Ich gehöre zu den Solitaire-Spieler und stelle im Probespiel fest, daß nur die Kartenmotive ausgetauscht wurden, ansonsten ist es im selbigen Schema wie schon viele vorher, weshalb ich es mir nicht kaufen werde. Für Anfänger aber sicherlich ein schönes Spiel.
Von den Minispielen abgesehen hatte ich den Eindruck, es sei etwas für Kleinkinder: übertrieben bunt, grob und groß die Figuren, die Handlung sehr geradlinig, Schritt für Schritt, die Musik nichtssagend. Ich fand es sehr langweilig.
Hier habe ich mich wohl vom Einspieler und den guten Bewertungen verleiten lassen. Die Handlung dient eigentlich nur als Rahmenhandlung für ein (schwieriges) Minispiel nach dem anderen, die vielen WBs sind leicht. Von der eigentlichen Geschichte bleibt so kaum noch was übrig. Die Bonusgeschichte ist unergiebig.
Ich finde wie hex32 leider dieses Spiel etwas enttäuschend. Die vielen Minispiele nerven total, auch wenn sie relativ rasch übersprungen werden können. Ab einen gewissen Zeitpunkt verliert man die Übersicht und kann sich nur noch mit dem Tippgeber weiter bewegen. Die Hauptdarsteller haben mich nicht überzeugt. Ansonsten eben doch ein gutes Lost Lands.
Für das erste Drittel hätte ich 5 Sterne gegeben, so phantastisch ist es. Danach kamen häufig unlogische Verknüpfungen und ein Minispiel nach dem andere, da war dar Abenteuercharakter weg, dafür 3 Sterne. Übrigens toller Sound und super Graphik.
Die beiden vorherigen Spiele fand ich beeindruckender. Hier fehlt mir irgendwie etwas, wie Spannung, Faszination o.ä. was in denen davor vorhanden war. Aber zusammen ist es halt ein Epos, wozu auch die Bonusgeschichten gehören.