In den vorangegangenen 3 Haunted Halls Teilen galt es immer unseren Verlobten Tim aus den Tentakel-Fängen des Dr. Blackmore zu befreien. Das ist jetzt Geschichte: Diesmal sind wir als Detektiv unterwegs um paranormale Aktivitäten rund um einen gestohlenen Kristall-Schädel aufzuklären. Und - ja - unser Doktor Blackmore steckt natürlich wieder dahinter… Nicht nur den Kern der Geschichte hat ERS geändert, es gibt auch zusätzliche Extras. Bisher hat sich die Serie immer durch feinen Grusel - ohne ekelig zu sein - ausgezeichnet. Das fehlt hier leider… Grafisch erkennen wir sofort die Handschrift von ERS: Sehr detailreich und in sanften Farben gezeichnet. Die Charaktere sind sehr gut animiert: Hier nochmal mit Lippenbewegungen zum Gesprochenen. Das gibt es ja leider in den neuen ERS-Spielen nicht mehr… :(
Fakten: 5 Kapitel plus Bonus-Kapitel, 3 wählbare Schwierigkeitsgrade plus einen den man sich selber zusammenstellen kann, das Inventar lässt sich feststellen, das Lösungsbuch öffnet sich nicht da, wo wir es benötigen. Eine „Geheimagenten Brille“ bleibt am Inventar und kann geheime Symbole mittels einem Domino-Minispiel dekodieren, dafür erhalten wir einen mehr oder weniger nützlichen Tipp. Ein Monitor beinhaltet unser Journal mit wichtigen Hinweisen plus einer Transport-Karte, die uns aktive Bereiche anzeigt. Der Tipp zeigt uns die Richtung, die wir einschlagen sollten. Die ersten 3 Teile sind zum Verständnis dieses Teils nicht nötig.
Besonders gut gefallen mir immer die abwechslungsreichen Wimmelbilder in ERS-Spielen! Im Hauptspiel werden 16 aufgesucht, die alle 2-Mal gespielt werden (8 WB x 2) plus 6 im Bonuskapitel (3 WB x 2): Neben den „normalen“ nach Wortliste mit ein paar kleinen Interaktionen, gibt es Silhouetten-Suche, eine bestimmte Anzahl von Ähnlichem finden und Dinge nach Silhouette suchen und wieder passend in die Szene einsetzen. Leider hört diese WB-Vielfalt nach 2/3 des Spiels auf und es gibt im letzten Drittel - auch im Bonus-Kapitel - nur noch WB mit Wortlisten. Vor oder während eines WB kann man auch in ein 3-Gewinnt Spiel wechseln.
Minispiele (hier ist von leicht bis mittelschwer alles dabei) werden 14 gespielt (plus 4 im Bonus-Kapitel), wie z.B. den „Feind“ mit Spielsteinen einkreisen, eine Maus strategisch an Lasern vorbei leiten, ein Murmel-Spiel (ähnlich wie Zuma), ein schönes neues Zahnrad-Spiel, Rohre verbinden, Kacheln vertauschen oder Sequenzen wiederholen. Bei manchen kann man zwischen entspanntem und schwerem Spiel wählen. Minispiele und WB sind in den Extras wiederspielbar. Weitere Extras: Auszeichnungen, ein Gehege mit den Tieren, die wir gesehen haben, Konzept-Kunst, Hintergrundbilder, Filme, Bildschirmschoner, Musik und (für mich das absolut gruseligste am Spiel!) ein angemalter Hamster in einem sehr kleinen Glas, den wir mit Tränken, die wir im Verlauf finden füttern können, damit er entweder traurig, lustig, verärgert ist oder uns ein Herzchen mit den Händchen macht - Schlimm!!
Richtig beendet ist das Hauptspiel nach ca. 3,5 Stunden nicht, da hilft auch das Bonus-Kapitel nicht. Es liegt wohl daran, dass es eine Fortsetzung geben wird. Die Geschichte und die Extras haben mir diesmal nicht so gut gefallen! Die Wimmelbilder und Minispiele sind aber allemal einen Blick wert!! Ob es nun diese Sammler-Edition sein muss? Entscheidet selbst!! :)
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4/ 5
Kommt erst langsam in die Gänge, wird dann aber ganz gut!! :)
Ist vielleicht nicht der beste Start für ein Spiel, wenn man sich erstmal etwas langweilt! Dazu kommt die spartanisch gehaltene Grafik: Es ist wirklich nur das Nötigste in den meisten Schauplätzen zu sehen, so dass es irgendwie unfertig aussieht… Wird aber alles besser im Verlauf des Spiels und später sogar richtig gut! Das liegt nicht unbedingt an der Geschichte, die sich - mir zumindest - nicht hundertprozentig erschließt, sondern eher an den gut gemachten Wimmelbildern und Minispielen! Wir finden außerdem nach und nach 12 Film-Rollen, die uns darüber aufklären, woran die verschollenen Eltern so gearbeitet haben.
Fakten: 6 Kapitel plus Bonus-Kapitel, 3 Schwierigkeitsgrade plus einem, den man sich selber zusammenstellen kann (können während des Spiels gewechselt werden), der Tipp zeigt die einzuschlagende Richtung, das Lösungsbuch folgt nicht unserem Fortschritt. Die Transport-Karte ist etwas umständlich, da sie aus mehreren Teilen besteht und man oft erst die „passende“ Karte suchen muss, die einem dann einen aktiven Bereich anzeigt. Es gibt leider kein Journal: ich empfehle nach alter Detektiv-Manier hier und da Notizen zu machen... 16 Rosen sind im Spiel versteckt. Eine schöne Abwechslung zu den Haupt-Schauplätzen bietet eine Traummaschine, mit der wir insgesamt 5 Träume aufsuchen. Ein netter kleiner Flug-Roboter ist unser Helfer.
Es gibt die bekannten Wimmelbilder nach Liste mit ein paar kleinen Interaktionen, von denen ich 17 gezählt habe (plus 6 im Bonus-Kapitel), ein paar wenige werden auch 2-Mal gespielt (sind aber mitgezählt). Und es werden 7 Wimmelbilder gespielt, in welchen wir Dinge nach Silhouette suchen und wieder passend in die Szene einsetzen.
Dazu lösen wir 15 Minispiele (plus 5 im Bonus-Kapitel), wie z.B. eine Kugel strategisch an rotierenden Kacheln vorbei leiten, Gewichte in Form von Tukanen richtig verteilen, Rohre verbinden, eine Art 3-Gewinnt, Rotations-Puzzles, Ringe drehen…
Nach ca. 3 Stunden habe ich das zufriedenstellende Ende erreicht. Das Bonus-Kapitel ist eine zusätzliche Geschichte und dauert maximal eine ¾ Stunde. Weitere Extras sind eine Übersicht der Charaktere, Konzept-Kunst, Skizzen, Hintergrundbilder und Zwischensequenzen.
Für mich war es ein recht kurzweiliges Abenteuer, auch wenn es nicht den Sprung in meine Liste der Lieblingsspiele schafft! (4 Sterne sind eigentlich zu viel: Ich würde gerne 3,5 vergeben). Ob es nun die Sammler-Edition sein muss, sollte jeder für sich entscheiden. Ich empfehle auf die Standard-Version zu warten…
Sehr gut gemachtes Krimi-Abenteuer, das absolut schlüssig nach ca. 3,5 Stunden endet. Das Bonus-Kapitel der Sammler-Edition ist zwar eine gut gemachte aber zusätzliche Geschichte. Weitere Extras, die es NUR in der Sammler-Edition gibt: Ein Lösungsbuch, bis ins Bonus-Kapitel hinein sind 40 (nicht sehr gut versteckte) Spielkarten einzusammeln, 16 Auszeichnungen können verdient werden, Zwischensequenzen, Musik, Hintergrundbilder und Konzept-Kunst.
Die hellseherischen Fähigkeiten von unserer Roman-Autorin Dana Knightstone, führen sie diesmal nach Portugal, wo einiges faul zu sein scheint rund um einem angeblich aufgeklärten Mord. Unsere Heldin sucht im Hier und Jetzt und - Dank ihrer Fähigkeiten - in der Vergangenheit nach Beweisen. Nicht nur das ist super umgesetzt, denn auch in der Gegenwart ist die Grafik sehr ansprechend. Wunderbar der Stimmung und den Farben des mediterranen Themas angepasst. Und, wie ich auf Anfrage von Boomzap erfahren habe, ist die Figur des zwielichtigen Richard Aldama, tatsächlich in Anlehnung an den großartigen Schauspieler, Mads Mikkelsen, entstanden! - Leider bewegen sich die Lippen der Charaktere nicht, wenn sie sprechen…
Fakten: 6 Kapitel, 3 wählbare Schwierigkeitsgrade (können während des Spiels nicht mehr gewechselt werden), der Tipp zeigt die Richtung oder öffnet ein Portal, eine Karte zeigt aktive Bereiche und kann transportieren (neu in dieser Serie!), am Inventar befindet sich eine Aufgabenliste. Das Inventar ist nie überfüllt, denn gefundene Dinge werden recht zeitnah eingesetzt!
Insgesamt sind 18 Wimmelbilder zu lösen. Alle WB werden nur 1-Mal gespielt. Es sind überwiegend WB nach Wort-Liste mit ein paar Interaktionen. Dazu suchen wir aber auch Dinge nach Silhouetten, Sachen nach Umschreibungen finden oder eine bestimmte Anzahl von ähnlichen Gegenständen suchen. Dazu gibt’s 33 Minispiele - überwiegend recht gut zu lösen - wie Fotoausschnitte im Bild suchen, Sequenzen wiederholen, diverse Schiebepuzzles…
Ein sehr gut gemachter und spannender 4ter Teil der Dana Knightstone Reihe!! Zwar keine große Herausforderung, daher auch für Einsteiger bestens geeignet und für Fans sicher ein Muss! Und auch als Standard-Ausgabe eine ganz klare Empfehlung von mir!! :)
Schade… Ich hatte mich so sehr auf diese Fortsetzung gefreut! Ein schönes Thema rund um die indianische Kultur, eine gewohnt gute Grafik (auch wenn es besser in die Weihnachtszeit gepasst hätte!) und ansprechende Charaktere, wie wir es vom Entwickler ERS kennen. Aber leider ist ERS dazu übergegangen, seine Charaktere ohne Mundbewegungen sprechen zu lassen und das ist mehr als schade! Und auf den Raben, unseren Helfer in den vorangegangenen 4 Teilen wurde komplett verzichtet…
Was geblieben ist, ist die Tatsache, dass wir über Portale in die Vergangenheit reisen um einige Seelen zu retten. Diesmal die unseres eigenen Stammbaums, damit wir letztendlich auch unser eigenes Leben retten.
Fakten: 6 Kapitel plus Bonus-Kapitel, 3 Schwierigkeitsgrade plus einem 4ten, den wir uns selber zusammenstellen können (sind während des Spiels änderbar), der Tipp zeigt die einzuschlagende Richtung, eine Transport-Karte zeigt aktive Bereiche, das Lösungsbuch folgt nicht unserem Fortschritt, das Inventar lässt sich feststellen, eine magische Feder lässt Dinge wachsen, Schneeflocken können gesammelt werden und dienen als Währung um eine Schneekugel „aufzuhübschen“, einige Dinge im Inventar müssen erst noch kombiniert werden bevor sie eingesetzt werden können.
Die Wimmelbilder von ERS sind sonst immer ziemlich abwechslungsreich. Diesmal überwiegen WB von Wortliste mit ein paar kleinen Interaktionen. Wenige WB von der Art, dass wir gesuchte Dinge finden und wieder passend einsetzen, Silhouetten-Suche, aufgelistete Gegenstände in die Szene platzieren oder eine Anzahl von bestimmten Sachen finden. Alle 16 Wimmelbilder werden 2-Mal gespielt (8 WB x 2). Im Bonus-Kapitel gibt es weitere 6 WB (3 WB x 2). Anstelle eines WB kann man auch ein 3-Gewinnt spielen.
15 Minispiele werden gespielt (plus 3 im Bonus-Kapitel). In manchen hat man die Auswahl zwischen ‚entspannt‘ und ‚schwer‘ zu wählen. Es gibt z.B. Kacheln vertauschen, alle Lampen zum leuchten bringen oder Rohre verbinden. Auch ein schönes „Pfad mit Fotos entfrosten“, wobei wir eine bestimmte Anzahl von männlichen, bzw. weiblichen Portraits anklicken müssen: Alle Portraits sind Personen aus ERS-Spielen!
Nach etwa 3,5 Stunden habe ich das Hauptspiel beendet. Das Bonus-Kapitel mit einer weiteren Stunde Spielzeit ist eine zusätzliche Geschichte. Neben den bereits genannten Extras gibt es außerdem noch Hintergrundbilder, Konzept-Kunst, Zwischenfilme, Musik, wiederspielbare Wimmelbilder und Minispiele, Bildschirmschoner und Auszeichnungen.
Man muss übrigens die vorangegangenen Teile nicht kennen, um diesen Teil zu verstehen! Ob es nun die Sammler-Edition sein soll, muss jeder für sich entscheiden… :)
Normalerweise beschert uns der Entwickler Eipix ja ganz ordentliche Spiele. Dieses hier ist hoffentlich eine Ausnahme der Regel! Folgendes ist NUR im Bonus-Material der Sammler-Edition zu finden: Ein Lösungsbuch, ein Bonus-Kapitel mit einer zusätzlichen Geschichte, mit Münzen die wir im Spiel finden können wir Kleidung und Einrichtungsgegenstände für unseren Hermelin-Helfer kaufen, Auszeichnungen, wiederspielbare Wimmelbilder/ Minispiele, Hintergrundbilder, Videos, Konzept-Kunst und ein „Making-Of“.
Wie soll ich das am Besten in Worte fassen? Eipix gehört - ohne Frage - zu meinen Lieblings-Entwicklern! Myths of the World: Die Chinesische Heilerin war das erste Spiel dieser Reihe und auch ganz gut gemacht. Dieser Teil ist immerhin optisch sehr schön anzusehen. Ihr werdet ganz begeistert sein von der detailreichen Grafik. Aber bitte, eine gute Grafik und eine gut gemeinte Story machen noch lange kein gutes Spiel aus! Was mich am meisten genervt hat? Kommt zum Schluss…
Fakten: 6 Kapitel, 3 wählbare Schwierigkeitsgrade plus einem 4ten, den man sich selbst zusammenstellen kann (alle während des Spiels über die Optionen änderbar), der Tipp ist richtungsweisend oder öffnet ein Portal falls der nächste Ort des Geschehens zu weit entfernt ist. HD-Option. Es gibt eine wunderschöne 3D-Karte mit der man reisen kann und die aktive Bereiche anzeigt, das Inventar lässt sich feststellen.
Wimmelbilder habe ich 17 gezählt, die meisten sind übersichtlich nach Liste mit ein paar Interaktionen, dazu kommen ein paar wenige, äußerst einfache Silhouetten-Suchen. Gegen Ende des Spiels lösen wir „an jeder Ecke“ ein Wimmelbild. Ok, wer jetzt die Nase voll hat von WB, der kann auch in ein - wieder mal sehr einfaches, 3-Gewinnt-Spiel wechseln. 15 Minispiele sind auch alle von der sehr einfachen Art, selbst die für mich sonst schweren Rotations-Puzzles, waren gut zu lösen. Dazu gibt’s noch Zahnräder richtig einsetzen, Kacheln vertauschen, Kacheln drehen, Memory, Seile entwirren…
Das erste Ärgernis: Ein Hermelin ist unser Helferlein - nein nicht um an höher Gelegenes zu gelangen, sondern um uns Werkzeuge mit seinen Zähnen zu schnitzen! Da hätte Eipix doch nun wirklich ein Nagetier wählen können. Ein „Frühlings-Pinsel“ zaubert umständlich dünne Eisschichten weg. Für dickeres Eis müssen wir aber einen Eispickel suchen… Dazu gesellen sich sehr viele Ungereimtheiten, die mehr als ärgerlich sind!
Das Hauptspiel endet nach weniger als 3 Stunden im 2ten Modus plötzlich aber zufriedenstellend. Glücklicherweise handelt es sich hier um einen „Ausrutscher“! Der dritte Teil ist bereits auf englisch erschienen und ein absolut geniales Spiel!! Wer keinen Wert auf Logik oder spielerische Herausforderungen legt, der findet hier vielleicht sein Glück. Ich kann es jedenfalls nicht empfehlen - und das ist selten!! :)
Heute müssen wir die Welt retten, indem wir den Lord der Albträume in seine Schranken weisen… Denn nachdem ein eigentlich gut gemeintes Experiment missglückt ist, plant dieser von Mont Triste aus die ganze Welt mit Albträumen zu infizieren! Dieser Virus ist ganz besonders mies, da die bereits infizierten Personen ihre Albträume als ganz real empfinden…
Optisch sehr schön in Szene gesetzt: Gedämpfte Farben und alles sehr detailliert gezeichnet! Die Szenen leben förmlich, z.B. reagieren Tiere auf „Berührung“ mit dem Curser, Pflanzen bewegen sich im Wind… Einziges kleines Manko sind die Charaktere, die sich nicht bewegen, wenn sie uns etwas erzählen! Der Spielverlauf ist sehr flüssig, denn die meisten Gegenstände aus dem Inventar kommen auch recht bald zum Einsatz. Und auch sehr schön: Sachen wie Streichhölzer, Messer oder Hammer verbleiben auch mal zum mehrmaligen Gebrauch im Gepäck!
Fakten: 8 Kapitel plus Bonus-Kapitel, 3 wählbare Schwierigkeitsgrade (können bei Nichtgefallen während des Spiels geändert werden), eine Transport-Karte zeigt - je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad - aktive Bereiche, das Inventar lässt sich feststellen, der Tipp zeigt uns die einzuschlagende Richtung, das Lösungsbuch folgt nicht unserem Fortschritt, ein Amulett der Träume öffnet uns Portale zu den Personen, die von Albträumen betroffen sind…
Die Minispiele - 36 im Hauptspiel plus 10 im Bonuskapitel - sind hier besonders erwähnenswert: Mag man bei den ersten noch denken, dass sie doch sehr einfach sind, wird man später eines Besseren belehrt… Es gibt ein kniffeliges Augen-Memory, das wir nur lösen können, wenn wir alle richtig anklicken - ansonsten schließen sich wieder alle Augen. Wir spielen verschiedene, recht schwierige Rotations-Puzzles, sowie Varianten von Kacheln verschieben -Rohre verbinden -Tangrams und -Sudoku oder ein 3 Mäuse strategisch durch ein Labyrinth lotsen, damit sich der Futterbereich öffnet… Hier zeigt sich, wer ein wahrer Experte ist, denn wenn man den dritten Modus gewählt hat, kann man kein Minispiel überspringen! :)))
Dazwischen spielen wir zur Entspannung 14 schön übersichtliche Wimmelbilder mit 4 kleinen Interaktionen (plus 6 im Bonus-Kapitel). Alle WB werden nur 1-Mal gespielt!
Im 2ten Modus habe ich das Hauptspiel in gut 5 Stunden bewältigt. Allerdings habe ich auch für das ein oder andere Minispiel etwas länger gebraucht, weil ich es nicht überspringen wollte!! Das Bonus-Kapitel ist eine zusätzliche Geschichte mit auch neuen Schauplätzen. Weitere Extras sind etliche Auszeichnungen, 21 versteckte Gnome/ Kobolde, wiederspielbare Minispiele und Wimmelbilder, Hintergrundbilder, Konzept-Kunst, Zwischensequenzen und Musik.
Hier kommen Logiker und Freunde von kniffeligen Puzzles voll auf ihre Kosten! Alles eingepackt in einer guten und spannenden Story mit sehr guter Länge… Wenn Euch das Neugierig macht? Zugreifen!! :)
Auch wenn ich hier ganz deutlich die Sammler-Edition vorziehe - schon allein wegen dem schön gemachten Bonus-Kapitel - so ist diese Standard-Version all jenen ans Herz zu legen, die nicht so großen Wert auf die folgenden Extras legen, die es NUR in der Sammler-Edition gibt: ein Lösungsbuch, veränderliche Objekte sind in den Wimmelbildern versteckt, 45 Rosen sind versteckt, 23 Auszeichnungen, ein 100 Teile-WB, alle Szenen können nochmals besucht und jeweils 1 einziger Gegenstand gesucht werden, wiederspielbare Wimmelbilder, Konzept-Kunst, Hintergrundbilder und Musik.
Eine ganz spannende Geschichte, die einen von Anfang an in seinen Bann zieht. Hat ganz entfernt was mit einer fiktiven Fortsetzung von „die Schöne und das Biest“ zu tun… Mittels Portalen reisen wir zu sehr fantasievollen Schauplätzen, begegnen den unterschiedlichsten (übrigens sehr gut animierten) Charakteren!
Fakten: 7 Kapitel, 3 Schwierigkeitsgrade plus einen, den man sich selber zusammenstellen kann (alle während des Spiels änderbar), ein Smartphone ist unser Journal mit Anzeige der gespielten Zeit, Karte und Aufgabenliste. Eine Karte können wir aber auch separat einsehen: Sie zeigt uns aktive Bereiche (zumindest im ersten Modus!) und kann transportieren, der Tipp ist richtungsweisend, das Inventar lässt sich feststellen, einige Dinge im Inventar müssen erst noch kombiniert werden, eine mechanische Eule ist unser Helfer um an höher gelegenes zu gelangen, ein Amulett mit magischen Fähigkeiten (wird aber erst aktiv, nachdem die fehlenden Herzen gefunden wurden)
19 äußerst abwechslungsreiche und optisch schöne Wimmelbilder gibt es in dieser Standard-Edition - fast alle werden nur 1-Mal gespielt! Viele sind zwar nach Liste mit ein paar kleinen Interaktionen, aber bei manchen verschwinden die gesuchten Dinge nicht, sondern werden nur beiseite geschoben um 1 Fragment freizulegen. Hat man alles gefunden, setzen sich die Fragmente zusammen und ergeben den Inventar-Gegenstand. Dazu lösen wir noch sehr schöne Silhouetten-WB, z.B. in einem Glasmosaik oder Eisentor. Oder 2 Sachen müssen kombiniert werden um das Gesuchte zu finden. In ein paar wenigen WB wird der gesuchte Gegenstand auch umschrieben.
Nicht mitgezählt habe ich: Etliche kleine Suchbilder, in denen wir eine bestimmte Anzahl ähnlicher Dinge suchen. Dazu finden wir noch Bücher, denen eine Abbildung fehlt: 7 Teile dieses Bildes sind dann in der Szene rund um das Buch versteckt. Die Hintergrundgeschichte wird immer wieder in Form eines Bilderbuches erzählt: Dort sind auch noch einige Symbole zu finden. - Minispiele habe ich 21 gezählt, die meisten sind nicht sehr schwer, wie Memory, Kacheln verschieben, Bücher in die richtige Reihenfolge bringen, Runen nach Symbol-Schlüssel sortieren, diverse Puzzles, Sternenkonstellationen suchen…
Für das Hauptspiel (diese Standard-Edition) - das schlüssig endet - habe ich im 2ten Modus gut 4,5 Stunden benötigt. Mad Head Games hat schon das wunderbare Rite of Passage: Kind des Waldes entwickelt. Dieses Spiel ist fast noch besser! Eine ganz klare Empfehlung von mir!! :)
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5/ 5
Eine ganz klare Empfehlung für alle Dark-Parables Fans!! :)
Eine ganz wunderbare Weiterführung dieser Reihe. Auch wird hier bei diesem Teil noch einmal deutlich, wie die einzelnen Charaktere - der vergangenen Teile - miteinander verbunden sind. Ja, es ist wieder unverkennbar ein Dark Parables Spiel: Wenn man die typische bunte Grafik, den Sound und die Fragment-Suche eh‘ nicht mag, wird man sich mit dieser Fortsetzung auch nicht anfreunden können. Und haben sich beim letzten Dark Parables: Die letzte Cinderella, die (teilweise echt kniffeligen) Minispiele und Wimmelbilder noch die Waage gehalten, so haben wir hier überwiegend die typischen Fragment-Wimmelbilder und (bis auf 1 - 2 Ausnahmen) ganz gut zu lösende Minispiele.
Fakten: 10 Kapitel plus Bonus-Kapitel, 3 Schwierigkeitsgrade (können während des Spiels geändert werden), kein Journal - dafür eine Aufgaben-Liste, es gibt zwar eine Karte - die ist aber ziemlich unbrauchbar, denn sie kann weder transportieren, noch zeigt sie zuverlässig aktive Bereiche an, dafür ist der Tipp mit Richtungspfeil umso wertvoller! Damit der Tipp schneller auflädt, suchen wir insgesamt 20 versteckte Objekte, die ihr Aussehen verändern. Das Lösungsbuch folgt nicht unserem Fortschritt. Sogenannte „Parabeln“, die wir im Spiel finden, erzählen uns nach und nach die Hintergrundgeschichte.
Gezählt habe ich 27 Fragment-Wimmelbilder (plus 8 im Bonus-Kapitel), in denen wir etliche Einzelteile eines Gegenstandes suchen, der dann für unser Inventar bestimmt ist. Fast alle, bis auf ein einziges, werden 2-Mal gespielt (sind mitgezählt) mit neuer Fragment-Suchliste natürlich. Neu ist allerdings, dass diesmal auch einige kleine Interaktionen eingebaut sind: Es muss schon mal etwas geöffnet oder beiseite geschoben werden usw.
Dazu gibt es 18 Minispiele (plus 3 im Bonus-Kapitel) zu lösen, von denen sich einige aber auch wiederholen, wie Spielsteine in die vorgegebene Aussparung schieben, verschieden farbige Spielsteine nach vorgegebener Anzahl verbinden, Kacheln drehen, diverse Rotationspuzzles…
Für das Hauptspiel im 2ten Modus habe ich gut 3,5 Stunden gebraucht. Es endet, wie bei Dark Parables Spielen üblich, zufriedenstellend (wie üblich mit einem kleinen Appetit-Häppchen auf die nächste Folge). Das 1 Stunde dauernde Bonus-Kapitel ist eine zusätzliche Geschichte. Weitere Extras: 7 wiederspielbare Puzzles, Hintergrundbilder, Zwischenszenen, Musik, Konzept-Kunst und Parabel-Buch mit Hintergrund-Geschichten.
Jack ist zwar kein Froschkönig (mein Liebling Dark-Parables!), aber ein würdiger Nachfolger im „Indiana Jones“- Stil und für mich war es wiedermal ein wunderbares Spielerlebnis, das ich gerne weiterempfehle!! :)
Ein recht kurzes Vergnügen: Keine 3 Stunden dauerte es, bis ich das scheinbar schlüssige Ende erreicht hatte. Im Bonus-Kapitel der Sammler-Edition klären sich noch Dinge auf, die man im Hauptteil fast vergessen hätte. - Es ist also fortführend. Weitere Extras, die es NUR in der Sammler-Edition gibt: ein Lösungsbuch, 40 Kolibris - diesmal nicht in den WB versteckt sondern im Spiel in Maya-Skulpturen, 40 veränderliche Objekte - alle versteckten Objekte leider sehr offensichtlich zu finden (Curser wird zur Hand) 10 Auszeichnungen und 15 Mahjong zum immer wieder spielen, Hintergrundbilder, Konzept-Kunst, Bildschirmschoner, Filme und Musik.
Um es schon einmal vorab zu sagen - besonders begeistert war ich weder von der Sammler- noch von dieser Standard-Edition. Für jemanden, der den ersten Teil nicht kennt und noch unerfahren ist, für den ist dieses Spiel sicherlich eine Empfehlung wert… Daher auch 4 Sterne. Aber für jemanden, der völlig begeistert vom ersten Teil war und sich so sehr auf eine Fortsetzung gefreut hat… nicht so sehr und höchstens 3 Sterne - denn die Grafik, die Atmosphäre, der Spielverlauf und die Geschichte kommen nicht an Mayan Prophecies: Schiff der Geister heran…
Diese Geschichte knüpft zwar direkt an den Vorgänger an, aber zum Verständnis dieses Teils muss man ihn nicht kennen. Durch das Intro erfährt man, was zuvor geschah…
Fakten: 9 Kapitel, 4 Schwierigkeitsgrade (entspannt, normal, hart und benutzerdefiniert) können während des Spiels geändert werden, der Tipp ist richtungsweisend und die Karte ist unschlagbar wichtig, da wir oftmals nicht wissen, wo es hingeht - sie zeigt uns wo noch „offene Baustellen“ sind und transportiert uns dorthin (im harten Modus natürlich nicht!), das Inventar lässt sich feststellen, 5 Maya-Artefakte werden gefunden, die uns mit Hintergrundgeschichten versorgen.
In dieser Standard-Version lösen wir 25 Wimmelbilder nach Liste mit leichten Interaktionen. Die meisten WB werden auch 2-Mal gespielt (sind schon mitgezählt), natürlich mit neuen Suchgegenständen. Statt WB oder auch mitten in einem WB können wir in ein Mahjong wechseln. 16 Minispiele sind zu knacken, alles alte Bekannte, neuverpackt und wirklich gut zu enträtseln, wie z. B. Kacheln nach gleichen Mustern sortieren, entwirren von sich überkreuzenden Linien, verschiedene Labyrinth-Puzzles, Strahlen über Prismen leiten usw.
Wie gesagt, für Einsteiger sicher ein schönes Spiel, ohne Frustfaktor… Fans werden sich erinnern, dass es mal ein besseres Mayan Prophecies gab…
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Overall rating
3/ 5
Weder ein langes - noch ein gutes Spielvergnügen!! ;)
Ja, zugegeben… Es fängt vielleicht vielversprechend an! Aber das Spielvergnügen lässt ziemlich bald nach, schläft bald ganz ein und dann ist es auch schon zu Ende… Grafisch ganz schön gemacht, zumindest was die Schauplätze angeht. Die Animationen - egal ob es nun die Zwischensequenzen oder die Personen betreffen - sind eher schlecht gemacht. Die Geschichte an sich macht nicht wirklich Sinn - hat man denn das Ende erreicht…
Fakten: 4 Kapitel, 3 Schwierigkeitsgrade (können während des Spiels auch nicht mehr geändert werden), das Inventar lässt sich feststellen (interessiert das überhaupt jemanden, außer mir? Genau wie die Tatsache, dass das Lösungsbuch nicht unserem Fortschritt folgt? - Mir persönlich sind das wichtige Faktoren...), die Karte kann transportieren - zu mehr taugt sie nicht, da fast immer überall Ausrufezeichen markiert sind, auch wenn man dort oft (noch) nichts erledigen kann. Dafür beschreibt der Tipp ziemlich ausführlich, wo wir was machen sollten. Mit einem magischen Pinsel malen wir auf glatten Oberflächen Dinge, die wir anschließend gebrauchen können.
Wimmelbilder habe ich 15 gezählt (plus 5 im Bonus-Kapitel). Alle ausnahmslos nach Wortsuchliste mit hier und da ein paar Interaktionen. Aber alle auch nur 1-Mal gespielt. Nett allerdings: Findet man einen Gegenstand nicht direkt, kann man mit dem Cursor auf den gesuchten Begriff zielen und wir sehen eine Silhouette!
17 Minispiele gilt es zu lösen (plus 4 im Bonus-Kapitel) - alle nicht sehr schwierig - wie z.B.: Sicherungen richtig einsetzen, Zahnräder platzieren, Punkte verbinden ohne diese 2-Mal zu benutzen, Paare finden, Spielsteine so verschieben bis sie der Vorlage entsprechen, Rohre verbinden und verschiedene Rotationspuzzles…
Es dauerte nicht mehr wie 2 ½ Stunden bis ich das - für mich eher unverständliche - Ende erreicht hatte. Das weiterführende Bonus-Kapitel, das eine knappe Stunde dauert, trägt auch nicht zur Aufklärung bei. Weitere Extras dieser Sammler-Edition sind 21 versteckte und verschiedenartige Schmetterlinge, 36 Auszeichnungen (die meisten erhält man allerdings zwangsläufig durch den Spielverlauf), Musik, Konzept-Kunst und Hintergrundbilder.
Also: Lasst Euch von etwaigen „Hurra“-Bewertungen nicht blenden! Ladet Euch die Probestunde und entscheidet selbst… Aber wie gesagt, Ihr solltet wissen, dass es so oder so ein kurzes „Vergnügen“ sein wird! ;)