Shady Pines gehört zu der Sorte Krankenhaus, in dem man alles mögliche werden kann. Nur nicht gesund. Es entpuppt sich als typische Qualanstalt, aber zuviel will ich jetzt nicht verraten. Jedenfalls wache ich dort in einem Zimmer angeschnallt auf, muss mich befreien und dann das Gebäude erkunden. Was auch sonst.
Einen Tipp-Button gibts in der Story selbst nicht, nur in den WB-Bildern, wo es auch Klickstrafen gibt. Der Tipp-Button lädt dort altersentsprechend lange. Umso überraschender war für mich, dass der Skip-Button in den Minispielen verhältnismäßig schnell lädt. Es gibt ein Logbuch, das alles mögliche mitschreibt, auch Passwörter/Zahlen, die ab und zu an Panels eingegeben werden müssen. Unter dem Logbuch steht auch die aktive Aufgabe, die man als übergeordnete Sache zu erledigen hat (z.B. "Verschaffe dir Zugang zu Raum 201", o.ä.), eine Detailhilfe dazu gibts nicht. Zum Glück gibts eine Karte, jedoch ohne Reisefunktion. Sie zeigt WBs und aktive Aufgaben an, jedoch nicht immer. Das bedeutet: Wird ein WB angezeigt, dann ist dort auch eins. Wird eine aktive Aufgabe angezeigt, dann ist dort auch was, was man sofort erledigen kann. Mehrfach wurde jedoch gar nichts in der Karte angezeigt und dann heißt es umherirren, wobei ich in den meisten Fällen auf die Idee kam, wo ich hinsollte. Die Laufwege sind nicht unbeträchtlich. Es gibt zwei Fahrstühle, die jedes mal in Echtzeit fahren. Den einen ins Obergeschoss muss man erst reparieren, den anderen überhaupt erstmal finden, was im Lauf des Spiels aber zwangsläufig erfolgt. Zu finden gibts neun Kassetten mit Aufnahmen betreffend "Patienten", usw. Da ich alle ohne weiteres gefunden habe, gehe ich auch davon aus, dass man die auch finden muss, um weiterzukommen. Die Infos aus den Aufnahmen landen auch im Logbuch.
4 Stunden habe ich gebraucht, was mir im Abspann angezeigt wurde.
4 Punkte gebe ich hier, die in erster Linie auf das Konto von Atmosphäre und Spannung gehen.
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3/ 5
Leider bestenfalls Durchschnitt
PostedJanuary 25, 2020
Werner195911
fromSüdpfalz
Skill Level:Intermediate
Favorite Genre(s):Abenteuer, Wimmelbild
Fun Factor
2/ 5
Visual/Sound Quality
4/ 5
Level of Challenge
3/ 5
Storyline
2/ 5
Das Spiel hatte eine durchschnittliche Länge und hat auch sonst Spaß gemacht, auch wenn sich die Logik der Geschichte nun nicht erschlossen hat. Ich habe das so verstanden: Ein Hakenmann begeht Morde. Ein Zugereister wird verdächtigt und gelyncht. Sein Geist wird zum Hakenmann. Ja aber wer war/ist denn nun der eigentliche Hakenmann??? Aber da bin ich eher großzügig. Nicht hingegen, wenn ich lange aufgehalten werde durch unlogische und teilweise zum fremdschämen ungereimte Handhabe der Inventargegenstände. Zwei bis dreimal habe ich mich da richtig ärgern müssen.
Das Bonuskapitel war passabel. Die Minispiele waren mir fast alle zu schwer. Die Sammelsachen hatte ich alle gefunden; zum Glück und dank des Handbuchs, nachträglich wärs ja wieder mal nicht möglich.
Zweimal ist mir das Spiel abgestürzt, aber nur auf die Windowsebene und ich konnte jeweils quasi nahtlos da weitermachen, wo ich rausgeworfen wurde; in die Bewertung fließt das nicht ein.
Richtig mitgerissen hat mich das ganze Spiel nicht. Es fängt spannend und mysteriös an, die Spannungskurve sinkt jedoch sehr schnell und der Ablauf gerinnt dann zur linearen üblichen Routine.
Mehr als 3 Punkte möchte ich hier nicht geben.
Empfehlung ja/nein? Weder noch, probiert es selbst aus.
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4/ 5
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Steigerungsfähig
PostedSeptember 20, 2019
Werner195911
fromSüdpfalz
Skill Level:Intermediate
Favorite Genre(s):Abenteuer, Wimmelbild
Fun Factor
4/ 5
Visual/Sound Quality
5/ 5
Level of Challenge
3/ 5
Storyline
3/ 5
Die Geschichte ist angelehnt an die Sherlock Holmes Geschichte „Der Hund von Baskerville“. Leider viel zu früh wird in diesem Spiel aufgedeckt, wer oder was hinter dem „Monster“ steckt, so dass hier an einer falschen Stelle schon viel Spannung rausgenommen wird, die erst mit Hilfe anderer Geschehnisse wieder aufgebaut werden muss.
Ms. Holmes, mit der berühmten Romanfigur auch im Spiel nicht verwandt, wirkt auf mich nicht wie eine Detektivin. Erst recht nicht wie so manche andere „schnittige“ Detektivin aus anderen Spielen. Hierzu trägt auch ihr Outfit bei, bei dem ich mir vorstelle, dass sie eher zu einer Fasanenjagd aufbricht anstatt Fälle zu lösen. Trotzdem bewältigt sie natürlich den Fall, leider zu schnell, weil das Spiel recht kurz ist, was auch für das ordentliche Bonuskapitel gilt.
Oft lassen sich Inventargegenstände intuitiv unterbringen, manches Mal habe ich aber auch den Tipp benötigt, der auf individuell - ebenso wie Skip für Minispiele - auf 15 Sekunden verkürzbar ist. Diese Reisekarte ist vorzüglich und zeigt neben aktiven Schauplätzen auch an, wo noch Sammelfiguren und Puzzleteile sind. Nicht gesammelte Chamäleonobjekte werden hingegen nicht angezeigt. Dessen ungeachtet habe ich alles gefunden, mit Hilfe des Handbuchs, was ich empfehle beim Sammeln zu benutzen, zumal nicht immer alle Arten von Sammelgegenständen in jeder Szene sind und manchmal gibt’s auch zwei Puzzleteile statt nur eins. Schnell kann es da gehen, dass man was vergisst einzusammeln, zumal man an den Kapitelenden nach einer bestimmten - dem Spieler jedoch nicht vorher bekannten - ausgeführten Aktion plötzlich „weitergezogen“ wird, ohne jemals an alte Schauplätze zurückkehren zu können. Erschwerend kommt hier dazu, dass man nach Spielende Vergessenes nicht nachträglich sammeln kann.
Trotz aller Kritik hoffe ich auf Fortsetzungen, zumal sich auch abzeichnet, dass der zunächst zwielichtige Kiron Adler, der übrigens im Bonuskapitel den Ermittler spielt, einen guten „Watson-Ersatz“ abgeben könnte.
Für 5 Punkte reichts keinesfalls, dies allein schon wegen der fehlenden Möglichkeit des nachträglichen Sammelns und dem „Weitergezerrtwerden“ ohne Rückkehrmöglichkeit. 4 wären mir fast auch schon zuviel, weil das „Monster“ zu früh entzaubert wurde, aber 3 Punkte sind mir andererseits eindeutig zu wenig. Daher runde ich mein Ergebnis, nämlich 3,5, im Endergebnis auf 4 auf.
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3/ 5
Hat mir nicht wirklich gefallen
PostedSeptember 19, 2019
Werner195911
fromSüdpfalz
Skill Level:Intermediate
Favorite Genre(s):Abenteuer, Wimmelbild
Fun Factor
2/ 5
Visual/Sound Quality
5/ 5
Level of Challenge
3/ 5
Storyline
2/ 5
Die Geschichte als solche hat mir nicht zugesagt, es war einfach nicht mein Ding. Im - relativ langen - Bonuskapitel war ich Dauergast auf dem Tipp-Button, auch davor im Hauptspiel habe ich oft nicht gewusst, welches Inventarstück wohin muss. Zum Glück war Tipp/Skip auf 1 Sekunde verkürzbar. Grafisch, sowie von der Länge, den Sammelsachen und von den Komfortfunktionen her gabs nichts zu meckern, aber das reicht eben für echte Begeisterung nicht aus. Beim Bonuskapitel war ich froh, als ich mich endlich zum Ende durchgeackert hatte. Mehr als 3 Punkte möchte ich hier nicht geben. Da die Geschichte Geschmackssache ist, wie so vieles andere auch, spreche ich hier keine ausdrückliche Empfehlung pro oder contra aus.
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4/ 5
Reise rund ums Mittelmeer
PostedSeptember 14, 2019
Werner195911
fromSüdpfalz
Skill Level:Intermediate
Favorite Genre(s):Abenteuer, Wimmelbild
Fun Factor
4/ 5
Visual/Sound Quality
5/ 5
Level of Challenge
4/ 5
Storyline
4/ 5
Die Geschichte, bei der auch Bösewichte hinter Neptuns Schätzen her sind, hat eine durchschnittliche Länge. Sie gliedert sich grob in vier Teile: Zu dem ziemlich am Anfang aufgefundenen Dreizack von Neptun muss ich drei Teile finden, die ich in den Dreizack einsetzen muss. Habe ich diese gefunden, folgt das finale Kapitel.
Doch bevor es dazu kommt, bereise ich zahlreiche Schauplätze rund ums Mittelmeer. Wobei ich eigentlich nicht reise, sondern gereist werde, eher gerissen werde. Unversehens, z. B. nachdem man ein Emblem eingesetzt hat oder sonstwas banales erledigt hat, sitzt man plötzlich im Flugzeug, ohne noch die Chance zu haben, den bis dahin noch liegengelassenen bzw. vergessenen Sammelgegenstand einzusammeln (geht aber zum Glück im Nachhinein in den Extras). So geht das mehrfach und oft kommt man an vorherige Schauplätze, selbst innerhalb eines Geländes eigentlich benachbarter Schauplätze nicht zurück. Allein für diese in WBS mehr und mehr um sich greifende Gängelei ziehe ich hier einen Punkt ab, es bleibt aber insgesamt dann bei 4 vollen Punkten.
Das Tempo ist auch hier wieder teilweise filmreif, der Preis hierfür ist die besagte Gängelei. Es gibt aber auch einige Unterhaltungen zu führen bzw. anzuhören, was mich aber nie stört, zumal es hier meist auch zur Geschichte beiträgt. Ganz nett sind auch hier wieder die Infokarten.
Ungereimtheiten und Logikfehler, inhaltlich wie auch beim Einsatz von Inventargegenständen, nehme ich normalerweise ohne weiteres hin. Hier kam allerdings eine Menge zusammen. Nur mal als Beispiel: Die Infokarte zu den Ungeheuern berichtet, dass diese Meeressaurierart ca. 6 m lang war. In einer Filmsequenz sieht man, wie ein gigantisches Ungeheuer eine römische Galeere angreift. Die Galeere war in dem Film deutlich kleiner als das Ungeheuer. Somit war die Galeere rechnerisch maximal 4 m lang, das reicht für den Kommandanten, den Trommler und mit Glück noch für zwei Ruderer; kein Wunder also, dass das römische Reich unterging ;-) Um ein Schloss zu öffnen, funktioniert die eine Nadel nicht, die andere später gefundene Nadel dann schon. Usw. Usf. Trotz allem ziehe ich hierfür nichts ab, sondern belasse es bei Fremdschämen.
Das relativ kurze Bonuskapitel, das eine Vorgeschichte erzählt, kann das Niveau der Hauptgeschichte nicht ganz halten, ist aber trotzdem noch passabel. Mit dem Ende des Bonuskapitels war ich inhaltlich nicht völlig zufrieden, auch wenn es abgeschlossen endet. Im Bonuskapitel will ein römischer Befehlshaber zwei Eier mit Ungeheuern drin (die aus der Hauptgeschichte) ausbrüten lassen und dem römischen Reich zu neuer Größe verhelfen, weil er glaubt, die Ungeheuer kontrollieren zu können und damit gegen Feinde Roms einsetzen zu können. Dies alles unter seiner Führung, versteht sich. Ich kann ihm die Eier vor der Nase wegschnappen und in der Schlussszene einem Priester, der sich in einem Boot befindet, zuwerfen. Warum ich mit dem Ende inhaltlich nicht zufrieden bin, schreibe ich bewusst nicht, um nicht zuviel zu verraten. Ihr werdet es selbst spüren, wenn ihr an die besagte Stelle kommt...
Wie bereits oben gesagt, 4 Punkte in der Gesamtschau.
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4/ 5
Gutes Spiel für Sammelfreunde
PostedSeptember 14, 2019
Werner195911
fromSüdpfalz
Skill Level:Intermediate
Favorite Genre(s):Abenteuer, Wimmelbild
Fun Factor
5/ 5
Visual/Sound Quality
4/ 5
Level of Challenge
4/ 5
Storyline
4/ 5
Es handelt sich um ein Old-Scool-WBS mit entsprechender - mir jedoch zusagender - Optik und vier Schwierigkeitsstufen, bei der keine individuell einstellbar ist und ich - wie immer - die einfachste gewählt habe. Die Tipp-Ladezeit war akzeptabel, die Skip-Ladezeit definitiv auch.
Über 35 Schauplätze hinweg arbeitet man sich vor, unterstützt durch die ausgezeichnete Reisekarte, die bei „mouse-over“ auch die Szene - im Kleinbild aber gut erkennbar - zeigt und man so schnell weiß, welche Szene bereist wird, wenn man sie auswählt. Dies war vor allem beim „nachträglichen“ (während des noch offenen Spiels) Einsammeln der fehlenden Sammelgegenstände von Nutzen. Vor Spielende konnte man - anders als bei vielen neuen Spielen - noch überall hin zurückreisen oder -laufen. Ob das nach endgültigem Spielabschluss noch möglich gewesen wäre, wage ich angesichts der ältlichen Menüstruktur des Extra-Menüs, das inhaltlich aber einiges vorhält, ernsthaft zu bezweifeln. In der Karte gabs in einem Untermenü eine Übersicht, wieviele Sammelsachen aus welchen der etlichen Kategorien noch fehlen, was beim "nachträglichen" Einsammeln half. In jeder Szene des Hauptmenüs muss ich - zusätzlich zu den Sammelsachen - einen Geist einfangen mit einem Gerät in der unteren Menüleiste. Morphs gibts keine, was mich aber nicht stört. Die Sammelsachen erstrecken sich bis ins Bonuskapitel, nicht aber die Geister, denn die habe ich ja durch den Abschluss der Hauptgeschichte erlöst.
An sich ein 5 Punkte Erlebnis, bis auf die schwierigen Wimmelbilder. Schwierig nicht nur wegen der kleinen und sehr gut versteckten Gegenstände, sondern weil hier pixelgenaues Anklicken angesagt war und das hat mich laufend genervt. Oft dreimal oder öfter musste ich klicken, bis das Spiel reagiert hat. Das kostet bei mir einen satten Punkt, altes Spiel hin oder her. Wimmelbilder gabs bis zum Abwinken genug, ich denke es waren pro Szene eine je doppelt besucht und damit (35*2=) 70, berechnet allein aufs Hauptkapitel, meiner Erinnerung nach nochmal 2*15 fürs Bonus. Inventargegenstände werden meist sehr zeitnah zum Einsatz gebracht, nur selten ist die Leiste übervoll, aber auch nur selten fast leer.
Als Standardspiel wäre meine Begeisterung wahrscheinlich eher geringer, denn der Storyanteil ist zwar noch ok, aber reicht an meine eigentlichen Erwartungen an heutige neue Spiele nicht ganz heran. Viel meiner Begeisterung geht daher auf das Konto der Sammelsachen und der echt guten Karte, und, nicht ganz zu vergessen, des guten alten Logbuchs.
Das Bonuskapitel ist eine Anschlussstory, insoweit gut gemacht, dass sie am drittletzten Standort der Hauptgeschichte beginnt, somit anknüpft und danach ausschließlich neue Schauplätze bringt mit weiteren Sammelsachen; aufgegriffen wird dort ein Nebenhandlungsstrang, der ok ist, den ich aber bei einem nagelneuen Spiel als "angefügt" qualifiziert hätte.
Die Spielzeit beträgt - grob geschätzt - zwischen 3 und 4 Stunden, je nachdem, wieviel Zeit man in Minispiele investieren will, fürs Bonuskapitel fällt nochmal rund 1 Stunde. an.
Wie gesagt, Punktabzug für die nervige Pixelgenauigkeit bzw. träge Reaktion bei Objektklicks in Wimmelbildern, es bleiben immerhin 4 volle Punkte, unter Mitberücksichtigung all der guten Sachen und Mitberücksichtigung eines kleinen Altersbonus; selten war ich bei einem alten Spiel so positiv überrascht. Das Ganze ist für ein so altes Spiel gemessen an heutigen Maßstäben schon sehr ordentlich und ich würde es ohne weiteres wieder kaufen.
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5/ 5
Schön und abwechslungsreich
PostedSeptember 14, 2019
Werner195911
fromSüdpfalz
Favorite Genre(s):Abenteuer, Wimmelbild
Fun Factor
5/ 5
Visual/Sound Quality
4/ 5
Level of Challenge
4/ 5
Storyline
4/ 5
In diesem Spiel aus dem Jahr 2013 gibts zwei Schwierigkeitsstufen. Bei einfach lädt der Tipp trotz des Spielalters in noch akzeptabler Zeit. Wie nicht anders zu erwarten gibt es hier in den Wimmelbildern "Klickstrafen", die nicht erst dann auslösen, wenn man auf die Maustaste hämmert. Weitere Lästigkeiten gibt es allerdings nicht. Im Spiel kläre ich Ursache und Hergang einer Liebestragödie auf, die in der Zeit spielt, in der auch klassische Piratenabenteuer spielen. Schon früh ahnt man, was da vor sich gegangen sein könnte. Das Bonuskapitel vertieft Hintergründe. Im Hauptspiel muss ich Münzen suchen. Das ist aber kein Extra der Sammler, sondern gehört zum Pflichtprogramm der Hauptgeschichte, denn mit den gefundenen Münzen werden Kisten freigeschaltet, in denen sich Gegenstände befinden, die ich zum Weiterkommen zwingend benötige. Es gibt eine trotz der etlichen Schauplätze übersichtliche Reisekarte, die aktive Bereiche anzeigt, allerdings auch solche, die in Wahrheit noch nicht aktiv sind, was hier aber nicht sonderlich stört, denn der Tipp sagt mir, in welchen Raum ich gehen bzw. reisen muss, um den nächsten tatsächlich sinnvollen Schritt zu machen. Der Tipp ist im Grunde durchweg hilfreich. Immer dann, wenn man dringend Münzen braucht, zeigt der Tipp auch auf die übersehenen Münzen. Das ist auch nötig, denn die Goldmünzen sind manchmal eher braun - auf braunem Untergrund, und daher oft kaum sichtbar. Überhaupt sind etliche Münzen sehr gut versteckt. In jedem Raum liegen zwei oder drei offensichtlich rum, die anderen aber fast unsichtbar. Das Spiel hat eine ordentliche Länge. Es gibt ein hervorragendes Logbuch. Die Minispiele sind einfach bis mittelschwer. Die Sachen in den schönen Wimmelbildern sind oft schwer zu finden. Das in meinen Augen sehr abwechslungsreiche Spiel hat mir Spaß gemacht. Ich schwanke zwischen 4 und 5 Punkten und runde hier auf 5 auf.
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2/ 5
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Hat mir überhaupt nicht gefallen
PostedSeptember 14, 2019
Werner195911
fromSüdpfalz
Skill Level:Intermediate
Favorite Genre(s):Abenteuer, Wimmelbild
Fun Factor
1/ 5
Visual/Sound Quality
4/ 5
Level of Challenge
2/ 5
Storyline
2/ 5
Die Begeisterung der bisher vorhandenen Rezensionen bei BFG kann ich leider nicht teilen, aber es ist eben auch schon ein älteres Spiel. Dazu muss ich sagen, dass ich auch bei (anderen) älteren Spielen durchaus 4 Punkte vergeben habe.
Ich empfand es als ausgesprochen schwer. Im "Gelände" zeigte der Tipp nichts an, keine Richtung oder was zu tun ist. Man kann auf das Tippsymbol einen Gegenstand aus dem Inventar ziehen und es zeigt dann an, was man damit machen soll. Das klappte mehr schlecht als recht. Die Karte war nahezu unbrauchbar. Der Standort wurde angezeigt, aktive Gebiete sollten auch markiert sein, aber fast nie war etwas als aktiv markiert. Reisen ging eh nicht. Zum Glück ist das Handbuch ausgezeichnet, mit dessen Hilfe ich mich dann durchgearbeitet habe. Das kann man ruhig wörtlich nehmen, denn es war mehr Arbeitsmühe als Spielfreude. Unzählige Fragmentsuchbilder statt Wortsuchlisten, in denen alles teuflisch gut versteckt war, waren mehr Plage als Freude. Dort funktionierte der Tipp wie er sollte, d. h. er zeigte auf ein zu findendes Fragmentteil. Anfänglich lange Tippladezeiten, die erst allmählich mit dem Auffinden von insgesamt 20 Symbolen im gesamten Spielverlauf mehr und mehr - zuletzt sehr deutlich - verkürzt wurden, machten die Sache nicht leichter, zumal es Klickstrafen gab. Bei Überspringen eines Minispiels, was ich in ca. 50% der Fälle machen musste, wurde der Tipp für 5 Minuten gesperrt; eine unverschämte Schikane!
Die - eher dünne - Hauptgeschichte, die durch auffindbare Briefe und Film-Zwischensequenzen erzählt wurde, endete wenigstens in sich abgeschlossen. Doch eine Frage blieb übrig, wo ist der Großvater? Zu Beginn des Bonuskapitels wurde suggeriert, dass genau diese Frage gelöst wird. Das war aber nicht der Fall. Am abrupten Schluss (fast schon Abbruch) des Bonus hieß es, dass es im nächsten Teil weitergeht. Blöd, so was, zumal es offenbar keinen zweiten Teil gibt. Dass die im Hauptspiel erarbeitete Verkürzung der Tippladezeit für Bonuskapiel nicht erhalten blieb und dort auch keine solche Verkürzung möglich war, rundete den Ärger ab.
Das Verhältnis zwischen der Anzahl dieser gefühlten 100 Fragmentsuchbilder einerseits und Inventararbeit andererseits hat mir hier gar nicht gefallen, denn letztere war zwar schon auch vorhanden, kam aber viel zu kurz. Halb so viel Fragmentsuchbilder wären schon mehr als genug gewesen.
Selbst wenn ich für Schikane und fehlenden Komfort nur einen Punkt abziehen würde, käme ich hier unter dem Strich über 2 Punkte auf keinen Fall hinaus. 3 Punkte sind hier für mich völlig indiskutabel und bei 1 Punkt wäre vielleicht (aber nur vielleicht!) zuviel subjektiver Ärger hineinprojiziert. Also bleibts bei - gnädigen - 2 Punkten. Nochmal spiele ich dieses Spiel sicher nicht. Und daher kann ich es auch nicht empfehlen.
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Overall rating
4/ 5
Sehr schöne Fortsetzung
PostedSeptember 14, 2019
Werner195911
fromSüdpfalz
Skill Level:Intermediate
Favorite Genre(s):Abenteuer, Wimmelbild
Fun Factor
4/ 5
Visual/Sound Quality
4/ 5
Level of Challenge
4/ 5
Storyline
4/ 5
Und schon wieder ein alter Titel, den ich mir vorgenommen habe. Teil 1 hatte ich vor langem bereits auf einer Konsole gespielt und mir dann, weil ich es in sehr positiver Erinnerung hatte, noch vor nicht allzu langer Zeit für den PC hier für nen Gutschein geholt und nochmal gespielt.
Nun aber zu Teil 2:
Gefallen hat mir das Spiel allemal. Die garstige Hexe ist zurück und entführt Isabellas Baby. Ziel: Baby retten, Hexe vernichten, was sonst. Ganz zu Beginn kam ich nur sehr schwer rein in den Spielablauf, von wegen, was soll ich machen, wie geht es weiter, usw. Doch nach kurzer Zeit wurde es deutlich besser. Das Handbuch besteht nur aus einem Text in Baumstruktur ohne jedes Bild, kann man also fast vergessen, nur einmal war es wirklich hilfreich. Klickstrafen gibt es - jedenfalls auf „einfach“ - keine, dafür ist die Zeit zum Überspringen von Minispielen ätzend lang; dies hat sich allerdings erst gegen Ende bzw. im Bonus ausgewirkt, als Minispiele inflationär wurden. Die Tippladezeit hingegen ist kürzer. Die Karte stellt die Schauplätze nur als kleine Punkte in sehr kleinem Format dar, zeigt aber immerhin, welche Schauplätze final erledigt sind und definitiv nicht mehr besucht werden müssen (aber nochmal besuchen könnte, wenn man wollte), was schon viel wert ist. Auch hat die Karte eine Reisefunktion, was gerade in der Mitte, wo man sonst in "zwei Teilästen" oft von X nach Y laufen müsste, sehr hilfreich und entspannend wirkt. Bis auf zwei markante „Teiläste“ in der Mitte läuft das Spiel schauplatztechnisch ganz überwiegend sehr linear ab. Die WBs sind allesamt Wortsuchlisten, wie gesagt ohne Klickstrafen. Die Minispiele sind teils einfach, und teils so, dass ich sie - nach ätzender, wohl dem Spielalter geschuldeter längerer, Wartezeit - übersprungen habe. Nur im ersten Drittel ist das Inventar ab und zu übervoll, ansonsten erfreulich übersichtlich; jedenfalls dann, wenn man Sachen, die man gleich zuordnen kann, über die Reisekarte immer sofort "entsorgt".
Zunächst hat man von Beginn an als Helfer eine Fee, die magische Eigenschaften hat und dazulernt. Im weiteren Verlauf wird sie durch einen kleinen Drachen - mit im Grunde ähnlichen Eigenschaften - ersetzt und im letzten Drittel habe ich beide als Helfer.
Sammelsachen gibt es in diesem Sinne nicht, sammeln muss man innerhalb der Story trotzdem viel für bestimmte Aufgaben und das macht Spaß.
Das Spiel bringt - mehr oder weniger kurz - vor einem an sich vernünftigen Ende die Meldung, dass man mit dem Hauptteil durch ist und es jetzt mit dem Bonus weitergeht. Aber nur das Bonuskapitel bringt die Geschichte zu einem Ende. Mit der Standardversion hätte ich mich total veräppelt gefühlt, denn da wo Schluss ist, ist mittendrin in der Geschichte, ohne dass das Baby gerettet ist und ohne dass die Hexe erledigt ist. Daher gebe ich hier insgesamt „nur“ 4 Punkte. Wer Interesse hat, sollte hier unbedingt die Sammler kaufen.
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Overall rating
4/ 5
Schöner Abschluss der Serie
PostedSeptember 14, 2019
Werner195911
fromSüdpfalz
Skill Level:Intermediate
Favorite Genre(s):Abenteuer, Wimmelbild
Fun Factor
4/ 5
Visual/Sound Quality
4/ 5
Level of Challenge
4/ 5
Storyline
4/ 5
Zu früh gefreut: Die Hexe war nun doch nicht erledigt, daher geht die Geschichte hier weiter. Ich spiele als Tochter der Prinzessin. Die Hexe hat meine Mutter versteinert, den Vater verhext, die drei Feen eingesperrt, usw. Mit Hilfe einer Eule als Begleiter räume ich auf und erledige die Hexe; da kein Teil 4 kam, offenbar endgültig. Leider fehlt dieses mal eine Karte. Weshalb man innerhalb einer Serie solche Rückschritte macht, kann ich nicht nachvollziehen und es hat mich geärgert. Die Ladezeit von Tipp/Skip kann man individuell einstellen und zwar auch auf sehr kurz. Dies, in Verbindung mit fehlenden Klickstrafen, sorgt für schnelles Vorankommen, wenn man das will. Trotzdem hat das Spiel eine ordentliche Länge und endet in sich abgeschlossen. Was in der Sammler im Bonus käme, weiß ich nicht. Wenn ich vorher gewusst hätte, dass mir die Serie so gefällt, hätte ich die Sammler genommen. An Teil 2 kommt das Spiel insgesamt nicht ganz ran, aber fast, so dass ich auch hier 4 Punkte geben kann.