... es hebt sich definitiv aus der breiten Masse hervor.
- Sehr schöne, klare Grafik - Abwechslungsreiche Wimmelbilder (teils interaktiv) - Sehr schöne Rätselspiele - Tagebuch mit klaren Zielvorgaben - 2 Spielmodi
Statt der interaktiven Karte gibt es eine interaktive Zeitmaschine. Ist zwar im Prinzip das gleiche, aber wir reisen in der Zeit. Das macht es irgendwie spannend und schön.
Sogar die Musik ist erträglich, was ja oft nicht der Fall ist.
Da kann ich mir die fünf Sterne nicht verkneifen :-)
Im Vergleich zum gestern veröffentlichten Spiel "The Missing", ebenfalls von Sulus Games, gefällt mir The Torment of Whitewall nicht so gut. Von der Aufmachung her im Prinzip gleich (Interaktive WBS, nette Rätsel, interaktive Karte), aber viel düsterer. Und das gefällt mir persönlich nicht so gut.
Das Spiel hat eine gewisse Schwerfälligkeit. Teilweise muß man mehrmals klicken bis man die Gegenstände da hat wo man sie haben will.
Sicherlich liegt es auch daran, daß es momentan jeden Tag ein anderes Spiel der gleichen Art gibt, da sticht ja fast nichts wirklich hervor. Das ein oder andere Spiel fällt dann hinten runter und dieses ist eins davon. Zumindest in meiner persönlichen Rangliste.
Nichtsdestotrotz ist es ein Abenteuerspiel, das alle wesentlichen Bestandteile hat. Wer eher auf düstere Stimmung mit düsterer Musik steht ist hier richtig.
Das Spiel hat alles, was ein Wimmelbild-Rätsel-Abenteuer braucht: Sehr schöne Grafik, interaktive Wimmelbilder (Minuspunkt für mich, daß man nicht zahllos wild rumklicken kann zum schnellen Lösen des WBS, es gibt dann eine kurze Strafpause), die zu erfüllenden Aufgaben finden sich aufgelistet im Tagebuch, es gibt eine interaktive Karte mit den Schauplätzen wo noch was zu tun ist, drei Spielmodi.
Die Rätsel haben durchaus Anspruch, können aber auch je nach Modus übersprungen werden. Musik nervt halt (kann man ja abschalten) und die Zwischensequenzen sind mir zu häufig, das hemmt etwas den Spielfluß.
Die Ausführung ist solide, da gibt es meiner Meinung nach nicht viel zu motzen. Nachteil ist, daß es halt absolut nichts neues bietet. Alles schon mal dagewesen. Aber wenn man das Genre mag gebe ich "The Missung" eine klare Kaufempfehlung.
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Overall rating
3/ 5
Zum Zeit vertreiben, wenn nichts anderes zur Verfügung steht
Wirklich neues gibt es in diesem Wimmelbild-Rätsel-Abenteuerspiel nicht. Gut gefallen hat mir die Musik, die Abwechslung zwischen Wimmelbild- und Rätselspielen und das gut aufgemachte Zauberbuch mit Interaktionen.
Die WBS sind teils interaktiv, nette Abwechslung ist, daß man Runen finden muß, damit ein paar Gegenstände in eine alte/neue Version ihrer selbst verwandelt werden.
Die Grafik des Spiels ist klar, allerdings mir insgesamt zu düster. Ebenso die Story, deren Sinn sich mir irgendwie nicht wirklich erschlossen hat.
Alles in allem ein sehr durchschnittliches Spiel, gut, wenn man sich die Zeit vertreiben will, schlecht, wenn man etwas haben möchte, was aus der BFG-Spieleflut herausragt.
Es handelt sich hier um ein Stadtaufbau-Zeitmanagement-Spiel. Die Aufgaben sind klar vorgegeben, allerdings "passiert" mir das Vollenden derselben eher als daß ich es mir erspiele. Zumindest vom Gefühl her.
Mir gefällt die Optik überhaupt nicht, alles ist so klein und fisselig und das ist mir für ein Spiel schlichtweg zu anstrengend. Ein Spiel darf gerne von der Strategie her schwerer sein, kein Problem. Das kann Spaß machen, wenn das Spielfeld und die derzeit laufenden Aktionen klar erkennbar sind. Das ist hier nicht der Fall (oder stell ich mich zu blöd an?).
Hier als Beispiel die Aufwertung eines Hauses: Ich erkenne erstmal nicht, ob sich was tut, aber auf einmal die Aufgabe erfüllt. Hmmm, nö. Da spiel ich dann doch das gute alte Built-a-lot nochmal, wenn mir nach Aufbauspielen ist.
Wann kommt endlich mal wieder ein schönes Zeitmanagementspiel?
Ich mag das Thema des Spiels: Ein Mord in einer Reality Show, die Witwe beauftragt uns mit der Aufklärung des Mordfalls. Alles spielt sich in der Film-/Studioszenerie ab, was mir auch von der Grafik her ganz gut gefällt. Aber nicht in allen Sequenzen.
Es gibt keine Wimmelbilder, ausschließlich Rätsel und diese sind ziemlich leicht zu lösen. Den Tippgeber finde ich etwas merkwürdig, da er nicht genau anzeigt, wie es weitergeht, so daß dies eines der wenigen Spiele ist, wo ich doch ab und an mal im Handbuch nachschauen muß.
Vom Grundprinzip hat das Spiel für mich alles was Spaß macht, aber die Ausführung wäre verbesserungswürdig. Es reißt einen nicht zu hundertprozentig mit, weil es teilweise etwas schwerfällig in der Bedienung ist. Man muß öfter klicken bis etwas funktionert. Das hemmt bei mir etwas die Spielfreude. Daher von mir nur drei Sterne.
...ganz so schlecht finde ich es von der Idee her gar nicht. Man sucht einzelne Teile, die sich zu einem Tool zusammensetzen, das dem Inventar zugefügt wird. Dieses Tool ist dann in der Szene zum Weiterkommen zu nutzen.
Soweit so gut. Vom Prinzip her simpel ebenso wie die Ausführung. Die Bilder sind eine Beleidigung fürs Auge, zumal man - wie einer meiner Vorredner schrieb - momentan recht verwöhnt ist mit schöner Grafik. Die sucht man hier vergebens.
Daher kann ich nur empfehlen kein Geld hierfür auszugeben sondern eher - wenn einem das Prinzip gefällt - für die Flux-Family-Secrets-Serie. Da liegen tatsächlich Wonder Worlds dazwischen :-)
Ich habe selten derart klare (und einfache) Wimmelbilder gesehen wie in diesem Spiel, das hat mich überrascht. Sie sind teilweise interaktiv und zum Schluß kommt jeweils noch ein Gegenstand dazu, den man aufgrund eines Rätsels erraten muß. Ganz nett. Die Minispiele sind auch gut lösbar.
Ansonsten ist das Spiel durchschnittlich im Verhältnis zu dem sonstigen Abenteuerspielangebot. Es gibt zwei Spielmodi, eine Karte (sie zeigt noch offene Aufgaben an, allerdings kann man sie nicht zum Rumspringen nutzen) und ein Handbuch (nicht genutzt). Die Grafik gefällt mir gut.
Die Aufgabenstellung ist sehr klar und das macht mir das Spiel etwas zu einfach und wie manche schon bei der SE geschrieben haben, fehlt ein wenig der Abenteuermodus, der nicht so recht aufkommen will, da man die Aufgaben einfach nacheinander "abspielt".
Ich habe die Probeversion durchgespielt und falls ich mir das Spiel kaufe tendiere ich aber zur SE, da mir solche Gimmicks wie zusätzliche Dinge sammeln sehr gefallen und mir in der Normalversion einfach fehlen.
Es gibt drei Spielmodi zur Auswahl, ein Handbuch, keine Karte (ist aber auch nicht notwendig, die Lauferei hält sich in Grenzen). Das Spiel ist für meinen Geschmack wunderschön gezeichnet, WBS (teils interaktiv) und Rätsel sind in angenehmer Weise vorhanden.
Ansonsten bietet das Spiel eigentlich nichts neues und stellt auch keine besondere Herausforderung dar, da es nicht sehr schwierig ist. Sogar die Minispiele sind zumeist ohne Tipp spielbar, wo ich bei anderen Spielen doch schon immer mal Probleme habe.
Wer entspannt spielen möchte, Wert auf eine nette Geschichte und schöne Grafik legt ist meiner Meinung nach hier richtig aufgehoben.
Es gibt zwei Spielmodi zur Auswahl, was mir persönlich reicht, da ich immer den entspannten/einfachen Modus wähle. Die Musik ist angenehm, die Stimme nicht (in den Optionen aber abstellbar, was ich ziemlich bald getan habe).
Es handelt sich um ein Abenteuer-/Rätsel-/Wimmelbildspiel, das im ersten Moment recht unübersichtlich daherkommt, was aber, je mehr man in die Geschichte eintaucht, überhaupt nicht der Fall ist. Bald öffnet sich eine Karte, die man interaktiv nutzen kann sobald man die ganze Stadt einmal durchlaufen ist.
Das finde ich ganz nett. Ebenso die Art des Inventars: Es gibt ein Hinweisinventar, in dem alle Skizzen aufbewahrt werden, die zur Lösung der Minispiele beitragen sowie ein normales Gegenständeinventar.
Sehr viele Rätsel und eine angenehme Anzahl an WBS und eine sehr entspannte Spielweise sorgen für stundenlangen Spielspaß. Vier Sterne, weil mir die nicht interaktiven WBS nicht ganz so gut gefallen und teilweise die Gegenstände (für mich) ohne Tipp nicht zu erkennen sind.