. . . und wir werden zum Oktoberfest "eingeladen".
Dieses "Oktoberfest" erinnert eher an einen Jahrmarkt/Wanderzirkus, der sich auf einem gepflasterten Gassenplatz befindet.
Es ist jedoch auf Grund der Umgebung und auch der Darstellung der Figuren nachvollziehbar, dass wir uns um 1900 bewegen und so sah es doch tatsächlich einmal aus (nettes Bild hierzu gibt es bei Wikipedia, das dem im Spiel sogar ähnelt).
Mit München selbst hat es aber herzlich wenig zu tun . . . ausser den anfänglich (immer von Spielbeginn an) verschiedenen geschichtlichen und wissenswerten Ausführungen am oberen Bildrand und den ab und zu herumliegenden Brezeln.
Der Bürgermeister Schultz hat uns nach München beordert um Taten auf den Grund zugehen, die anscheinend von einem Werwolf stammen könnten . . .
Die Grafik ist klasse und die Figurenführung gekonnt dargestellt. Auch die Schauplätze sind sehr detailreich ausgestattet und es wartet jede Menge Arbeit auf uns die teilweise ausgesprochen gut durchdacht und sehr abwechslungsreich ist.
Insgesamt 42 Morphs sind in den Szenen zu finden die uns je nach Anzahl eine Charakterfigur freischalten.
Außerdem sind Münzen und Briefmarken einzusammeln (insgesamt 44) die sich dann in ein separates Album einfinden.
Sobald das blaue Augensymbol, neben dem Tipp, sich bemerkbar macht, führt uns dieses zu einer Rätselszene. Und müssen wir Fotos auf eine Beweistafel anbringen, dann ist dies äußerst einfach weil uns immer angezeigt wird, wo das jeweilige "Beweisbild" einzusetzen ist. Diese einfallslose Aktion fand ich allerdings gar nicht prickelnd.
Irgendwie einfallslos fand ich auch die Bonusgeschichte über "Hänsel und Gretel". Wir müssen Gretel helfen Hänsel zu finden . . . warum auch immer sich die Entwickler für "Märchennamen" entschieden haben . . .
WBs und Rätsel waren alle ok aber nichts Neues dabei.
Ein unterhaltendes Spiel, das jedoch was den Titel betrifft, nicht München hätte sein müssen, da man in dieser Hinsicht nicht mit der Geschichte selbst konfrontiert wird aber auf jeden Fall ein OK!
. . . aber ein falscher Schritt und alles kann vorbei sein – so der Einspieler bevor wir als Nathaniel, Detektiv für das Paranormale, in Szene treten.
Nachdem wir LA vor Monstern gerettet haben, zieht es nun nach Europa: Lyon, Frankreich.
Dort bekommen wir eine Nachricht von Brigitte Ondine. Sie braucht Hilfe denn ihr Leben ist ein Alptraum geworden. Vor Brigittes Haus angekommen treffen wir auf, die mich durchgängig nervende Irene, Brigittes Schwester. Sie kann – so wie wir – nicht ins Haus kommen. Nach x-Aktionen schaffen wir es – kommen aber für Brigitte zu spät. Tot – in der überfüllen Badewanne.
Wir erfahren, dass sich Brigittes Traum Ballerina zu werden, nicht erfüllt hat. Ihr Vorbild: die berühmte Tänzerin Vivien. Aber: Brigitte hätte nicht die Grazie als Tänzerin, sagt man – so wurde sie eine gute Schwimmerin.
Und da sind noch all die Spiegel . . Brigitte hatte Irene noch davor gewarnt . . . und dann ist da noch Louie, ein junger Mann, der auch im Bonus die Hauptrolle spielen darf.
Die Figurenführung ist ok aber die Sprache absolut daneben – ein unmöglicher nicht passender Akzent der Beteiligten. Außer wir, Nathaniel, selbst, hier ist die Sprache „normal“.
Unser Tattoo am Handgelenk wird wieder aktiv um sich ein Bild von der Umgebung zu machen. Nicht sehr oft – und das ist auch gut so denn man hätte darauf verzichten können.
Die Spiegel-Rätsel-Spiele sind hingegen nicht schlecht gemacht. Es gibt hier zweierlei Ansichten von Realität und Traum. Hier muss das „Bildnis“ richtiggestellt werden.
Grafik ausnahmslos sehr gut, unterhaltsame interaktive und übersichtlich WBs sowie gute Rätsel. Anstatt eines WBs kann ein 3-gewinnt gespielt werden.
Eine etwas kurios-verwirrende Geschichte und auch die Handlungen sind teilweise recht wunderlich aber es ist schön zu spielen und sehr arbeitsreich.
Das Hauptspiel sowie Bonus enden mit ein wenig Herz-Schmerz aber die Story selbst und manche Aktionen bleiben recht seltsam.
. . . macht sich mehr oder weniger der Wissenschaftler Dr. Russel Jackman. Und noch während man auf dem Forschungsschiff „Poseidon“ aktiv ist, findet man auch schon ein mächtiges Artefakt unter Wasser – den „Tesseract“, der dem „Finder/Besitzer“ ungeheuere Macht über das Meer verleiht und rechtens die wirklichen Eigentümer dieses Artefacts die Bewohner von Atlantis sind – also sind wir mal guter Hoffnung Atlantis zu finden.
Doch wir haben Konkurrenz – die „Dark Trackers“ – die hätten auch gerne diese Macht und stellen Jackman kurzerhand mal ruhig . . .
Von Jackmann hat man nun schon seit einiger Zeit nichts mehr gehört und wir werden um Hilfe gebeten also machen wir uns auf den Weg zur „Poseidon . . .
Während die Aufgaben und das Herumstöbern auf der Poseidon sich eher hinzieht und etwas langweilig wirkt, ist das U-Boot später schon interessanter und wir tauchen teilweise ab in eine schön gemachte Unterwasserwelt sehr sehr detailreich und aufwendige Grafik - und eine wunderbar dazu passende Musikuntermalung. Eine gehörige Portion Arbeit erwartet uns und ein viel Hin- und Hergerenne bleibt leider nicht aus.
Die Grafik, die Gestaltung der Schauplätze sowie der Sound wird allem gerecht. Ebenso die WBs und Rätsel. Während die WBs eigentlich nichts Neues sind können die Rätsel schon ganz schön knackig sein.
Elf, unser Helfer ist natürlich wieder mit dabei aber diesmal ein sehr verhaltener Helfer, man bemerkt ihn kaum.
12 Meeresbewohner in einem Aqua-Glas, 32 Puzzleteile (fügen ein Puzzle zusammen), 27 Morphs, Auszeichnungen, nochmalige WBs und Rätsel, Bonus und der übliche Rest gibt’s als Extras.
Im Bonus müssen wir nochmals auf die Poseidon und machen teilweise mit Hilfe der Atlantis-Bewohner „klar Schiff“.
Wären jetzt noch ein paar Extras mehr drinne und die Spieldauer etwas länger sowie die Figurenführung „lebhafter“ wären gerne fünf Sterne drin (was die Standard aber bestimmt wert ist) - so bleiben mir nur vier!
P.S. Dank übrigens an alle die in punkto „. . . dass die deutsche Übersetzung der englischen Spiele entweder lange dauert oder gar nicht kommt - sowie die überhand nehmenden Zeitmanagement-, Karten- und 3-gewinnt Spiele“ . . . einer Meinung waren! Vielleicht nützt die „Reklamation“ ja was.
. . . warum BFG mit Queen V weitermacht wenn Queen IV noch nicht mal auf deutsch erschienen ist???? QQ IV gibt’s schon seit Juni 2018 auf der englischen Seite.
So auch bei der „Phantasmat“-Reihe. Der letzte „deutsche“ Phantasmat „Tödliche Poesie“ erschien im Januar 2019. Davor gibt’s allerdings noch zwei andere die es auf deutsch noch nicht gibt „Curse of the Mist“ (Dezember 2017) und „Deja Vu“ vom Juli 2018 . . .
Und so geht es mit x-anderen Spielen auch … ich vermisse z. B. unsere Saga of Nine Worlds „The Hunt“ die im Mai letzten Jahres auf der englischen Seite veröffentlicht wurde oder die beliebte „Vermillion Watch“ - London Howling“ ist auch noch nicht übersetzt - und so gehts mit ca. 40 noch fehlenenden Übersetzungen im Zeitraum September 2017 und Oktober 2018 (und da sind so klasse Spiele dabei).
Seis drum . . . auf dieses QQ V freut sich mit Sicherheit jeder Mystik- und Fantasieliebhaber! Wirklich sehr schön geworden!
Wir sind wie üblich Alchemist und können uns mittels Zaubertrank verwandeln . . . diesmal müssen wir ins Königreich zu King Robert um verschwundenen Kindern nachzugehen…
Die Story selbst ist nicht soooo prickelnd ist aber sehr nett erzählt und ein schöner mittelalterlicher Sound unterstreicht das Ganze unaufdringlich.
Superschöne Grafik und zauberhafte Schauplätze mit überaus vielfältigen Detail-Ideen. Es macht wieder richtig Laune alles zu betrachten. Wir haben sehr gute Rätsel und überaus interaktive WBs – oder man wechselt auf ein Alternativ-Spiel.
An der Seite befindet sich alsbald ein Kistchen für diverse Trankherstellungen, aber es bedarf keine langatmige Aktionen bis ein Gebräu fertiggestellt ist..
Neben nochmaligen Rätseln oder WBs sind dreierlei Typen von Sammelobjekten zu finden: 16 schemenhafte Geister-Personen, 16 Puzzleteile und 16 Zauberstäbe (bekommen eine Bezeichnung/Beschriftung im separaten Bereich), außerdem erhalten wir Auszeichnungen und den üblichen Rest sowie das Bonus bei dem uns ein nächster Auftrag erwartet.
Ein ganz entspanntes Abenteuerchen inkl. Portalreise, mit ausgezeichneter Grafik, tollen Aufgaben, herrlich gemachten Rätseln und WBs . . . nur die Geschichte selbst war etwas mau jedoch völlig OK
. . . Lady Eleanor Codington, die das Anwesen ihres Vaters (auch gegen seinen Willen) auf Vordermann bringen will und dort auch spurlos verschwunden ist, entdecken wir immer mehr Familiengeheimnisse rund um die Codingtons . . .
Es sollte wahrscheinlich ein Grusel-Geisterhaus-Abenteuer werden – aber so richtig gelungen ist dieses hier nicht. Spukig sieht anders aus und die „Schreckmomente“ (z. B. wenn sich die Gräfin im Spiegel zeigt) lassen auch zu wünschen übrig. Übrig geblieben ist eine ganz normale, farblich düstere Familiengeschichte mit etlichen Geheimnissen und das Ganze sollte wohl etwas gruselig aufgepeppt werden, was leider nicht wirklich der Fall ist.
Die Grafik ist nicht durchgängig gut. Teilweise grob und unscharf. Gut hingegen sind die Rätsel und oftmals gar nicht so einfach.
Dafür einfach gehalten ist die Handlung selbst, die Figuren in Sprache und Mimik und der Sound ist für ein „Grusel-Spiel“ auch nicht der Hit.
Sogar mit den Extras hat man sich nicht viel Mühe gegeben oder sich was besonderes einfallen lassen: 37 Morphs, 38 Spiegelscherben, 18 WBs, 24 Rätsel, 12 Auszeichnungen und das ebenso (fast nichtssagende) Bonus.
Verglichen mit den MCF’s „Ravenhearst“, „Der schwarze Schleier“ oder „Dem Tod schlägt die Stunde“, kann man bei diesem Spiel schlussendlich nur sagen: . .ja „diese Stunde hat auch geschlagen“ – aber im gegensätzlichen Sinne.
Von den vielen 5-Sterne-MCFs bleiben hier von mir nur drei, aber auch nur wegen dem Arbeits- und Rätselreichen, übrig.
. . . und es kann schön zur Sache gehen - auch wenn man den einfachen Modus wählt.
Anfänglich denkt man, ok, eigentlich ganz nett aber wenn man im Zeitlimit spielt, kanns sehr knackig und zeitmäßig sehr eng werden.
Die Grafik ist perfekt, alles klar und deutlich und eine angenehme Dauerschleifenmusik unterstreicht das Ganze.
Unsere "Nebenbei-Geschichte" wird von Ariadna begleitet und man erfährt auch die Hintergrundgeschichte.
Ein äußerste umfangreiches und abwechselndes Spiel, das neben der WB-Suche auch andere Rätsel und Geschicklichkeiten zu bieten hat.
Die Art und Weise wie wir spielen wiederholt sich allerdings aber sobald man ein WB in der Zeit nicht geschafft hat und es wieder versuchen will, sind die Objekte wieder völlig neu und an anderer Stelle. Es ist ein WB bei dem man nicht nach Liste sucht, sondern sie müssen selbst gefunden werden und zwar in den Varianten
- Paare suchen
- Paare suchen sowie das 3-er-Set
- manche Level verschieben die Objekte während der Suche
- finde die andere Hälfte des Objekts
- suche das Gegenstück (klein gegen groß)
- WB ist geteilt in farbig und schwarz-weiß - jetzt die jeweili gleichen Objekte suchen usw. usw. usw
Blaue Kristalle werden freigelegt die auch einzusammeln sind.
Auf deutsch erschienen ist aus der Hiddenverse-Reihe bis jetzt, neben "Tale of Ariadna", Hiddenverse "The Iron Tower". Iron Tower hat allerdings sehr schlechte Bewertungen bekommen. Anscheinend funktioniert der Mauszeiger nicht richtig und man muss die Objekte sehr oft anklicken bis diese aufgenommen werden können (ich selbst habe dies jedoch nicht getestet).
Getestet habe ich allerdings die ähnlichen Spiele "Spirit of the Ancient Forest" und "Dreamwalker" beide auf deutsch erschienen und nach dem gleichen Muster gestrickt - sehr zu empfehlen.
Wer den zweiten Teil Hiddenverse: Rise of Ariadna spielen will, muss auf die englische Seite - der wurde im Januar 2019 veröffentlicht und ebenfalls klasse geworden ist.
Knackig und absolut zeitverfliegend! Bekommt von mir in der Katagorie Standard-WB-und Rätsel-Spiel klare 5 Sterne!
. . . wer kennt dieses „Jugend-Freizeitspass-Spiel“ nicht?
Jedenfalls spielen das unsere fünf „Freunde“ in einem recht ansehnlichen Waldhaus mitten in der „Wildnis“ . . . und plötzlich läuft alles aus dem Ruder . . .
Nicky, eine der Freunde, ruft uns, Rick Rogers, Detective für das Paranormale, um Hilfe.
Es ist nun unser zweiter Fall als Rick Rogers und dieser Fall klingt wohl gruselig, ist es aber ganz und gar nicht, denn es ist alles etwas einfach - ja fast schon lieblos kindisch - gemacht.
Grafik sehr gut und die Farben stimmen düster-gruselig, Sound ok, Rätsel und WBs nichts Neues aber sehr abwechslungsreich.
Abwechslungsreich sind auch unsere Aufgaben sowie das Durchsuchen der Schauplätze – denn es müssen 25 Augensymbole und 12 Charakterfiguren gefunden werden und es gibt noch 27 Morphs zu suchen.
Wer die Demo hinter sich gebracht hat, hat auch schon fast das meiste hinter sich – denn es tut sich generell nicht mehr sehr viel in diesem Spiel und vieles bleibt auf der Strecke. So zum Beispiel die Handlung/Story selbst – alles schon fast durchschaubar - und die Spannung verliert an den meist einfach gemachten „Grusel-Momenten“ – wie z. B. an dem „großen Wurzelmann selbst, der schon fast – wie auch der Rest - lächerlich rüberkommt.
Zum Grusel-Moment tragen auch die Figuren, deren Führung, Mimik und Sprache nicht bei – alles sehr gekünstelt gehalten und an die Stimme von Rogers habe ich mich bis zum Schluss nicht gewöhnen können – absolut unglaubwürdig und in keinster Weise der Situation angepasst – alles läuft hier extrem monoton ab.
Im Bonus gibt’s nochmals vermisste Fälle im Wald und man fragt sich: Ist der große Wurzelmann zurückgekehrt???
Aber es ist ein arbeitsreiches und rätselfreudiges Spiel jedoch mehr als ein OK ist für mich nicht drin.
. . . fragt sich David Campari, Museumsbesitzer und Sammler alter Artefakte, in der Einführungszene. Er hält einen Würfel in der Hand. Der Würfel ist mit einer gelben Rosenblüte verschlossen. David weiß, dass dieser Würfel unglaubliche Kräfte besitzt. Und seit er diesen Würfel im Besitz hat, hat er das Gefühl bedroht zu werden inklusive seiner Frau Allegra. Also holt er uns zu Hilfe.
Wir treffen David und seine Allegra vor dem Museum und schon passiert auch was und es geht kurz alles drunter und drüber . . . Vor allem wird Allegra entführt und das Siegel des Würfels wird zerbrochen – heraus kommt natürlich das Böse . . .
Wir haben die ganze Palette von alldem was wir schon x-Mal gesehen haben: Rauchgeister mit Totenköpfen, Vogelmaskentypen, Entführung, Verwünschung und Verhexung usw. und die Geschichte ist auch nicht gerade das gelbe vom Ei und etwas konfus – vor allem dem Ende zu und wir haben sehr sehr viel zu lesen und müssen ebenso viel zuhören.
Die Grafik ist wie immer sehr schön und die Figuren sind auch nett anzusehen – Mimik und Sprache stimmen.
Während des Spiels bekommen wir Münzen um bei einem Händler was einzukaufen. Dieser Händler spielt im Bonus eine Rolle.
13 Rätsel, 16 WBs, 18 Morphs und die Sammlerobjekte sind Amulette/Artefakte die wir in einem separaten Raum betrachten können und die ganz genau beschrieben werden. Das Bonus ist eine Fortsetzung, hat auch eine ordentliche Länge und bietet jede Menge Arbeit. Diesmal verkauft der Händler aus dem Hauptspiel David`s eigens geschaffene Amulette und verspricht den Besitzern Glück und Reichtum . . . doch es kommt anders.
WBs und Rätsel ok, Figuren und Grafik auch ok, arbeitstechnisch auch ok – nur die Handlung selbst hat mir nicht so sehr gefallen – es bleibt bei einem ok
Der Einspieler im Jahre 1700 v. Chr. im Todestempel von Mohenjo Daro (heutiges Pakistan) zeigt uns die Tragödie zwischen Anantha und seiner Geliebten Ameeha. Diese gibt ihr Leben für ihn um ihm ewige Kraft zu schenken. Er jedoch hat ab nun ein ewig gebrochenes Herz . .
Heute: 5. Februar 2017: Indien, Insel Pirotan im Arabischen Meer. Wir, Mary, sind mit Tochter Sarah und Ehemann per Boot unterwegs zu unseren Großeltern, die wir jedoch schon lange nicht mehr gesehen haben. Nach dem Tod unserer Eltern sind wir mehr oder weniger in einem Waisenhaus aufgewachsen. Jetzt haben wir einen Brief von Großvater, der in Indien lebt, erhalten in dem steht, dass wir keine Waise sind. Während der Überfahrt zum Anwesen der Großeltern kommt urplötzlich eine Gestalt auf einem geflügelten Büffel daher und entführt Sarah . . . wir retten uns mit Ehemann an das Ufer und erfahren die Großeltern sind schon lange tot und dass die Gestalt Dakarta ist (Master of Dark Arts) . . . und wie erfahren so vieles vieles mehr . . .
Ein Abenteuer das ein Meisterwerk der Entwickler ist. Es ist so viel mit einander verbunden und großartig ausgedacht: vom mächenhaften über das mystische bis hin zur Realität.
Ein großartiges Buch haben wir an der Seite. Hier steht alles zur momentanen Handlung drin, was momentan zu tun ist, es beinhaltet die Karte sowie sämtlich Charakteren und ihre Infos dazu.
Großartig ist auch die Grafik. Perfekt zu jeder Situation – sehr farbenprächtig aber nie zu aufdringlich. Wir haben eine wunderbare Schauplatzgestaltung die, wenn wir mal das Anwesen verlassen haben, unterschiedlicher nicht sein kann – hervorragende Leistung! Dabei unterstreicht eine unaufdringliche und passende Musik das Ganze.
Alle Rätsel sind durchweg sehr gut durchdacht und haben alles Schwierigkeitsgrade – m. E. gibt es mehr Rätsel bei denen man schon sehr überlegen muss und die zeitraubend sein können. Wenn man jetzt glaubt man könnte ein entspanntes WB machen, der irrt. Auch hier hat man sich kleine Schwierigkeiten einfallen lassen – wer das nicht möchte kann auf ein Alternativspiel wechseln … was jedoch jammerschade wäre.
Aufpassen: In den Szenen stecken Morphs. Ich war jedoch so mit meiner Arbeit beschäftigt, dass ich die meisten vergessen habe aufzusuchen und so auch mit den persönlichen Erinnerungstücken die ebenfalls einzusammeln sind.
Das Ende hat einen WOW-Effekt und wir gehen ins Bonus (Aufstieg des Phoenix) über: Hier ist man an einem wundervollen Ort mit einer wundervollen Aufgabe. Der Schluss des Spiels bildet dann das kurze 2. Bonus (Nagin: Eine unerzählte Liebesgeschichte) – herrlich!
30 persönliche Erinnerungsstücke die wir an einem beschaulichen Platz hinterlegen, 28 Morphs, 32 Auszeichnungen, wiederspielbare WBs und Rätsel, das Bonus sowie ein 2. Bonuslein und nicht nur den üblichen Rest sondern dieser bietet richtig viel Unterhaltung!
. . . die letzten Lagerfeuer-Worte über den "Totengräber" vom letzten Spiel werden noch einmal gesprochen und jetzt will ein anderer Lagerfeuer-Kamerad eine Geschichte erzählen. Diese soll sich genau an deren Lagerfeuer-Platz abgespielt haben . . .
Wir sind Tom Gilbert und vor vielen Jahren, als wir noch Kind waren, sind wir mit unserem Vater Jack auf einem Campingausflug. Tief im Wald tauchen plötzlich glutäugige Gestalten mit Wadtier-Köpfen auf – Bären,- Wolfs,- Hirsch- und Hasenkopfe auf und alles ist in rötlichen Nebel gehüllt. Diese ergreifen unseren Vater und wir laufen um unser Leben.
Später als Erwachsener haben wir es uns angewöhnt jährlich an diesen unheimlichen Camping-Ort zurückzukehren um herauszufinden was geschah. So auch dieses Jahr – aber wir sollten diesmal eine Überraschung erleben – der rötliche Nebel erscheint und Camperin Margaret verschwindet auch plötzlich . . .
Spannende Geschichte die bis zum Ende hält und sich im Bonus ebenfalls fortsetzt.
Perfekt sind:
- Grafik und die Gestaltung der Schauplätze
- Farbauswahl
- Protagonisten in Sprache, Mimik und Führung
- WBs und Rätsel
- und ein sehr gelungener Sound.
Ganz wichtig ist es die Notizen/Briefe zu lesen sowie aufmerksam die interaktiven Bildergeschichten zu verfolgen. Hier wird sehr viel zum Geschehenen/Hintergrund beigetragen.
9 Auszeichnungen (davon sechs 3-unterteilt), 12 Protagonisten-Statuetten, 22 Herzen, das Bonus und den Rest.
Das Ende des Hauptspiels ist richtig gut ausgedacht (hier dürfen wir keinen Fehler machen :)) – aber der ist gleich wieder zu beheben) – und im Fortsetzungs-Bonus spielen unsere Lagerfeuer-Freunde eine Rolle. Hier endet es ebenfalls klasse . . .
Spannung bis zum Schluss, klasse Rätsel, tolle WBs, überaus vielfältige und knackige Aufgaben und gruselig Atmosphäre. Jedoch wenige Extras – was dem Spielspaß aber nichts abrringt und trotzdem vom mir 5 Sterne bekommt!