antigoni442's Profile
 
 
 
Stat Summary
 
  • Average Rating:
    3.7
  • Helpful Votes:
    9
 
  • Reviews Submitted:
    321
  • First Review:
    June 1, 2012
  • Most Recent Review:
    December 18, 2016
  • Featured reviews
    0
 
 
Status:
 
 
antigoni442's Review History
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Overall rating 
Loved it!
5 / 5
Wunderbare Gespenstergeschichte mit starkem Adventure-Feeling
PostedJuly 31, 2014
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Skill Level:Expert
Favorite Genre(s):Abenteuer, Breitband, Wimmelbild
Fun Factor 
Excellent
5 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
Good
4 / 5
Storyline 
Excellent
5 / 5
Ich bin noch nicht durch (etwa bei der Hälfte), aber schon hin und weg von diesem Spiel.
Tolle, teils fotorealistisch anmutende Graphik, die völlig ohne das handelsübliche kitschige Blau-Lila-Geglitzer auskommt. Die Szenerien sind heruntergekommen und düster, gerade der richtige Hintergrund für die Story.
Manche Gegenstände sind nicht ganz leicht zu erkennen, da muss man schon genau hinschauen. Weil die Gegenstände aber auch immer in die Umgebung passen, finde ich das hier positiv und immersiv. In der Küchenkramschublade im Spiel sieht es _wirklich_ aus wie in meiner Küchenkramschublade, und da finde ich auch nicht alles immer sofort (und frage mich ebenso manchmal, was das oder das denn nochmal für ein Ding war).
Die von realen Schauspielern dargestellten Figuren finde ich hinreißend, voran Jack Talon, der großspurige Moderator der TV-Serie "Ghost Patrol", den man einfach gesehen haben muss. Ja, die Schauspielerei ist übertrieben, aber das ist sehr offensichtlich Absicht und passt bestens als humorvoller Kontrapunkt zur Düsternis der Schauergeschichte.
Die auch noch spannend erzählt ist und sich in perfektem Tempo entwickelt. Deshalb stört es mich auch gar nicht, dass Cassandra uns jedes Mal zum Motel zurückruft, wenn sie mal wieder Bildchen gezeichnet hat. Es hilft dem Pacing der Story. Ich genieße es einfach.
Die Spiel-Aufgaben wiederholen sich, ja. Allerdings begreife ich nicht, wie man dem Spiel das vorwerfen kann. Es gilt nun wirklich für jedes HO-Spiel. Und in diesem sind es zusätzlich noch recht originelle Ideen, die sich wiederholen.
Die Anzahl der Suchbilder hält sich (anders als in Dire Grove, das mir aus diesem Grund nicht wirklich gefallen hat) im Rahmen. HIer unterbrechen sie den Fluss der Geschichte auch nicht, sondern sind sich wunderbar nahtlos integriert. Wir suchen in den Szenen selbst, nicht in isolierten Mini-Szenerien, die auch noch graphisch völlig aus dem Rahmen fallen (s. wieder Dire Grove), und dass die Suchgegenstände auf mehrere Schauplätze verteilt sind, trägt weiter dazu bei, dass die Immersion erhalten bleibt.
Die Musik hat nichts mehr von dem anödenden Gedudel aus Dire Grove, sondern untermalt das Spiel dezent und stimmungsvoll. So bleibt auch genug Raum für die unheimlichen Sounds, die einem durchaus mal ein leises Frösteln über den Rücken laufen lassen.
So, ich gehe weiterspielen, und wenn ihr nur ein bisschen Freude an Adventures habt, solltet ihr das auch tun!
I recommend this game!
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Overall rating 
Disliked it.
2 / 5
Misslungener Krimi, trotz altmodischem Charme
PostedJuly 29, 2014
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Skill Level:Expert
Favorite Genre(s):Abenteuer, Breitband, Wimmelbild
Fun Factor 
Poor
2 / 5
Visual/Sound Quality 
Poor
2 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
Storyline 
Poor
2 / 5
WIMMELBILDER/GRAPHIK
An sich mag ich diese Art von Wimmelbildern, die so einen Charme von Gestern haben. Die in den Agatha-Christie-WB-Spielen finde ich z. B. wirklich hübsch gemacht.
Hier passen nicht nur die Proportionen nicht (das kann auch funktionieren, s. Youda Legends), die meisten Gegenstände wirken auch noch unmotiviert und wahllos irgendwo ins Bild gepappt. Manche sind sehr schlecht zu erkennen, wieder andere scheinen dem Suchbegriff zu entsprechen, funktionieren aber nicht. Ein winziges Etwas, das wie ein Etikett am Band aussieht, soll eine Stoppuhr sein, ein Zahnrad zählt nicht als Zahnrad, weil halt ein anderes gemeint ist, und welches von den zig Geräten mit Skalen drauf im Funkraum nun der "Verstärker" sein soll, kann man nur ergeben raten.
STORY
Die Grundidee ist gar nicht verkehrt: Ein geheimnisvoller Unbekannter hat auf der neuen Titanic Tagebuchseiten versteckt, die Aufschluss über Ereignisse auf der alten Titanic geben. Diese Ereignisse haben etwas mit dem Unbekannten und unserem gespielten Charakter zu tun - wie genau, wird sich am Ende zeigen.
Nach jedem Suchbild gibt es von wechselnden Crewmitgliedern ein paar Hintergrundinfos zum Untergang der Titanic, die gemeinsam mit dem roten Faden der Tagebuchseiten für Zusammenhalt suchen. So weit, so gut.
Umgesetzt ist diese Idee leider weniger glücklich.
Zum einen hat der Unbekannte eine Zeitbombe auf dem Schiff versteckt, um unseren Charakter zum Handeln zu zwingen. Bis zuletzt habe ich nicht herausgefunden, wozu das dienen soll (denn es bietet sich eine sehr viel schlichtere und plausiblere Motivation an) und wie der Täter selbst gedenkt, der Explosion zu entfliehen.
X-mal durchsucht man immer wieder dieselben Räume, um nach jedem Durchlauf zu hören zu kriegen: "Leider hast du noch nicht alle Tagebuchseiten gefunden. Such am besten nochmal alle Räume von vorn durch." Und das macht man dann...
Als Krimi funktioniert das Ganze auch nicht. In der Vergangenheits-Geschichte gibt so wenige handelnde Personen, dass die Ereignisse von Anfang an absehbar sind. So kommt nicht wirklich Spannung auf. In der Gegenwart gibt es keinerlei Hinweise darauf, wer der Bombenleger nun ist. Er ploppt einfach irgendwann am Schluss auf und verkündet: Ich war's!
MINIGAMES
Die Wimmelbilder sind teilweise mit Minigames verbunden, bei denen man sich fragt, ob sie ernst gemeint sind, so lächerlich einfach sind sie. Man könnte denken, dass hier vielleicht kleine Kinder die Zielgruppe sind, aber dafür gibt es zu viel Text zu lesen, und die Art der Story passt auch nicht dazu.
BUG
Ärgerlich war, dass ich nach der Probestunde zwar wie üblich die Option hatte, an meinen alten Spielstand weiterzuspielen, der aber verbuggt und damit unbrauchbar war.
FAZIT
Die Geschichte macht weder als WB-Spiel noch als Krimi zum Mitraten wirklich Spaß.
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Overall rating 
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2 / 5
Schöne Graphik, trotzdem furchtbares Spiel
PostedMay 17, 2014
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Skill Level:Expert
Favorite Genre(s):Abenteuer, Breitband, Wimmelbild
Fun Factor 
Awful
1 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
Awful
1 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
Ich kann mich den sehr positiven Bewertungen gar nicht anschließen. Dieses Spiel ist furchtbar.
Auf der Plusseite:
+ Sehr schöne Graphik, ca. im Stil von The Longest Journey
+ zumindest nicht störende Musikhintermalung,
+ ordentliches Voice-Acting,
+ (bisher) spannende Story,
+ vor gefährlichen Situationen (mir begegete bisher nur eine (wird automatisch gespeichert,
+ keine Wimmelbilder (für mich ein echtes Plus, ich bin ein Freund reiner Adventure-Spiele).
Klingt erstmal sehr gut, und anfangs war ich richtig begeistert und freute mich auf das Spielen. Das Gameplay, die Führung und diverse Ärgernisse haben mir den Spaß aber gründlich verdorben.
Minusseite:
- Ständig wird dem Spieler zurückgemeldet, dass eine Aktion, die er versucht, "dumm" wäre. Das ist grundsätzlich eine Frechheit. Abseits dieses Spruchs gibt es zumeist keinerlei hilfreiche Hinweise, WARUM das denn dumm wäre, oder dass man auf der richtigen Fährte ist - irgendwas, was eine konstruktive Rückmeldung wäre. In gut designten Adventures bekommt man da ein "Schon mal keine schlechte Idee, es scheint nur noch etwas zu fehlen..." o. ä. Hier nur dieses lapidara "dumme Idee", selbst dann, wenn man das Richtige versucht und es aus designtechnischen Gründen nicht klappt.
- Geradezu absurd wird das in Fällen, wo die Aktion nicht nur _nicht_ dumm, sondern sogar sehr sinnvoll wäre. Krasses Beispiel: Der Spielercharakter, eine Polizistin, bricht zu einem Tatort auf. Ich will sie ein paar nützliche Utensilien aus dem Lager mitnehmen lassen (Handschuhe, Plastiktütchen für Indizien, Luminol...) Aber meine Polizistin quittiert das mit "Ich weiß nicht, was ich damit tun soll" oder "Was soll ich damit?" Später kassiert sie einen Rüffel vom Chef, weil sie am Tatort mit blanken Fingern herumgepfuscht hat. Tja. Und das ist nur eine von vielen derartigen Situationen.
- Generell kann man Dinge oft nicht mitnehmen, mit dem Argument: "Ich weiß nicht, was ich damit tun soll." An sich okay als Begründung. Aber wenige Szenen weiter geht es dann auf einmal, mit dem Kommentar: "Ich nehme es mit, nur für den Fall." Obwohl man immer noch nicht weiß, wozu es gut sein wird.
- Damit zusammenhängend, empfinde ich die strenge Linearität des Spiels als einengend im schlimmsten Sinne. Man fühlt sich fortdauernd vom Spieldesigner gegängelt, weil man längst offensichtliche Aktionen erst dann durchführen kann, wenn es ihm passt.
- Mangende Transparenz. Beispiel: An einer Stelle führt man in der Dienststelle eine Bildbearbeitung am Computer durch. In einer viel späteren Szene kann man die Dienststelle nicht verlassen, weil man noch irgendwas nicht erledigt hat. Es stellt sich nach langem Suchen heraus, dass es die Bildbearbeitung ist... die man schon lange abgeschlossen zu haben glaubte. Hinweise, wo es noch hakt, gibt das Spiel in solchen Fällen meist nicht.
- Die Adventure-Aufgaben sind zum größten Teil an sich sehr einfach, nach dem Muster "Verbinde A mit B" (im Inventar oder in Interaktion mit der Umwelt). Das ist an sich nichts Schlechtes. Sie sind aber auch zumeist einfallslos und werden allein dadurch herausfordernd, dass sie an Design-Problemen kranken. Eins davon ist Schlüssigkeit, ein weiteres hängt mit Punkt 2 zusammen: Man kommt nicht darauf, etwas Bestimmtes zu tun, weil man es längst versucht hat und eine Negativmeldung bekam.
- Hotspots sind öfters nicht gut zu erkennen. Es gibt zwar eine Funktion, sie anzeigen zu lassen (die kleine Lupe unten rechts), aber das hilft nicht immer. Beispiel: Die Statue in der Orangerie ist ein Hotspot, aber man braucht sie gar nicht, sondern einen Punkt in der Nähe, der nicht weiter ausgezeichnet ist. Wenn man hier nicht zufällig hintrifft, kommt man nicht auf die Lösung des betreffenden Rätsels.
- Überflüssiges Gerenne von A nach B, besonders aufgrund von Punkt 2: Man kann Dinge nicht sofort mitnehmen, selbst wenn man schon weiß, dass man sie brauchen wird.
- Und schließlich für mich ein absolutes No-Go: Sämtliche Puzzles, die ich bisher antraf, sind allein durch Trial and Error zu lösen, nicht durch Kombinieren, Denken oder sonst etwas, was auch nur minimal Verstand oder Einfallsreichtum fordern würde.
Einen fatalen Bug gab es auch: Hebt man in der U-Bahn die Zeitungen am Baugerüst nicht auf, _bevor_ man die Aktionen am Gitter dahinter durchführt, sind sie nachher einfach ao verschwunden und das Spiel wird ungewinnbar.
Laut dem Walkthrough, den ich an verschiedenen verworrenen Stellen zu Rate zog, bin ich jetzt etwas über die Mitte hinaus, aber lege das Spiel jetzt weg. Es ärgert mich mehr, als es mir Spaß macht.
Die Handlung bekommt von mir ein Mittelmaß von 3 Punkten. Vielleicht verdient sie mehr, aber das werde ich nie erfahren, weil der Spaßfaktor und der hauptsächlich durch Designschwächen produzierte Schwierigkeitsgrad unterirdisch sind.
Die wirklich schöne Graphik bekommt die volle Punktzahl, so dass ich insgesamt noch 2 Punkte gebe. Mehr ist für mich wirklich nicht drin.
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Overall rating 
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4 / 5
Stimmungsvoll-gruselig, etwas kurz. Kein Wimmelbildspiel!
PostedFebruary 16, 2014
Customer avatar
antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Favorite Genre(s):Abenteuer, Breitband, Wimmelbild
Fun Factor 
Excellent
5 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
Vorab: Dies ist kein Wimmelbildspiel, sondern ein Point-and-Click-Adventure mit ein paar eingestreuten Minigames.
Wir sind ein Freiwilliger, der die junge Geigerin Laura Young aus dem Koma wecken soll. Dazu taucht er in einem schmuddligen Labor unter der Leitung des undurchsichtigen Professor Sanders in die Albträume ein, in denen Laura gefangen ist.
Die Welt, in der er sich wiederfindet, ist durchaus unheimlich: gruselige Clowns, beunruhigende Musik und Augen, die uns von überallher belauern (die "Beobachter", die zugleich Sammelobjekte sind (s. u.) Etwas schade, dass wir zu oft ausdrücklich gesagt bekommen, wie gruselig es ist. Das ist platt und schwächt die Wirkung wieder ab.
Es gilt, die Teile eines Traumfänger zu finden, mit dem Laura sich am Ende ihrem finsteren Gegner stellen kann. Dieser Bursche erinnert nicht nur durch Robe und Kapuze an einen Sith. Nein, er kann sogar Machtblitze schleudern! Hilfe haben wir vor allem durch einen kleinen weisen Helfer, der passenderweise wie ein alberner Yoda-Abklatsch wirkt.
Graphik und Sound:
Der graphische Stil erinnert ein wenig an "Drawn", keine Glanzbildchen-Graphik also, sondern flächig gestaltete, schräge, surreale Szenerien.
Die Musik ist verstörend, gut gewählt für den Effekt, den sie haben soll. Das Voice-Acting leider nicht so gut; übertrieben, wie meist.
Minigames:
Es gibt 14 Minigames, der Schwierigkeitsgrad ist meist mittel. Eins ist ärgerlich, ein Jump-and-Run-Spiel mit lächerlich schwerfälliger Klick-Steuerung. Man kann es natürlich überspringen, aber das ist nicht besonders befriedigend. Alle anderen Puzzles sind schön, abwechslungsreich und teilweise sehr originell. Die Anleitungen sind knapp und man muss manchmal etwas überlegen, worauf es wohl ankommt.
Extras:
- Manche Szenen kann man nach links und rechts verschieben, so dass noch etwas mehr sichtbar wird (Mauszeiger zum Rand bringen).
- Der Tip lädt schnell auf.
- Keine Karte, braucht man aber auch nicht.
- Das Journal verzeichnet nicht unsere Aufgaben, sondern ist Lauras tatsächliches Tagebuch, dessen Seiten wir nach und nach ergänzen, um herauszufinden, was passiert ist.
- Sammelobjekte: In jeder Szene ist eine bestimmte Anzahl "Beobachter" zu suchen (ja, auch in der Normal-Edition). Insgesamt sind es 110. Die Anzahl für jede Szene ist links oben in einem Ausklapp-Fensterchen zu sehen. Auch in kleinen Fenstern innerhalb einer Szene können Beobachter zu finden sein. Man sollte sie suchen, bevor man ein Traumszenario komplett beendet, sonst kommt man eventuell nicht mehr hin.
Das Spiel ist nicht sehr lang, gute 3 Stunden. Ein richtiges Ende fehlt, stattdessen wird auf eine Fortsetzung verwiesen. Darum gebe ich einen Punkt Abzug.
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Overall rating 
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4 / 5
Das kann spannend werden!
PostedFebruary 15, 2014
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Skill Level:Expert
Favorite Genre(s):Abenteuer, Breitband, Wimmelbild
Fun Factor 
Excellent
5 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Poor
2 / 5
Storyline 
Good
4 / 5
Aufgrund der Probespielzeit bewertet.
Wir spielen die Titelfigur Dana Knightstone, eine Autorin von romantischen Gespenstergeschichten, die über den 6. Sinn verfügt: Sie kann anhand von Gegenständen in die Vergangenheit schauen. In Portugal, wo Dana eigentlich Erholung und Inspiration für neue Geschichten sucht, trifft sie auf den Geist von Silvio Torres, der möglicherweise zu Unrecht verurteilt wurde...
Der erste Eindruck ließ mich wenig hoffen. Die einleitende cartoonige Viedosequenz wirkt dilettantisch (und so bleibt es auch bei weiteren Zwischenszenen). Wir finden uns wieder in sehr bunten und plakativen Szenerien mit wenig Tiefenwirkung, vermischt mit fotorealistischen Bereichen. In Dialogen schieben sich die Figuren von der Seite ins Bild und bleiben dabei völlig starr.
Klingt alles erstmal nicht so toll. Aber dann hat das Spiel mich doch bald schon angesprochen.
- Die Grafik der Szenerien gefiel mir tatsächlich, gerade in der bunten Mischung zwischen Künstlichkeit und fotografischen Details.
- Die Aufgaben im Haupt-Gameplay sind gut ausgedacht und teilweise im Stil alter Adventures ("Wie kann ich jemanden ablenken?"). Nicht wahnsinnig komplex, aber es kommt Nostalgie auf.
- Das Voice-Acting ist gut; das kann man nicht sehr oft sagen!
- Die Minigames sind gut und dabei schön ins Spiel integriert, sie wirken niemals aufgesetzt. Teilweise muss man selbst herausfinden, wie ein Rätsel zu lösen ist, bzw. selber gut hinschauen. Es wird nicht überdeutlich erklärt. Das gefällt mir persönlich auch gut.
- Die Hauptfigur ist eine normale, erwachsene Frau (oder fast, mal abgesehen vom 6. Sinn), jedenfalls kein liebliches Prinzesschen mit piepsiger Kleinmädchenstimme.
An Suchbildern ("Wimmelbild" passt hier nicht recht, dazu war es zu angenehm "aufgeräumt") gab es bisher nur eins, hübsch gemacht und interaktiv.
Sonstiges:
- Der Tip lädt langsam; man braucht ihn aber auch kaum mal.
- Interaktive und teleportierende Karte, die offene Aufgaben anzeigt.
- Dynamisches Journal.
- Suchobjekte: je eine Karte in jeder Szene.
Wegen der lieblos gemachten Videosequenzen und Sprecherfiguren ziehe ich einen Punkt ab. Ich werde mir die Sammleredition nicht kaufen, weil ich es für die paar Sammelobjekte (eine Karte in jeder Szene) nicht lohnend finde und auf Extra-Content wie Backgrounds generell gut verzichten kann. Werde es aber im Auge behalten und mir sicher die normale Edition kaufen, wenn sie rauskommt.
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Overall rating 
It was OK.
3 / 5
Klassische Detektivstory, leider nicht gut gemacht und in dieser Übersetzung ärgerlich
PostedFebruary 15, 2014
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Skill Level:Expert
Favorite Genre(s):Abenteuer, Breitband, Wimmelbild
Fun Factor 
OK
3 / 5
Visual/Sound Quality 
OK
3 / 5
Level of Challenge 
Poor
2 / 5
Storyline 
Poor
2 / 5
Ich wollte dieses Spiel mögen, denn ich mag Detektivstories und ich mag Poe, und "Der Doppelmord in der Rue Morgue" gilt vielen als die erste "richtige" Detektivgeschichte der Weltliteratur. Wir spielen den nicht-ganz-so-genialen Begleiter des berühmten Detektivs Auguste Dupin. Das legendäre Gespann war ja der Vorläufer aller derartiger Pärchen wie Holmes und Watson, Pater Brown und Flambeau, Poirot und Hastings.
Leider ist das Spiel nicht gut gemacht.
WIMMELBILDER
Es ist ein fast reines Wimmelbildspiel; ich habe 33 gezählt. Es gibt sogar teilweise mehrere Wimmelszenen in ein und demselben Raum; einmal waren es 4 (!) auf einmal. Für Liebhaber von WBs könnte das das reine Paradies sein, aber genau da zeigt das Spiel leider die größten Schwächen.
1. Die WB sind kaum interaktiv, manche gar nicht. Sie bestehen ausschließlich im Abarbeiten von Wortlisten. Das wird bei dieser Menge und so wenig Abwechslung bald langweilig.
2. Sie sind undeutlich und verwaschen, die Gegenstände teilweise winzig oder kaum vom Hintergrund abgehoben.
3. Die Übersetzung ist miserabel. Dieses Spiel wurde offensichtlich vom Übersetzer nie gespielt. Ich kenne es auf Englisch nicht, aber alle Fehler lassen sich dadurch erklären, dass ein englisches Wort einfach eine mögliche deutsche Bedeutung genommen würde, ohne zu überprüfen, was wirklich gemeint ist:
- "Teller" für eine Servierplatte (plate)
- "Füllfederhalter" für eine einfache Schreibfeder (pen)
- "Mütze" für eine Stoffhaube (bonnet)
- "Taste" für Knöpfe (das zieht sich durchs ganze Spiel) (button)
- "Springer" für eine Ritterstatue (knight)
- "Pinsel" für Bürsten (auch das mehrfach) (brush)
- "Sack" für ein kleines Beutelchen (bag)
4. Mehrmals sind Gegenstände nicht gemeint:
- Eine "Vase" wird gesucht, aber die riesige Vase mit Blumen mitten im Bild zählt nicht, sondern nur eine andere, schwer erkennbare, die eher wie ein altes Rohr aussieht.
- Es werden "Nadeln" gesucht, aber weder die herumliegenden Steck- noch Sicherheitsnadeln zählen, nur Nähnadeln.
- Es werden "Karten" gesucht, aber die Landkarten an der Wand zählen nicht, nur Postkarten.
- Es werden "Karten" gesucht, aber die sichtbaren Karteikarten zählen nicht, nur Spielkarten.
- Es wird ein "Blatt" gesucht, aber das sichtbare Papier zählt nicht, nur ein Baumblatt.
MINIGAMES
... sind nur ganz wenige eingestreut; sie können fast alle in wenigen Sekunden gelöst werden und verdienen daher kaum den Namen. Es gibt so gut wie keine Anleitung, so dass man raten muss, was überhaupt zu machen ist.
Tips gibt es nur in den Wimmelszenen, und sie laden langsam auf, was angesichts der schlechten Machart noch ärgerlicher ist.
Ein Journal gibt Hinweise auf die nächsten Aufgaben, aber wenn man irgendwo einen Gegenstand noch nicht gefunden hat, gibt es dazu keine Hilfe.
Die Logik bleibt stellenweise auf der Strecke. Man fragt sich z. B., was eine gut gepflegte Waffenkammer im Erdgeschoss der Wohnung der beiden Damen zu suchen hat. Wichtige Indizien aus Poes Geschichte, wie das Rasiermesser, tauchen auf, aber völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Entscheidende Details wie die verschiedenen Sprachen, die Zeugen aus dem Mordhaus gehört haben wollen, werden zwar erwähnt, aber die Spiel-Autoren scheinen den Sinn dahinter nicht verstanden zu haben oder haben sich aus irgendeinem Grund entschieden, Poes clevere Ideen gegen etwas wenig Originelles einzutuaschen.
Positiv:
- Die Geschichte ist an sich nicht schlecht erzählt, wenn man von den verschenkten Clous absieht.
- Die Atmosphäre passt, die Schauplätze sind schön getroffen. Mir ist nur einmal ein Gegenstand in den WB aufgefallen, der nicht in die Periode passt.
- Die Musik passt wirklich schön zum Schauplatz Paris.
Ich habe zwischen 2 und 3 Punkten geschwankt, gebe nun zwar 3, aber empfehlen kann ich das Spiel nicht wirklich, zumindest nicht in der deutschen Übersetzung.
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Overall rating 
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4 / 5
Etwas arg überzuckertes, aber märchenhaftes Spiel auch für Anfänger und Kinder
PostedFebruary 14, 2014
Customer avatar
antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Skill Level:Expert
Favorite Genre(s):Abenteuer, Breitband, Wimmelbild
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Poor
2 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
Nach der Probestunde bewertet.
Eine Variation zum Motiv "Die Schöne und das Biest". Wir spielen eine junge Prinzessin, deren Vater, der König, aus einem fernen Schloss eine goldene Nachtigall mitnahm. Dummerweise gehörte die Nachtigall jemandem, nämlich dem unheimlichen Schlossbesitzer, der für die Nachtigall nun die Königstochter - uns - fordert. Andernfalls holt er sich den König selbst. Das werden wir natürlich nicht zulassen und machen uns auf den Weg...
Um drei Dinge klarzustellen:
- Ich kann kitschig-überladene Graphik nicht leiden
- Ich kann putzige, zuckersüße Helferlein nicht leiden. Erst recht nicht, wenn sie albern-verzerrt quieken. Erst recht nicht, wenn sie auch noch in rauhen Massen auftauchen. Das tun sie in diesem Spiel.
- Ich kann Spiele nicht leiden, die allzu offensichtlich an den Wunsch appellieren, ein zartes, liebliches, aber ungemein fähiges und mutiges Prinzesschen zu verkörpern.
Dieses Spiel dürfte von daher eigentlich keine Chance bei mir gehabt haben. Aber, oh Wunder: Es gefiel mir. Irgendwie. Bei aller Kitschigkeit haben die Bilder den Zauber von Märchenbuch-Illustrationen aus meiner Kindheit. Die kleine goldene Nachtigall ist reizend. Und zumindest manche der allzu-niedlichen Figuren (wie die Fee oder die Heuschrecke) lassen eine Spur von schrägem Humor und Selbstironie erkennen, einen winzigen Touch von Alice im Wunderland. Wäre das stärker durchgezogen worden, hätte ich mich richtig in das Spiel verlieben können.
Die Wimmelbilder sind klar, interaktiv, nur dort chaotisch, wo es auch zur Geschichte passt. Alternativ zum Suchen kann man eine hübsch gemachte Variante von 3-Gewinnt spielen.
Die Minipiele waren bisher auf gleichbleibendem, einfachem Level, gut passend für Anfänger und Kinder.
Sonstige Spiel-Aktionen sind nicht besonders einfallsreich, zumeist das übliche denkfreie "verwende A in B" in einem Schritt.
Die Karte ist interaktiv und kann teleportieren.
Die Optionen sind sehr flexibel. Die Wartezeit bis zum nächsten Tip z. B. lässt sich stufenlos einstellen.
Nach einer Stunde Probezeit komme ich zu einem Ergebnis, das mich selbst überrascht: Ich werde die garstigen niedlichen Tierchen ausblenden, so gut es geht, und das Spiel kaufen.
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3 / 5
Normales, mittelmäßiges Wimmelbildspiel, kein Azada
PostedFebruary 13, 2014
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Favorite Genre(s):Abenteuer, Breitband, Wimmelbild
Fun Factor 
OK
3 / 5
Visual/Sound Quality 
OK
3 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
Ich kann mich Dorena nur anschließen. Dieses Spiel hat mit Azada nichts mehr zu tun. Es ist ein normales Wimmelbildspiel, mehr nicht, und wie ich finde, nicht mal ein besonders gutes.
Die für Azada 1 und 2 typischen cleveren Kombinationspuzzles gibt es hier überhaupt nicht, nur ganz normale Minigames. Der Schwierigkeitsgrad ist sehr schlecht ausgewogen. Einige sind so einfach, dass sie auch für ganz kleine Kinder geeignet wären (z. B. farbige Schlüssel in die passenden Schlüssellöcher einsetzen). Das ist an sich ja nicht schlecht. Aber andere MG sind sehr schwer und nur was für Fortgeschrittene. Da kommt letztendlich keine Gruppe auf ihre Kosten.
Die Grafik ist sehr bunt, auch anders als bei den dezent gehaltenen früheren Azada-Spielen, und sie ist verwaschen, ausgerechnet besonders in den Wimmelsuchbildern. Diese sind außerdem chaotisch und überladen und haben inhaltlich nicht unbedingt was mit der Szenerie zu tun. Es sind einfach Haufen von Sachen, die grundlos in der Gegend herumzuliegen scheinen.
Positiv, wenn man quakende kleine Begleiter und überhaupt niedliche Tierchen mag: Es gibt jede Menge.
Positiv, wenn man das Spiel mag: Es ist recht lang.
Ohne Empfehlung, weder dafür noch dagegen. Es scheint ja den Geschmack von einigen durchaus zu treffen, meins ist es nicht.
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4 / 5
Ein schönes Retro-Adventure!
PostedFebruary 8, 2014
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Skill Level:Expert
Favorite Genre(s):Abenteuer, Breitband, Wimmelbild
Fun Factor 
Excellent
5 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
Dieses Spiel hat mir gefallen. Es ist schlicht gehalten, ohne Beigaben wie die sonst schon standardmäßigen niedlichen kleinen Begleiter und auch sonst ohne viel Fluff. Es ist ein schlichtes, gut gemachtes Old-Style-Point-and-Click-Adventure mit Wimmelbildern und Minigames.
Wir spielen Natalie Cole, eine junge Frau mit einem besonderen Sinn für die Geisterwelt, die ihr Passagierschiff von Portugal nach Amerika verpasst hat und deshalb an Bord eines alten Frachter geht. Unterwegs verschwindet die Crew auf geheimnisvolle Weise. Eine alte Amphore, die im Frachtraum lagert, hält ihre Geister gefangen. Allein an Bord, in der unheimlichen Nacht, muss Natalie persönliche Gegenstände der Crewmitglieder suchen, um den Bann zu brechen.
Eine solide kleine Geistergeschichte, nicht furchtbar anspruchsvoll, aber genug für ein relativ kurzes Spiel. Vor allem aber atmosphärisch umgesetzt.
Graphik:
Die Graphik wirkt altmodisch, sie ist etwa im Stil der beiden ersten Azada-Spiele gehalten. Ich persönlich bin ein Fan dieses Stils! Einleitung, Zwischenszenen und Ausklang sind in einem ganz anderen Stil gezeichnet, der mir auch gut gefiel.
Die düstere Atmosphäre auf dem schmuddligen alten Schiff in der Nacht ist wunderbar eingefangen.
Eine Besonderheit: Das Schiff schwankt im Wellengang, ein Kameraeffekt, den man aber auch abstellen kann, wenn man sonst seekrank wird. Ich fand den Effekt sehr stimmungstoll.
Sound:
Die Game-Sounds sind gut und solide gemacht. Die melancholische Musik ist nichts Besonderes, aber unterstützt die gedrückte Stimmung. Keine Voiceovers, was mir aber lieber ist als die schlechten Voiceovers, die ich in letzter Zeit in anderen Spielen gehört habe.
Spiele:
11 Wimmelbildszenen, passend zur Geschichte, an wenigen Stellen interaktiv, nicht überladen, detailliert gestaltet. Einige Gegenstände sind trotzdem schwer zu erkennen, weil sie schlichtweg so winzig sind.
15 Minigames, alle sehr schön gemacht und abwechslungsreich: Zusammensetz-Puzzles, Geschicklichkeits-/Reaktionsspiele, Denk- und Gedächtnisaufgaben, ein 3-Gewinnt und ein Zahnradpuzzle. Keins der Puzzles wirkt aufgesetzt, sie sind alle schön in die Geschichte eingebettet. Alle sind von gleichbleibendem mittlerem Schwierigkeitsgrad.
Hilfen/Extras:
Die Karte zeigt den Standort an, sie ist nicht interaktiv. Das macht nichts, weil die Wege nicht weit sind; lediglich der Szenenwechsel dauert ein klein wenig (ca. 3 Sekunden).
Der Tip lädt relativ langsam.
Es gibt kein integriertes Lösungsbuch, aber das ist auch nicht nötig.
Alle Minigames können übersprungen werden.
Am Schluss können alle Wimmelbilder und Minigames erneut gespielt werden.
Sammelobjekte:
Es gibt 33 Perlen zu finden, die man zuletzt auch tatsächlich verwenden kann.
Kleine Fehler:
Logik: Wozu muss man mühsam Wasser in einem Eimer aus dem Meer holen, wenn ein paar Meter weiter zwei Feuerlöscher stehen?
Übersetzung: "Wir verlassen Amerika" offenbar für "We're leaving _for_ America" und ein paar andere kleine Patzer. Aber nichts, was beim Spielen behindert.
Ich habe gute 3,5 Stunden für das Spiel gebraucht.
Fazit: 5 Sterne hätte ich gegeben, wenn das Spiel etwas länger und komplexer wäre.
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4 / 5
Etwas für Feen-Fans - aber Ohren zuhalten, wenn die Katze spricht...
PostedFebruary 7, 2014
Customer avatar
antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Skill Level:Expert
Favorite Genre(s):Abenteuer, Breitband, Wimmelbild
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
Storyline 
Poor
2 / 5
Aufgrund der Probespielzeit bewertet.
Otherworld - der Name bedeutet, dass sich hinter der normalen Welt eine andere versteckt, die man nur mit magischen Kräften sehen kann.
Die Geschichte ist alles andere als neu. Wieder einmal will ein böses Wesen die ganze Welt zerstören, und nur ein niedliches kleines Mädchen oder wahlweise eine hübsche junge Frau, hier sogar beide zusammen, können sie retten.
Nicht ganz einleuchtend: Warum verliert unsere Spielfigur ständig aufs Neue ihre Sicht auf die "andere Welt" und muss sie wieder erneuern?
Positiv in den Hauptspielszenen fiel mir auf: Es gab NICHT EIN EINZIGES verschlossenes Ding mit einer Aussparung, in die man den passenden Gegenstand zum Öffnen einsetzen musste. Ich dachte schon, sowas gibt's gar nicht mehr.
GRAPHIK/SOUND
Die Graphik ist sehr schön, klar und detailliert. Warum dann nur 4 Punkte für Bild und Sound? Wegen des Sounds... die gesprochenen Texte sind eine Zumutung.
MINIGAMES
Die kleinen Spiele, die in der Probezeit zu sehen waren, fand ich hübsch gemacht. Memory und Dreh-/Verschiebepuzzles unterschiedlicher Art; gerade die letzteren fand ich wirklich hübsch und originell gemacht. Die Erklärungen sind nicht zu platt, so dass man auch noch ein wenig selber denken darf, was wohl zu tun ist. Das mögen andere als ein Minus betrachten - ich mochte es.
WIMMELSZENEN
Schön deutlich, alles war gut zu finden. Nicht überladen.
KARTE
Interaktiv, kann teleportieren.
TIPS
Die Tips werden leider von einer nervtötenden Katze vergeben. Dafür kann diese einen auch direkt zum nächsten Ort teleportieren, wo es etwas zu tun gibt.
INVENTAR
Das Inventar hat zwei Ebenen: eine mit Gegenständen, die andere mit Hinweisen (was man sonst im üblichen Journal findet).
SAMMELOBJEKTE
In jeder Szene ist ein kleiner Drache versteckt. Recht leicht zu finden, da bunt leuchtend.
Ich werde dieses Spiel nicht kaufen, weil ich mit den Charakteren so gar nichts anfangen konnte. Ganz, ganz schlimm, wie gesagt: das Voice-Acting, und hierbei besonders die schreckliche tippgebende Katze.
Mein Ding ist es also nicht, aber das gibt keinen Punktabzug. Wem Feen, Kobolde und dergleichen gefallen, der wird dieses Spiel bestimmt mögen.
I recommend this game!
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