. . . und ist bestimmt nicht jedermanns Sache aber mir hat die Art und Weise des Gameplays - mit Ausnahme der Figurenführung - ausgesprochen gut gefallen!
ABER: Es wird auf jeden Fall kein einfaches Spiel werden!
Mit der Handlung werden wir schon anfänglich vertraut gemacht - deshalb besteige ich gleich das Luftschiff „Nightingale“ und will die Welt retten . . .
Diese Welten-Rettung läuft sehr „technisch“ ab und die Rätsel hierzu oder zu bewältigenden Aufgaben/Arbeiten können kompliziert, knifflig sowie zeitraubend sein. Alles jedoch unglaublich gut ausgedacht sowie durchdacht - hier kommt keine Langeweile auf und für jeden ist hier was dabei. Wobei ich den Schwierigkeitsgrad nach oben setze.
Die Grafik: eine absolut futuristisch-klare Gestaltung der inneren und äußeren Umgebung sowie den sonstigen Objekten - und auch die Schauplätze außerhalb der „Nightingale“ sind umwerfend gelungen.
Die Figurenführung habe ich o. g. bemängelt: Die Sprachweise tendiert von aggressiv über belanglos bis hin zu nicht überzeugend obwohl es die momentane Situation ganz anders vorsieht. Dies ist m. E. jedoch, neben den ebenfalls mauen Extras, der einzige Schwachpunkt. Aber ausgerechnet diese Schwachpunkte sind bei solch einem fast klasse ausgereiften Superspiel gravierend und ich bleibe deshalb ein Stern unter der Bestmarke.
13 WBs, 22 Rätsel, 16 Auszeichnungen, 29 morphende Zeppeline, das Bonus und den Rest.
Das Bonus ist eine Fortsetzung und wir setzen wieder alles daran den Menschen zu helfen . . .
Uns erwartet ein sehr außergewöhnliches Abenteuer mit einer klasse Hintergrundgeschichte, tollen Aufgaben, herausfordernde Rätsel und herausragenden Schauplätzen.
Kein 0815-Spiel und es ist deshalb auch nicht so einfach eine inhaltliche Bewertung abzugeben. Aber ich bin von Skyland begeistert, gebe jedoch wegen einigen überarbeitungsbedürftigen Details vorerst 4 Sterne - mal sehen mit was und dann Skyland 2 überrascht!
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Overall rating
2/ 5
Neue Reihe – aber auf „uralt“ und altbacken gemacht und sehr merkwürdig . . .
. . . hier werden die Spieler-“Geister“ wohl verschiedener Meinung sein und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn Geister gibt’s auch – aber die sind so was von lächerlich – m. E. ein merkwürdiges Spiel.
Und auch der Titel dieser neuen Reihe „Dreadful Tales" stimmt von meiner Seite aus: „Schreckliche Geschichte“ . . . ja – überaus schrecklich und total unlogisch.
Auf die Handlung mag ich erst gar nicht eingehen – der Einspieler und die ersten Szenen geben hier einen sehr guten Überblick ab – schon hier kann man sich einen Gesamteindruck machen.
Merkwürdig in Story und Handlung sowie die abartig langweiligen Aufgaben, die Figurenführung ist pappfigurenhaft und die Grafik mehr oder weniger - zuminderst für die heutige Grafik-Zeit - unter aller Kanone. Altbacken, grobkörnig und viel zu schlampig „gezeichnet“.
Darüberhinaus sind die Räumlichkeiten, in denen wir uns mehr oder weniger nur bewegen, eine einige Katastrophe und von Logik keine Spur. Wer bitteschön übernachtet in einem Zimmer in dem es vor Ungeziefer wimmelt! Wer zieht hier eigentlich ein ohne dass man aus- um- oder aufräumt? Unrat und Krempel auf den Treppen – aber wir müssen rauf und runter! Wer will in so einer Küche etwas essen??? Ich hab Hunger - ich schau mal in den Kühlschrank!!! Und seit wie viel Jahren läuft eigentlich schon die Waschmaschine??? Usw. usw. usw. –
Ich bin in dieser Hinsicht ja schon großzügig und schaue über so einiges hinweg – aber dieses Teil zieht hier förmlich alle seine Register – unglaublich sowie unmöglich!
Wir haben 16 Auszeichnungen, 20 Rätsel und 14 WBs, 16 Morphs und 34 Motten sowie 10 Kassetten sind zu finden, das Bonus und den Rest. Über das Bonus kann ich gar nix schreiben – da war mir die Zeit zu schade und es hat mich auch nicht mehr interessiert.
In Punkto Grafik und Story sowie Aufgaben sehr enttäuschend und obwohl es auf der englischen Seite durchschnittlich 4 Sterne verzeichnet (teilweise (für mich) unglaubliche 5), kann ich hier nur 2 geben – es hat mir nicht gefallen.
. . . zunächst die beschriebene Mischung aus Vampirgeschichte, Mahjong und WBs.
Das haben wir alles aber in einer sehr einfachen Art und Weise. Schon am Anfang werden wir Texte lesen und erfahren um was es geht. Es spielt sich auf einem Friedhof ab. Dann beginnt das Spiel und dies immer nach gleichem Schema:
Eine „Zombie-Gestalt“ erscheint und textet uns an. Dann spielen wir ein Mahjong. Wenn dies fertig ist - wieder Zombie - wieder Mahjong. Nach etlich gespielten Mahjongs beginnt ein WB. Nach diesem WB kommen wir auf dem Friedhof voran. Die Zombies halten uns weiterhin mit Texttafeln auf dem Laufenden.
Die in der Spielebeschreibung erwähnte "herrliche Grafik und Musik" stimmt! Die Landschafts-Grafik wirklich erstaunlich gut, scharf und klar. Die Streicher-Klavier-Musik nervt nicht und passt.
Allerdings: Die beschriebene schaurige Horror-Atmosphäre gbt es nicht und ob es sich um eine komplizierte Verschwörung handelt bezweifle ich.
Für Mahjong-Liebhaber mag es durchaus für zwischendurch spielbar sein aber ich kann leider nur der „Landschafts-Grafik“ was abgewinnen. Mir wurde es schon während der Demo sehr schnell langweilig.
Es wundert mich allerdings, dass dieses Spiel auf der englischen Seite noch nie erschienen ist oder bereits wieder „aus dem Programm“ genommen wurde - zumindest ist es nicht auffindbar. Info für ZM-Liebhaber: Das Spiel entstammt aus den Jet Dogs Studios die auch „12 Labours of Hercules“ und „Alicia Quatermain“ unter ihren Fittichen haben.
Die Probestunde gibt auf jeden Fall einen guten Einblick ob einem das Spiel gefallen könnte oder nicht. Für mich, und ich spiele Mahjong auch gerne ab und zu, ist es nichts - es gibt bei Weitem bessere.
. . . und genauso genial in Grafik und Sound wie Teil 1 "Jewel Match Twilight Solitaire", das auf deutsch im November 2017 erschienen ist.
Im gleichen Stil und Spielablauf (nachzulesen in der Bewertung von Twilight Solitaire) ist auch dieses mal wieder alles hervorragend gelungen. 200 Levels sind zu bewältigen und wunderschöne Schlösser sind wieder zu vervollständigen.
Mit vielen Extras werden wir auch diesmal verwöhnt - was für ein "Kartenspiel" nicht immer üblich ist. Haben wir das Hauptspiel beendet gibts nochmals drei Schlösser, weitere 120 Bonuslevel, 6 Bonusspiele die sich nach dementsprechender Sterneanzahl entsperren sowie neue Power-Ups.
Begleitet wird das Ganze vorwiegend mit der wunderbar-lieblichen Musik, die, wer das Spiel kennt, entweder an "Tales of Lagoona - Poseidon in Gefahr" erinnert oder es sogar die gleiche ist - ich meine es ist der gleiche Sound.
Ganz toller Unterhaltungswert mit steigendem Schwierigkeitsgrad und superlanger Spieldauer!
. . . und prachtvoll ausgeschmückte Schauplätze erwarten uns in diesem Fantasy- und Welten-Abenteuer. Denn um die Welt vor dem bösartigen „Malum“ zu retten, müssen 5 Welten besucht werden. Jede Welt hat ihren eigenen „schlafenden Wächter“ der seine Welt mit Schlaf und Traum beschützt. Wird einer der Schläfer geweckt so erwachen alle anderen auch und die Welten sind schutzlos. Und genau dies passiert und ausgerechnet auch noch von einem Orden-Partner – die Geschwisterliebe sollte größer sein aber der Fehler ist unvermeidbar – jetzt haben wir, vom Orden der Wächter, die Aufgabe die Schlafenden zu schützen und den Schlamassel der ausgelöst wurde wieder hinzubiegen . . .
Über Portale gelangen wir in die verschiedenen Welten: Zuerst das beschauliche „Motius“ geht’s in meer-trächtige „Norska“, weiter in die Dschungelwelt „Serpentium“, dann ins heiss-dürre „Flamma“ und danach in das luftige „Aeterna“.
Grafik klasse und obwohl es äußerst farbenprächtig ist – hier stimmt einfach alles. Perfekte Schauplatzgestaltung mit vielen tollen Details und für jede Welt passend – hier kommt schon in dieser Hinsicht keine Langeweile auf.
Auch keine Langeweile gibt’s bei der Handlung/Story selbst und bei unseren Aufgaben. Diese sind absolut vielfältig und sehr arbeitsreich. WBs und Rätsel sind ebenfalls gekonnt gelungen und anstatt eines WBs kann auf ein 3-gewinnt gewechselt werden.
Langweilig allerdings ist unser Helfer. Eine mechanische Eule. Diese soll uns helfen an „unerreichbare“ Objekte zu kommen. Einzig und allein was diese tut: fliegt los und flattert sinnlos vor dem Gegenstand rum und starrt es nutzlos an . . . so lange bis wir tätig werden – absoluter Unfug wird uns hier geboten (das ist jedoch auch das Einzige was ich bemängle und tut der Gesamtbewertung keinen Abbruch, da das Eulenteil eh nicht oft gebraucht wird).
Neben dem Erreichen von 14 Auszeichnungen gibt es 19 Morphs zu finden, 36 Fledermäuse verstecken sich halbwegs (man sieht hier nur Ohren und Kopf – erst wenn die Fledermaus angeklickt wird flattert sie davon). Dann sind noch 48 Münzen zu finden mit denen wir 10 magische Kreaturen kaufen können (jeweils 16 Münzen in gold, smaragd und rubin). Wir haben noch zwei Boni „Testing und Trials“ (hier geht’s nach Aeterna, Orin Valley und nach Flamma – und Gott sei Dank ist die sinnlose Eule weg) sowie ein extra Rätselspiel (aber nur wenn alle Fledermäuse gefunden sind) in der es eine kleine Aufgabe zu erledigen gibt . . beide Boni sind ebenfalls sehr gut gemacht und fantasievoll gestaltet.
Figurenführung, Sprache und Mimik sowie Sound perfekt, tolle Geschichte die ganz und gar nicht an den Haaren herbeigezogen ist, gekonnt ausgedachte Rätsel und sehr schöne WBs sowie einer einmaligen Grafik und Schauplatzgestaltung haben fünf Sterne verdient.
Ein Bruder macht sich rührende Gedanken um seine kranke Schwester. Er flüchtet in eine Kinder-Fantasiewelt in der er ein Hase ist und seine Schwester eine kranke Blume. Er versucht alles erdenklich mögliche um seiner Schwester zu helfen . . .
Taucht man nun in diese herrlich gestaltete Welt ein, ist man schon fast der Meinung, dass dies ein recht einfaches Spiel sein könnte - man irrt sich jedoch. Viele Aufgaben und Rätsel sind vom Entwickler super durchdacht und teilweise gar nicht so leicht zu lösen - vor allem wenn man eine gewisse Anzahl von Objekten benötigt um weiterzukommen.
Was wir brauchen und wieviel benötigt wird, wird am Bildrand oben rechts angezeigt. Die Suche danach ist alles andere als langweilig - es stecken schon einige Schwierigkeitsgrade drin.
Die Grafik ist hervorragend und die Schauplätze sind genial gestaltet. Hier haben wir Fantasie pur.
Das Spiel kommt ohne Dialoge aus und eine perfekt passende Musikunterstreichung begleitet uns.
Ein unglaublich gut gelungenes Spiel. Es ist einfach mal was anderes mit einem gewissen gedanklichen Hintergrund, der viel Herz zeigt, Gefühl und unerschütterliche Liebe.
Diese SE beinhaltet leider nicht die gewohnten Extras aber die Machart dieses herrlichen Abenteuers entschädigt und man vermisst sie auch nicht.
Viel Freude beim Spiel und allen schöne Osterfeiertage!
. . . aus Sicht unserer Schwester Margaret (lt. Ausweis: Department of Security - Earth Division). Margaret ist erst seit dem Teil „Devils Tower“ im Club der „Seekers“ und muss heute nach Bruder Simon suchen - dieser verschwand unter ganz mysteriösen Umständen durch den Bösewicht Dietrich - dieser polarisiert alles und jeden und macht sie alle ihm unterwürfig . . .
Was mir jedoch seit diesem Spiel nicht klar ist: Dass wir eine Schwester haben wissen wir - aber von einem Bruder war nie die Rede. Sind wir schon immer männlich gewesen und hatten den Namen Simon? Habe ich was verpasst? (ok - ging ja auch nie daraus hervor was für einen Charakter wir jemals gespielt haben - und der Spielername selbst spielte ja eh nie eine Rolle) Muss ja wohl so sein, denn Margaret bekommt eine Hauptrolle um nach ihrem Geschwisterteil zu suchen . . .
Aber - alles gut! Und zwar sehr gut! Ganz toll ist dieses kleine Meisterwerkchen geworden. Gute Geschichte mit viel Spannung darin. Die Grafik ist farbenprächtig wie immer und bis auf die etwas unscharfen Zwischensequenzen excellent! Auch der Sound sowie die Figurenführung sind absolut gekonnt gemacht. Und: eine kleine Verbindung hat man eingefügt: Davona, unsere Freundin vom „Osterinsel“-Teil besucht uns und will natürlich auch im heutigen Fall mithelfen. Und den Seeker-Chef Takh Taash treffen wir später auch noch.
Zur Story selbst: schon in der ersten, überaus interaktiv gemachten WB-Szene erfahren wir ziemlich viel und irgendwann (nachdem wir Hand i. S. Reparatur anlegen) halten wir ein „Portal-Artefact“ in der Hand, das uns zu Simon bringen kann. Und das wird noch interessant, denn wir erhalten die Infos zu Puerto Rico, Florida und Bermuda . . . mal gespannt wohin es uns verschlägt . . . egal: unglaublich klasse gemacht und die Schauplätze sind unwahrscheinlich gut gelungen - inkl. der reichhaltigen Details.
Extras: 20 Rätsel, 18 WBs, 33 Auszeichnungen, 15 Dietrich-Suchplakate inkl. Info darauf müssen gefunden werden und wir sammeln 21 Karten (aus den Welten) mit Bild und Name ein. Wir nehmen außerdem 69 Marken um 15 Kreaturen im Magic Zoo „zu kaufen“. Diese Funktion, obwohl man schon kaufen könnte, funzt innerhalb der Demo allerdings nicht.
Ein sehr langes und überaus arbeitsreiches Spiel. WBs und Rätsel absolut unterhaltsam und interessant entwickelt. Alle Rätsel machen Freude und Laune und man kommt eigentlich gar nicht in die Versuchung irgend ein Rätsel zu überspringen.
Das Bonus ist ein Kapitel für sich. Mit einem magischen Pinsel kann man ein aktives Portal herstellen . . .
Hauptspiel sowie das Bonus: sehr lange Unterhaltung“ Klasse gemacht!
. . . so die ersten Worte des Mädchens, das beschuldigt wird Feuer zu legen und die Opfer einfach verschwinden zu lassen . . . denn Tote werden in den brennenden Gebäuden nie gefunden. Was die ersten Worte bedeuten und was die Sache mit Feuer und Opfer auf sich hat, erfahren wir nach und nach in einer sehr gut erzählten und gespielten Form.
Gefallen hat mir gar nicht die Fortbewegungsart von dem Mädchen und auch später die des Prinzen sowie im Bonus die Gestaltung des Königs. Pappfigurenhaft und die Mimik/Stimme sind eine Katastrophe und total misslungen. Hierzu gehört leider auch die Art der „Teleportation“ dazu – absolut lächerlich und unprofessionell gemacht.
Ansonsten haben wir eine sehr schön erzählte Geschichte sowie ein gut gemachtes Märchen-Fantasy-Spiel.
Wir werden ins Städtchen „Stars Hollow“ gebeten („Stars Hollow“ gibt’s übrigens nur in der amerikanischen Serie „Gilmore Girls“ und ist ein fiktives Städtchen und ein Teil der Warner Bros Studios in L.A.). Unser „Stars Hollow“ liegt nun auf der Insel Fünen bei Dänemark und wir dürfen hier im Spiel auch das „wirkliche“ Schloss „Egeskov“ bespielen.
Wir lernen alsbald das Mädchen kennen und der zynische Block und die fast schon gehässige Art zu sprechen hat mir anfänglich gar nicht gefallen – aber wir kommen schon noch dahinter warum, weshalb und wieso . . .
Grafik klasse und farblich sehr dick aufgetragen. Alles sehr bunt und üppig und fantasievoll ausstaffierte Schauplätze sowie eine nette Musikunterstreichung begleitet das Ganze und wir reisen in so manches „Wunderland“ – richtig schön gemacht. Und hier lernen wir auch toll animierte Figuren kennen die schon fast ins skurrile gehen.
Die Aufgaben sind äußerst vielfältig und so mancher Schritt ist nicht immer gleich nachvollziehbar – so werden wir recht oft von hier nach und wieder zurück geschickt. Die Inventarleiste füllt sich recht zackig aber man kann Objekte bereits einsetzen obwohl noch nicht alles beieinander ist.
Rätsel zum Teil gar nicht so einfach und wir haben die übliche Fragementsuche.
Nebenbei schalten wir im Hauptspiel fünf Parabeln frei. Hier hat man sich unheimlich viel Mühe gegeben, die jeweilige Geschichte zur Parabel zu erzählen. Im Bonus gibt’s zwei weitere dazu.
17 Rätsel, 20 WBs, die sieben Parabeln (inkl. im Bonus) 13 Auszeichnungen (davon sechs dreiunterteilt) 20 Morphs und das Bonus sowie die Üblichen.
Ein schönes entspanntes Spiel und herrlich gemacht fürs Auge und man kann es sich bei diesem Spiel absolut urgemütlich machen und den Alltagsstress hinter sich und die Seele baumeln lassen – wobei ich sehr traurig das Hauptspiel beendet habe . . .
Zu empfehlen ist, die Geschichte „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“ v. H. C. Andersen über die Kurzform bei Wikipedia zu lesen. Denn gaaaanz vage an diese Geschichte angelehnt ist der Anfang sowie das herzzerreissende Ende – ansonsten hat es nichts -und es wurde natürlich auch so gewollt – mit dieser Geschichte zu tun.
Trotz der oben genannten „Kritik“ überwiegt der Rest und macht die Misslichkeiten wieder wett.
. . . so die unheimlichen Worte bevor die kleine Miranda in einer schwarzen Rauchwolke verschwindet.
Zu Beginn sehen wir drei Prinzessinnen die einen Platz betreten der für diese absolut verboten ist: die dunkelhaarige Miranda, die rothaarige Sylvia und die blonde Lilith . . . doch Miranda ist neugierig und geht dem Ruf nach ihr nach – ein großer Fehler!
Sylvia und Lilith geben sich danach ein eidmäßiges Versprechen . . .
30 Jahre später: Lilith ist Königin des Feuerlöwen-Königreichs. Sie hat eine Tochter namens Airrin und Tante von Airrin ist niemand anderes als Sylvia.
Lilith wird von unheimlichen Sensen-Männern entführt. Sylvia schreibt an Airrin und will diese im Sommerhaus treffen. Sylvia gibt ist schon fast daran zu erzählen, was vor 30 Jahren passiert ist . . . dann wird auch sie fortgerissen . . . (jetzt spielen wir aus Sicht von Airrin) doch zuvor gibt uns Tantchen noch ein magisches Lupen-Amulett, das uns weiterhelfen soll.
Diese Lupe hat ihren festen Platz an der linken Seite und leucht und wackelt wenn sie gebraucht wird. Damit suchen wir die Szene ab und immer im gleichen Schema „fangen“ wir Symbole/Schriftzeichen ein.
Ebenso wichtig wird ein sehr freundliches Tag- und Nacht-Buch. Dieses eröffnet uns ein Portal – und jetzt wird’s richtig spannend und eine sehr gute Geschichte beginnt . . .
Wie auch durch das Tag- und Nacht-Buch erfahren wir zwischendurch sehr viel zum Hintergrundgeschehen.
Fantastische Schauplätze und sehr gute Figurenführung, Mimik und Sprache, die Grafik ist bis auf die Zwischensequenzen perfekt, die Farbauswahl sowie Sound sehr gekonnt.
Wir haben sehr unterhaltsame und toll gemachte Rätsel sowie WBs – und auch dort findet man immer wieder Hinweise zur Geschichte und Suche nach Lilith.
Leider wird bestimmt jedem Spieler schnell klar werden wer hinter all dem „Bösen“ steckt . . . aber das Demo-Ende lässt uns nochmals entscheiden – und das Blatt ändert sich gravierend . . .
15 Karten werden in einem separaten Bereich abgelegt – hierzu hat dann jede Karte ihren Namen sowie eine Beschreibung, 26 Morphs sind zu finden, 15 Auszeichnungen kann man erreichen, wir haben 10 WBs und 14 Rätsel, das Bonus und die Üblichen.
Im Bonus gehen wieder unheimliche Dinge im Königreich vor. Wir spielen aus Sicht von Miranda – und auch hier gibt’s am Bonus-Ende eine Wende!
4 Sterne – sehr unterhaltsam, tolle Aufgaben/Arbeiten, absolut gekonnte Rätsel und WBs und es macht wieder einmal Freude sich an den Schauplätzen umzusehen und sich dort auch zu bewegen!!
. . . es wird nicht lange ein Geheimnis bleiben . . .. . . dass dies wohl eines der schlechtesten „Chimeras“ ist – denn seit „Vorzeichen der Prophezeiung“ (Januar 2016) geht’s nur noch abwärts und bleibt zum großen Teil bei der 3-Sterne-Marke hängen. Hier gehe ich noch einen weiteren Schritt rückwärts und vergebe ganz langweilige 2 Sterne.
Zur Story schreibe ich nix – aber nur soviel dazu, dass manche Bewerter/innen von der englischen Seite dieses Spiel mit Harry Potter vergleichen – dem ist ganz und gar nicht so. Weil in diesem Spiel etwas magische/zauberhaftes vorgeht heisst es noch lange nicht dass Potter drin steckt.
Die Figurenführung ist unglaublich dumm gemacht. Hinzu kommt noch die lächerliche Gestaltung der Figuren die chimärenartig sein sollen. Mimik und Sprache lassen ebenso zu wünschen übrig, die Gestaltung der Umgebungen ist teilweise farblich viel zu grell und die Dauermusik habe ich abgeschaltet weil diese sich so im Kopf festsetzt, dass man sie den ganzen Tag wie ein Ohwurm hört.
Superleichte Rätsel und Aufgaben, WBs ok, Inventarleiste teilweise sehr unübersichtlich.
22 Auszeichnungen, 48 Puzzleteile die 4 Bilder zusammensetzen, 27 Morphs, 12 Karten mit Beschreibung was diese bewirkt, einen Geheimraum das Bonus und den Rest.
Dieses Spiel ist unerträglich langweilig mit einer teilweise wirren und nicht verständlichen Story. Das Bonus hat mich nicht mehr interessiert.