend this game!
0points
0of 0voted this as helpful.
 
 
Overall rating 
It was OK.
3 / 5
Unter dieser Surface sollte man nicht zu viel erwarten
PostedFebruary 6, 2016
Customer avatar
antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Favorite Genre(s):Wimmelbild, Abenteuer, Breitband
Fun Factor 
Poor
2 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
Storyline 
Poor
2 / 5
Ich habe nur die Probezeit gespielt. Das Spiel hat mich nicht überzeugt.
Ich mag es, in eine Geschichte einzutauchen, hätte sich ja hier angeboten, da es in den See hinabgeht. Hier gelang es mir gar nicht. Die ganze Stadt wird von einem Soziopathen gekidnappt, auch unsere Familie ist dabei, und nur wir können sie retten. Da sollte man denken, dass die Zeit ein bisschen drängt. Aber nein, Mama Katze vermisst ihr Kleines, das muss erst gefunden werden, dann haben Kätzchen und Mama Katze Hunger und müssen gefüttert werden, ja, das muss alles sein, denn man kann die Katze ja nicht einfach beiseite schieben, um sich den benötigten Gegenstand zu nehmen, nicht? Fünf Ameisen, wie DoroFee schon schrieb, stellen ein unüberwindliches Hindernis dar, die müssen auch erst weg... So viel Zeit muss sein, der Weltuntergang wird schon warten. Durch solche Albernheiten ging mir jegliches Gefühl für Gefahr und Dringlichkeit verloren. Da kann auf noch so vielen überall herumliegenden Zetteln stehen, dass man bitte schnell schnell kommen soll, um alle zu retten.
Auch sonst ist Pustekuchen mit der Schlüssigkeit. Wir wissen nicht, was mit dem Jungen los war, woher sein Rachedurst kommt? Wie bitte - nachdem wir es gerade eben erst in seinem Tagebuch gelesen haben? Nein, irgendwie kapieren wir es erst, nachdem wir die Krankenakte seiner Mutter gesehen haben. Wir scheinen ziemlich vergesslich zu sein.
Nebenbei bemerkt, das geht natürlich nicht nur an Elephant Games: Ich kann keine in Kissen eingenähte Teile von Schlössern mehr sehen. Wer macht sowas? Wohl nur Leute, die ahnen, das eines Tages ein Wimmelbildspieler ihr Haus durchpflügen wird. Liebe Entwickler, entwickelt bei sowas doch mal Phantasie.
Die Sprecher sprechen künstlich übertrieben und schrecklich hölzern, nicht zum Anhören.
Dümmliche Banderolen-Texte runden das Ganze ab: Angesichts von zwei kreisrunden Vertiefungen in einem Kästchen kommt: "Hier passt etwas Rundes hin." Ach ne. (Nein, das war nicht das einzige Beispiel, nur ein besonders dummes.)
Selbst die Graphik gefiel mir nicht so gut. Der von früheren Elephant Games gewohnte Detailreichtum, die schönen Beleuchtungen, all das ist auch nicht annähernd erreicht. Ich hatte gerade gestern noch einmal "Royal Detective: Herr der Statuen" aus dem Jahr 2012 (!) gespielt - was für ein Unterschied.
Positives Highlight waren für mich die Minigames. Auch die sehr abwechslungsreichen Wimmelbilder, von denen einige selbst halbe Minigames waren, haben mir gut gefallen, zudem ein (sehr einfaches) Superpuzzle, die mag ich ja. Alles graphisch nicht ganz so schön gestaltet, wie ich das bei diesem Entwickler erwartet hätte, aber schön zu spielen.
Ja, das war nur die Probestunde. Vielleicht wird's ja danach besser, wer weiß. Allerdings ist die Probestunde ja nun mal dafür gedacht, dass man sich vor dem Kaufen einen Eindruck verschaffen kann. Mein Eindruck: Das Spiel wurde lieblos aus den üblichen Versatzstücken zusammengestoppelt. Es macht mir einen unfertigen Eindruck, so als hätte man schnell was auf den Markt werfen wollen, nach dem Motto: Die Leute werden's schon fressen.
Zuletzt habe ich einen Walkthrough aufgeschlagen und gesehen, dass ich zumindest an dessen Länge gemessen mit der einstündigen Probezeit schon fast zur Hälfte durch war. Kurz scheint das Spiel also auch noch zu sein.
Ich empfehle dringend, die Probezeit zu nutzen und das Spiel nicht blind zu kaufen.
I don't recommend this game.
0points
0of 0voted this as helpful.
 
 
Overall rating 
Loved it!
5 / 5
Was für ein schönes Spiel!
PostedFebruary 6, 2016
Customer avatar
antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Favorite Genre(s):Wimmelbild, Abenteuer, Breitband
Fun Factor 
Excellent
5 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
Storyline 
Good
4 / 5
Kaum zu glauben, dass dieses Spiel aus dem Jahr 2012 stammt. Es kann auch jetzt noch die meisten anderen Spiele locker in die Tasche stecken!
Das Spiel ist sehr gut auch für Kinder geeignet.
GRAPHIK UND SOUNDS
Die Graphik: spektakulär. Hinreißende, hochdetaillierte Bilder mit schönen Animationen, die man nicht müde wird zu bewundern. Ein weiteres Highlight ist der wunderbare Erzähler (der Sprecher des Zwergs Rupert), dem ich stundenlang zuhören könnte. Er zauberte mich sofort ins Märchenland.
Die Musik fand ich auch schön, wenn auch auf Dauer etwas zu "aufgeregt", so dass ich sie irgendwann runtergedreht habe.
WIMMELBILDER
Die WB gehen alle nach Wortliste. Sie sind teils interaktiv und recht anspruchsvoll, da die Szenen sehr voll sind und die Gegenstände öfters klein. Es sind alles Junkpiles, aber bei so schöner Graphik mag ich sogar die.
MINIGAMES
Die meisten sind sehr einfach, aber ein paar Nüsschen sind schon auch dazwischen. Schön gestaltet sind sie alle.
STORY
Die Geschichte ist in sich stimmig und bietet interessante Wendungen und Zusammenhänge, die wir entdecken müssen. Im Gegensatz zu den meisten Wimmelbildspielen kommt der Schluss nicht lieblos und abrupt daher, was für mich zumindest auch eine ansonsten gute Story nachträglich etwas kaputtmacht. Hier können wir das Ende durch eine Wahl sogar selbst bestimmen, eine schöne Idee.
Üblicherweise sind in Wimmelbildern nicht nur einsame alte Villen, sondern auch Städte und Dörfer menschenleer. Hier gibt es einen Grund, warum das so ist!
Manche Aktionen triggern Ereignisse an anderer Stelle. Das ist geschickt gemacht, so dass man tatsächlich das Gefühl hat, die Zeit und die Ereignisse schreiten voran.
Man hätte sicher noch mehr draus machen können, die Charaktere und ihre Motive noch stärker herausarbeiten. Trotzdem fand ich die Geschichte weit besser erzählt als bei den meisten Spielen. Auch die Übersetzung ist wirklich gut!
GAMEPLAY
Das Übliche, viel Hin- und Hergerenne, Rostentfernen, Schraubenaufdrehen und Einsetzen seltsamer Dingen in seltsame Schlösser. Einige Aufgaben sind absurd, wie Steine mit bunter Marmelade zu beschmieren, bis sich eine Klappe öffnet.... Mehrfach allerdings gibt es auch Aktionen, die tatsächlich mit dem Erschaffen von Statuen und Golems zu tun haben - das gefiel mir.
EXTRAS
- eine gute interaktive Karte (auch in der Standardedition)
- neben Tippgeber Rupert noch zwei hübsche Helfer: ein reizender mechanischer Hahn und ein kleiner Bergmann-Golem (auch in der Standardedition)
- Handbuch
- 26 Sammel-Miniaturen
- Musik, Videos, Konzeptkunst, HIntergründe
- kein Nachspielen von WB und MG
- kein nachträgliches Suchen der Miniaturen, auch nicht, wenn man mit demselben Profil das Spiel neu beginnt.
- Das Bonuskapitel ist eine Fortsetzung der Geschichte, aber für die Entwicklung der Ereignisse verzichtbar. Recht kurz ist es auch.
FAZIT
Definitiv für mich eins der schönsten Wimmelbildspiele überhaupt. Auch wenn es das Rad nicht neu erfindet, ist es in fast jeder Hinsicht so schön und liebevoll gestaltet, dass ich gern 5 Sterne gebe. Die Extras der Sammleredition sind recht mager, so dass man mit der Standardedition gut bedient ist. Wer allerdings die schönen Schauplätze noch etwas länger genießen möchte, sollte die Sammleredition wählen.
I recommend this game!
0points
0of 0voted this as helpful.
 
 
Overall rating 
Liked it!
4 / 5
Ein nettes Anfängerspiel
PostedFebruary 4, 2016
Customer avatar
antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Favorite Genre(s):Wimmelbild, Abenteuer, Breitband
Fun Factor 
OK
3 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Poor
2 / 5
Storyline 
Good
4 / 5
+
- Hübsche, handgemalte Graphik.
- Hübsche Musik, wie von ERS gewohnt.
- Sehr gut für Anfänger geeignet. Es gibt wenig Herumgerenne, die jeweils aktiven Schauplätze liegen nah beieinander, Gegenstände sind nah bei der Anwendung zu finden.
- Die Minigames sind entsprechend simpel, wobei man sie auch in einen schwierigeren Modus schalten kann. Der ist nur geringfügig schwerer. (Für leidenschaftliche Rätsler ist das Spiel nicht zu empfehlen.)
- Die Geschichte ist eine ganz schöne Variation der Story von Poe, die ja keine Auflösung hat. Hier gibt es eine. Der Fall wird im Hauptspiel gelöst, wobei einige lose Enden erst im Bonusspiel verknüpft werden.
- Keine unerträglichen Albernheiten, die die Atmosphäre zerstören, wie im "Fall des Hauses Usher".
- Lippenbewegungen, für die, die Lippenbewegungen mögen :)
-
- Schreckliche Sprecher, die grausam künstlich betonen.
- Der Schluss ist absolut lieblos und abrupt gestaltet. Beim Bonusspiel genauso. Ich wünschte, dass mehr Entwickler dem Ende der Story ein bisschen mehr Aufmerksamkeit schenken würden. Majageorg schreibt gern, dass ein Spiel "zufriedenstellend" endet. Ich finde so einen Ratzfatz-Schluss wie hier das genaue Gegenteil, es lässt mich zurück mit einem "Hä, das war's jetzt?"-Gefühl. Enttäuschend.
- Ich denke manchmal, lieber keine Lippenbewegungen als unpassende. Wenn eine Figur Hahaha! sagt und dabei mit dem Mund Momomom! macht, finde ich das
nicht so toll.
- Die Chamäleonobjekte können nicht nachträglich eingesammelt werden. Das freischaltbare Minispiel ist so nicht zugänglich, wenn man auch nur eins übersehen hat.
- Zu viele Schlüssel.
+-
- Interaktive Wimmelbilder, allerdings zumeist reine Wortlisten.
Ich würde gern 3,5 Sterne geben, aber mache 4 draus, mit einem Blick auf Anfänger und Leute, die total platt von der Arbeit kommen und mehr entspannen als denken oder rätseln wollen.
I recommend this game!
0points
0of 0voted this as helpful.
 
 
Overall rating 
It was OK.
3 / 5
Mehr blutig als unheimlich
PostedFebruary 4, 2016
Customer avatar
antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Favorite Genre(s):Wimmelbild, Abenteuer, Breitband
Fun Factor 
OK
3 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Awful
1 / 5
Storyline 
Awful
1 / 5
Mir ist es erstmal lieber, wenn ein Spiel nach E.A. Poe auch wirlich "dark" ist und auf solche Albernheiten verzichtet wie lustige Disney-Zwerge am Friedhofstor ("Untergang des Hauses Usher" - brrr!) Aber ob es gleich so explizit blutrünstig sein muss? Poes Geschichten leben jedenfalls nicht davon, dass das Blut nur so spritzt, sondern von sehr viel subtileren Dingen. Gerade die Geschichte vom verräterischen Herz - von der dann auch nichts, wirklich gar nichts ins Spiel gefunden hat bis auf ein paar Deko-Augen hier und da. Hmja.
Wie die Vorgänger auch, ist das Spiel extrem einfach und deshalb an sich für Anfänger geeignet. Orte, an denen etwas zu tun ist, liegen immer dicht beieinander, Gegenstände sind nahezu direkt neben dem Anwendungsort zu finden. Ein einziges Minigame fand ich schwierig, sonst ging die Herausforderung gegen Null. Umso wichtiger ist dann etwas, was das Ganze zusammenhält. Eine gute Geschichte oder irgendeine sehr originelle Idee. Hier finde ich nichts davon. Speziell die Story ist wirr und findet kein rechtes Ende.
Darum leider nichts für mich. Weil es trotz allem solide gemacht ist und weil es vielleicht doch auch Anfänger gibt, die auf malerische Blutszenen stehen, gibt's drei Sterne. Empfehlung lass ich offen.
0points
0of 0voted this as helpful.
 
 
Overall rating 
Liked it!
4 / 5
Kunterbuntes Point&Click-Adventure
PostedFebruary 3, 2016
Customer avatar
antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Favorite Genre(s):Wimmelbild, Abenteuer, Breitband
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Good
4 / 5
Storyline 
Poor
2 / 5
Wir sind ein kleiner Höhlenmensch, der das Feuer bewachen sollte, aber einschlief. Am Morgen ist das Feuer aus, und der wütende Häuptling wirft uns aus dem Dorf: Wir müssen neues Feuer beschaffen! Nur noch so viel sei verraten: Am Schluss erwartet unseren Höhlenmenschen eine Überraschung...
GAMEPLAY
Dies ist ein reines Point&Click-Spiel, es gibt keine Wimmelbilder, dafür jede Menge cleveren Ratespaß. In 10 kleinen Szenen sammeln wir Glühwürmchen ein, die jeweils durch die richtige Kette von Aktionen befreit werden müssen. Das kann wirklich knifflig sein! Alles ausprobieren und die Wirkungen genau beobachten heißt die Devise. Hilfreich ist die Leertaste, die interaktive Punkte anzeigt.
Achtung: Wenn man mitten in einer Szene das Spiel verlässt, muss man sie von vorn beginnen. Das ist nicht schlimm, denn wenn man erst raushat, was zu tun ist, geht das sehr schnell.
Die drei Disketten im Menü stehen übrigens für verschiedene Spieler/Spielstände; so können auch mehrere Personen zugleich das Spiel spielen.
GRAPHIK UND SOUND
Die schrille, cartoonhafte Graphik ist Geschmackssache. Meins ist sie nicht, anderen gefällt sie sicher gerade gut. Auf jeden Fall ist sie in sich stimmig und aus einem Guss. Jedoch sind manche Gegenstände schwer zu erkennen. Ich hatte öfter ein "Ach, DAS soll das sein"-Erlebnis.
Die Musik ist höhlenmenschig und ziemlich monoton; die Sounds passen zur Graphik, gingen mir aber nach kurzer Zeit auf die Nerven. Beides kann man aber separat leiser- oder abstellen.
EXTRAS
Es gibt Münzen und Auszeichnungen zu sammeln. Das ist alles. Vor allem gibt es keine Ingame-Hilfe außer der Leertaste, da muss man notfalls auf einen Walkthrough zurückgreifen.
Es ist jederzeit möglich, über die Karte zu einer früheren Szene zurückzukehren, um sie erneut durchzuspielen.
BESONDERES
Charmant ist die Idee, dass alle Meldungen des Spiels in Höhlenmensch-Grunzworten kommen. Keine Sorge, man versteht auch so, was gemeint ist :-)
FAZIT
Für 5 Sterne ist das Spiel zu kurz. Ich empfehle es aber allen, die die Graphik mögen und gerne raten und knobeln. Mit einem Gamecode oder einem Gratisspiel macht ihr hier nichts falsch!
I recommend this game!
0points
0of 0voted this as helpful.
 
 
Overall rating 
It was OK.
3 / 5
Etwas wie selbstgebastelt, aber hübsch!
PostedJanuary 31, 2016
Customer avatar
antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Favorite Genre(s):Wimmelbild, Abenteuer, Breitband
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
OK
3 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
Da muss ich majageorg mal Schützenhilfe leisten! Ja, das Spiel kann vom Erscheinungsbild her nicht mit den gängigen WBS mithalten. Es wirkt ein bisschen wie selbstgebastelt. Reale Fotos sind mit einfacher Graphik auf eine Art verquickt, die für mich nicht so richtig zusammenpassen will. Aber hinter dieser etwas holperigen Oberfläche verstecken sich eine gute Geschichte und viele sorgfältig gemachte und teilweise auch recht originelle Minigames.
Die Wimmelbilder gefielen mir nicht, sie sind müllhaufenartig und weder abwechslungsreich noch besonders schön anzusehen. Aber da der Schwerpunkt klar auf den Puzzles liegt, ist das nicht so schlimm. Rätsler kommen hier auf ihre Kosten. Anleitung gibt es wenig; Teil der Aufgabe ist oft, selber drauf zu kommen, was man machen soll - das mag ich auch gern.
Die Übersetzung ist schrecklich fehlerhaft, aber verständlich. Über einige Kuriositäten musste ich schmunzeln ("ein Menschenleib in mulmiger Kleidung"). Hier bin ich aber viel eher bereit, über sowas hinwegsehen, als bei Hochglanzspielen größerer Entwickler.
Sprecher gibt es nicht, aller Text ist Lesetext.
Sehr irritierend fand ich das hektische Flimmern bei allen möglichen Gelegenheiten, vom Szenenwechsel bis hin zu JEDEM einzelnen gefundenen Wimmelgegenstand. Puh, also das müsste für mich nicht sein, Epileptiker sollten aufpassen.
Alles in allem fand ich es das Spiel recht unterhaltsam und kann mir vorstellen, dass auch Kinder die Rätsel gern lösen werden. Schön auch, mal wieder ein Spiel zu finden, das ohne düstere Grüfte, Feen, Prinzessinnen, Gespenster und schaurig-süßliche Helferlein auskommt! Ich habe hier gerne einen Gutscheincode investiert.
I recommend this game!
0points
0of 0voted this as helpful.
 
 
Overall rating 
Liked it!
4 / 5
Die bösen Puppen sind wieder da!
PostedJanuary 30, 2016
Customer avatar
antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Favorite Genre(s):Wimmelbild, Abenteuer, Breitband
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Poor
2 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
Und als erstes wieder der Hinweis: Dies ist kein Kinderspiel. Diese Puppen und ihre Herrin sind nicht niedlich!
Felicia, die Tochter des Puppenmeisters, eignet sich nun die Geheimnisse eines verstorbenen Schwarzmagiers an. Können wir sie aufhalten?
WIMMELBILDER
Wie der erste Teil "Mystery of Joyville" legt auch dieses Spiel den Schwerpunkt klar auf die Wimmelbilder. Alle WB werden mehrmals gespielt. Es geht ganz altmodisch rein nach Wortliste. Die Gegenstände sind oft sehr winzig, schwierig zu finden; die Szenen typischerweise sehr unaufgeräumt - die bekannten Junkpiles. Zumindest passen sowohl die Gegenstände als auch das Chaos zumeist zur Umgebung: verlassene Häuser, ein heruntergekommenes Theater oder andere Ecken, in denen sich irgendwelcher Müll angesammelt hat.
ADVENTURE-AUFGABEN
Es gibt keine Tips außer in den WB (wie beim ersten Spiel). Die Adventure-Aufgaben (Dinge finden und irgendwo anwenden und einsetzen) sind aber sehr einfach. Zudem ist das Spiel sehr linear und übersichtlich gehalten; man kann sich eigentlich immer gut denken, wo es weitergeht. Im Zweifelsfall einfach herumgehen und nach einem reaktivierten WB suchen. Normalerweise hat man an der betreffenden Stelle sowieso noch zu tun. Hilft sonst nichts mehr, hilft immer noch die integrierte Komplettlösung.
MINIGAMES
MG gibt es (leider!) nicht viele. Teilweise sind sie durchaus knifflig - schön! Ich hätte mir einfach mehr davon gewünscht.
STORY
Für ein Spiel, das so stark ums Wimmeln herum aufgebaut ist, gibt es erstaunlich viel Story, die auch ganz gut erzählt ist. Nach und nach erfahren wir durch unsere Entdeckungen, was passiert ist. Das Hauptspiel endet auch diesmal leider allzu abrupt. Das Bonuskapitel entschädigt ein wenig mit einem minimal besser gestalteten Schluss.
GRAPHIK UND TON
Die Graphik ist ein bisschen verwaschen, und einige Szenen wurden gegenüber anderen arg stiefmütterlich behandelt. Trotzdem zieht sich ein leicht surrealer Touch durch die Szenerien, der mir sehr gefällt.
Die Musik ist dieselbe wie im ersten Teil - sehr schön! Ein echtes Markenzeichen der PuppetShow-Spiele. Sprecher gibt es nicht, alles ist geschriebener Text. Den dumpf-scheppernden Ton beim Anwählen eines aktiven Bereichs fand ich nervig. Ansonsten sind die übrigens Sounds okay.
ÜBERSETZUNG
Eine sehr gute Übersetzung - trotz eines kleinen lustigen Ausreißers am Anfang auf einem Plakat: "Speichern Sie Ihre Töchter" für "Save your daughters" :-)
Eine "rote Chilischote" ist grün. Sonst fiel mir nichts auf, was irgendwie gestört hätte.
BESONDERES, WAS SONST NIRGENDS PASST
Dieses Spiel nennt den niedlichsten Kampfroboter der Welt sein eigen! Leider sind wir gezwungen, kurzen Prozess mit ihm zu machen. Ruhe in Frieden, Kampfroboter.
Gutes altes Adventurefeeling (erinnert sich noch wer an Petroleumlampe, Seil und Schaufel?) kam in mir auf, als absehbar wurde: Das treue Brecheisen begleitet mich bis zum Schluss des Hauptspiels! Ein schönes Detail in Zeiten, wo normalerweise alles Nützliche (Taschenlampe, Schraubenzieher, Zange...) nach einer einzigen Aktion weggeschmissen wird.
Die Untertexte sind in Comic Sans geschrieben. Und das, wo die Graphik so hübsch ist...
LÄNGE
Das sage ich mal ausdrücklich, weil das erste Spiel der Reihe enttäuschend kurz war: Dieses ist deutlich länger!
EXTRAS
- Bonuskapitel,
- integrierte Komplettlösung,
- Musik, Wallpaper, Konzeptkunst,
- keine Karte, kein Tip außer in den Wimmelbildern, keine Sammelobjekte.
FAZIT
Ein schönes Spiel, das vom Stil her meinen Geschmack trifft, auch wenn es mir persönlich zu wimmellastig ist. Für Old-School-Wimmelfreunde sollte es ein Paradies sein. Einen Sinn fürs Morbide sollte man aber schon mitbringen!
I recommend this game!
0points
0of 0voted this as helpful.
 
 
Overall rating 
Liked it!
4 / 5
Zauberhafte Mörderblumen!
PostedJanuary 27, 2016
Customer avatar
antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Favorite Genre(s):Wimmelbild, Abenteuer, Breitband
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
Storyline 
Poor
2 / 5
Wir sind wieder mal Detektiv und müssen eine Serie von Todesfällen aufklären, durch giftige Blumen verursacht. Die Story ist weder originell noch besonders gut erzählt, und auch vom Gameplay her ist dieses Spiel nichts Besonderes. Aber es hat mehr zu bieten!
GRAPHIK UND TON
Ganz zauberhaft ist die Graphik! So etwas Schönes sieht man selten. Sie hebt das Spiel wirklich aus der Masse heraus, so kunstvoll und unglaublich fein detailliert ist sie. Teilweise bewegt sie sich nah an einer "lebensechten" Darstellung, aber nie ganz, sodass die Szenen immer leicht märchenhaft bleiben. Das Ganze ist in einer zarten, gedeckten Farbpalette gehalten. Die Musik reicht da nicht ran, passt aber zur Atmosphäre. Die Sprecherstimmen sind okay, die Toneffekte dezent und feinziseliert, alles fügt sich schön zusammen. Einfach nur zum Genießen!
WIMMELBILDER UND MINIGAMES
Die sehr abwechslungsreichen und fast immer interaktiven Wimmelbilder fand ich teilweise etwas herausfordernder als üblich. Gerade die Silhouettensuchen sind nicht so ganz trivial. Ebenso bieten ein paar der Minigames durchaus ein bisschen was zum Tüfteln. Keine Sorge, die meisten sind leicht, und richtig schwer wird es nicht, alles sollte auch für Anfänger gut lösbar sein.
Ein wiederkehrendes Minigame ist das Herstellen des Gegengifts für die jeweiligen Mörderblumen, das wir in einem Taschenlabor fabrizieren. Es ist ein einfaches Trial-and-Error-Spielchen, aber so hübsch gemacht, dass es nicht zur leidigen Hausaufgabe wird.
GAMEPLAY
Die übrigen Aufgaben sind das Übliche. Fleisch für den Hund, was Schmales, um den Riegel hochzuschieben, und viele viele Schlüssel und Symbole, um irgendwas aufzukriegen. Da würde ich mir generell mal mehr Abwechslung wünschen. Immerhin ist dabei auch ein bisschen Merkfähigkeit gefragt, denn das Inventar wird ab und zu sehr voll. Wir haben wohl die berühmte bodenlose Tasche dabei.
EXTRAS
Eine schöne Karte zeigt aktive Orte an und teleportiert uns ans Ziel. Viele Extras, u. a. Handbuch, Bonuskapitel, Replay der WB und MGs und zwei Sorten von Sammelobjekten runden die Sammleredition ab. Wobei die angeblichen Chamäleon-Karten allzu auffällig mitten in der Landschaft liegen und nicht wirklich die Gestalt wandeln, die Holzschuhe dagegen aber verflixt schwer zu entdecken sind.
SONSTIGES
Die Szenen brauchen immer ein wenig zum Laden, und der schwarze Ladebildschirm unterbricht für mich die Immersion. Animationen müssen erst beendet sein, bevor man wieder etwas tun kann. Dadurch entsteht ein etwas schleppendes Spielgefühl. Ich fand aber, dass dieses langsame Tempo insgesamt sehr gut zum Spiel passte. Es ist kein Spiel zum Durchhetzen.
Wer einen kleinen Bildschirm und keine Adleraugen hat, könnte hier und da Schwierigkeiten mit der Darstellung haben. Öfters öffnen sich Suchbilder in einem kleinen Fenster in der Szene, und dann sind die Gegenstände wirklich winzig. Das ist sehr hübsch, aber Einzelheiten sind möglicherweise schwer zu erkennen. Das gilt teilweise auch für die Texte, die teils in normaler Größe, teils aber auch in sehr kleinen Buchstaben gehalten sind.
Texte zum Mitlesen erscheinen erst nach und nach. Mich irritiert das, weil ich nicht linear lese, sondern "auf einen Blick". Leider kann man das nicht abstellen.
Trotz der Abstriche ist das ein vor allem optisch wunderschönes Spiel, das vier Sterne verdient. Ich werde mir definitiv auch die beiden früheren Spiele der Serie ansehen, die ich bisher noch gar nicht auf dem Schirm hatte.
Ganz klare Empfehlung - habt Freude dran! :-)
I recommend this game!
0points
0of 0voted this as helpful.
 
 
Overall rating 
It was OK.
3 / 5
Schöne Oberfläche mit wenig dahinter
PostedJanuary 24, 2016
Customer avatar
antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Favorite Genre(s):Wimmelbild, Abenteuer, Breitband
Fun Factor 
Poor
2 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
Awful
1 / 5
Storyline 
Poor
2 / 5
Wieder mal kann ich mich den Lobeshymnen nicht anschließen. Ja, die Graphik ist wie gewohnt professionell gestaltet. Ich mag die Blau-Rosé-Gold Töne der Farbpalette sehr. Die Grundidee und die Geschichte sind interessant, und es stört mich auch gar nicht, dass wir immer wieder dieselben Leute retten müssen. Dass eine neue Gefahr auftaucht, nachdem die alte gebannt wurde, ist ein typisches Motiv in Geschichten, in denen jemand dem Tod ein Schnippchen schlagen will, und es hält die Geschichte weit besser zusammen, als wenn wir ganz verschiedene Rettungsmissionen zu erfüllen hätten.
Positiv auch: Die "hilfreichen Texte" lassen sich hier tatsächlich mal deaktivieren, so dass man sich nicht jeden Schritt zwangsweise vorsagen lassen muss. Karte, Tippsystem usw. funktionieren einwandfrei, soweit ich das feststellen konnte.
Damit hört es mit dem Positiven, das ich berichten kann, aber auf.
Die Logik lässt ständig zu wünschen übrig. Ja, Maja Georg, natürlich darf man nicht unbesehen den Maßstab der Alltagslogik anlegen. Aber die innere Logik des Spiels, die sollte doch halbwegs funktionieren, oder?
Zig-mal musste ich 40 km (!) mit dem Fahrrad hin- und wieder zurückfahren. Dass das überhaupt nicht problematisch ist, sondern dass ich diese 80 km hin und her jedes Mal ohne irgendwelche Konsequenzen mit einem Klick auf die Karte "erledige", zerstört jedes Gefühl für Entfernungen oder für Dringlichkeit. Das hätte doch spannend sein können: Ich - die ich ja nicht "eingefroren" bin - werde hungrig, müde... kann ich es noch rechtzeitig schaffen? Verschenktes Potential.
Ein Eichhörnchen hat etwas, was ich brauche. Also mache ich mich auf die Suche nach der obligatorischen Nuss, damit es seine Beute hergibt... Ja, das ist ein Logikproblem, denn wir sind hier nicht in einem Märchenspiel, sondern in einer Realitätssimulation. Abgesehen von der Zeitreise und den mythologischen Figuren spielt die Story in unserer Realität. Wieso also läuft das Vieh nicht weg? Wieso kann es überhaupt reagieren, wenn alle Menschen in der Zeitblase eingefroren sind? Wenn es zahm ist und tatsächlich sitzenbleibt - warum nehme ich ihm die Beute nicht einfach weg? Hier stehen schließlich Menschenleben auf dem Spiel.
Einen Skorpion kann ich weder mit Handschuhen noch mit einem Stock verscheuchen, von denen es mitten im Wald ja genug geben sollte. Nein, ich muss erst an einem völlig anderen Ort (genau, 40 km entfernt...) Insektenspray finden.
Es ist total blödsinnig, dass ich an der Seite eines Täschchens ein Symbol anbringen muss, damit der simple Clipverschluss _oben_ am Täschchen aufgeht.
Um den Killer an die Polizei auszuliefern, habe "ich" mir in den Kopf gesetzt, ein Polizeiauto aus der Stadt gegen seinen Truck zu fahren. Warum fahre ich nicht einfach den Truck samt dem gefesselten Killer vor die Polizeiwache? Und so geht das weiter.
Die Minigames könnte ein Kindergartenkind lösen. Leider sind nicht Kindergartenkinder die Zielgruppe, sondern erwachsene Menschen, weshalb der Schwierigkeitsgrad mehr als fragwürdig ist.
Ansonsten besteht das Gameplay aus langweiligen Schema-F-Aktionen: Symbole in Aussparungen einsetzen, Rost entfernen, einen Code eingeben, der rein zufällig direkt neben dem Schloss eingeritzt ist, usw.
Der Cursor laggt fürchterlich. Man kann im Menü "Eigener Zeiger" deaktivieren, dann ist das Problem behoben. Dann hat man allerdings statt des hübschen Pfeils ein einfaches Richtungskreuz, was natürlich nicht der Sinn der Sache ist.
Die Grammatik der Übersetzung ist streckenweise furchtbar. Problematisch wird die Übersetzung dann, wenn sie der Lösung im Weg steht. "Let's call it a _night_" ergibt im Englischen Sinn, wenn das Suchobjekt ein Mond ist. _Zeit_ im Deutschen hilft nicht.
Bitte, Entwickler, denkt euch doch mal was anderes aus. Abgesehen von einer hübsch anzusehenden Oberfläche gibt es hier nichts Besonderes, der Rest wirkt lieblos zusammengeklatscht. Kreativität geht anders. 60 Minuten dauert das Demo. Ich empfehle dringend, das zu nutzen und das Spiel nicht voreilig zu kaufen, nur weil man - wie ich - frühere Spiele der Reihe mochte.
I don't recommend this game.
0points
0of 0voted this as helpful.
 
<<prev 1 ... 16 17 18 19 20 ... 33 next>>