antigoni442's Profile
 
 
 
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    3.7
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    9
 
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    321
  • First Review:
    June 1, 2012
  • Most Recent Review:
    December 18, 2016
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antigoni442's Review History
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Overall rating 
Loved it!
5 / 5
Kann Sophia diesmal ihre Eltern retten?
PostedJune 4, 2016
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Fun Factor 
Excellent
5 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
Poor
2 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
Auch in diesem 5. Spiel der Awakening-Reihe gibt es zu Beginn und im Tagebuch eine kurze Zusammenfassung der letzten Ereignisse. Prinzessin Sophia hatte nach langer Suche ihre Eltern wiedergefunden, jedoch sind sie im Kampf gegen den bösen Geist Dreadmyre in einen magischen Tiefschlaf gefallen. Sophia, nun die junge Königin des Menschenreichs, hat sich auf den Weg zur Magierin im Sonnenspitzturm gemacht, die ihr helfen kann. Unterwegs ist sie vom Taurenkapitän Eisenhuf des Luftschiffs "Schwarzer Stier" gefangengenommen worden.
Hier beginnt die Geschichte. Sophia muss vom Schiff entkommen und dann nach Rettung für ihre Eltern suchen. Wieder sind Eule Randolph und der kleine Taschendrache dabei, der diesmal auch andere Elemente "lernt".
Die GRAPHIK ist wie gewohnt reizend, die Schauplätze von den bekannten feingezeichneten Blättern und Blumen bedeckt. Der lila Fluch, den Dreadmyre und sein Gehilfe über den Turm legen, verdirbt ein wenig den zarten Bilderbuchstil, aber das haben Flüche wohl so an sich. Die MUSIK dudelt so vor sich hin. Die SPRECHERSTIMMEN sind insgesamt gut. Ran, dessen "-dolph" schon im letzten Spiel unterwegs verlorenging, besticht wieder mit seinem putzigen Brit-Akzent.
Die WIMMELBILDER sind wieder abwechslungsreich, diesmal kommen zu Wortlisten, Paarsuche, Silhouettensuche, Suche anhand einer Geschichte, Einsetzen noch die Suche in einer Szene mit veränderlichen Farben hinzu sowie Suche nach Umgekehrtem und Verkehrtem. Immer wieder gibt es kleine Interaktionen. Sehr kurzweilig!
MINIGAMES gibt es wieder jede Menge, deutlich mehr als Wimmelbilder. Sie sind diesmal wieder einfacher als im letzten Spiel, dem "Himmelsschloss". Randolph hilft wie gehabt notfalls mit einem Tip, der den nächsten Schritt ausführt. So muss man nicht das komplette Minigame überspringen, wenn man feststeckt. Ein wiederkehrender Typ sind diesmal schöne Glasbild-Puzzles, in denen eingefasste Glasteile zusammengefügt werden. Klingt einfacher, als es tatsächlich ist!
GAMEPLAY: Es hapert immer noch an den fehlerhaften Tips der Eule und an der Karte, die keine aktiven Orte anzeigt. Dafür sind die Texte am oberen Rand wieder größer und somit auch für normale Menschen lesbar.
SAMMLER ODER STANDARD? Ich rate diesmal zur Sammleredition, da es nun auch Chamäleonobjekte gibt und das Bonuskapitel sich lohnt. Das Hauptspiel hat aber auch so eine sehr gute Länge und ist in sich abgeschlossen. Die Standardedition ist also auch empfehlenswert.
Habt viel Spaß :)
I recommend this game!
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Overall rating 
Loved it!
5 / 5
Kann Sophia diesmal ihre Eltern retten?
PostedJune 4, 2016
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Fun Factor 
Excellent
5 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
Poor
2 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
Auch in diesem 5. Spiel der Awakening-Reihe gibt es zu Beginn und im Tagebuch eine kurze Zusammenfassung der letzten Ereignisse. Prinzessin Sophia hatte nach langer Suche ihre Eltern wiedergefunden, jedoch sind sie im Kampf gegen den bösen Geist Dreadmyre in einen magischen Tiefschlaf gefallen. Sophia, nun die junge Königin des Menschenreichs, hat sich auf den Weg zur Magierin im Sonnenspitzturm gemacht, die ihr helfen kann. Unterwegs ist sie vom Taurenkapitän Eisenhuf des Luftschiffs "Schwarzer Stier" gefangengenommen worden.
Hier beginnt die Geschichte. Sophia muss vom Schiff entkommen und dann nach Rettung für ihre Eltern suchen. Wieder sind Eule Randolph und der kleine Taschendrache dabei, der diesmal auch andere Elemente "lernt".
Die GRAPHIK ist wie gewohnt reizend, die Schauplätze von den bekannten feingezeichneten Blättern und Blumen bedeckt. Der lila Fluch, den Dreadmyre und sein Gehilfe über den Turm legen, verdirbt ein wenig den zarten Bilderbuchstil, aber das haben Flüche wohl so an sich. Die MUSIK dudelt so vor sich hin. Die SPRECHERSTIMMEN sind insgesamt gut. Ran, dessen "-dolph" schon im letzten Spiel unterwegs verlorenging, besticht wieder mit seinem putzigen Brit-Akzent.
Die WIMMELBILDER sind wieder abwechslungsreich, diesmal kommen zu Wortlisten, Paarsuche, Silhouettensuche, Suche anhand einer Geschichte, Einsetzen noch die Suche in einer Szene mit veränderlichen Farben hinzu sowie Suche nach Umgekehrtem und Verkehrtem. Immer wieder gibt es kleine Interaktionen. Sehr kurzweilig!
MINIGAMES gibt es wieder jede Menge, deutlich mehr als Wimmelbilder. Sie sind diesmal wieder einfacher als im letzten Spiel, dem "Himmelsschloss". Randolph hilft wie gehabt notfalls mit einem Tip, der den nächsten Schritt ausführt. So muss man nicht das komplette Minigame überspringen, wenn man feststeckt. Ein wiederkehrender Typ sind diesmal schöne Glasbild-Puzzles, in denen eingefasste Glasteile zusammengefügt werden. Klingt einfacher, als es tatsächlich ist!
GAMEPLAY: Es hapert immer noch an den fehlerhaften Tips der Eule und an der Karte, die keine aktiven Orte anzeigt. Dafür sind die Texte am oberen Rand wieder größer und somit auch für normale Menschen lesbar.
EXTRAS DER SAMMLEREDITION:
* Bonuskapitel
* Handbuch, vom Menü aus zugänglich
* Chamäleonobjekte
* 10 neue Glasbild-Puzzles
* Hintergründe, Entwürfe, Soundtracks, Videos, Auszeichnungen.
Das Bonuskapitel bildet wieder eine Überleitung zum nächsten Spiel, "Wald der roten Blätter". Dreadmyre stellt Sophia eine Falle und entführt sie in die Welt ihrer Erinnerungen - die er manipuliert hat, um die junge Königin auf seine Seite zu ziehen. Sophia muss alles richtigstellen und zuletzt Dreadmyre selbst gegenübertreten. Im Endkampf wird geprüft, wie gut sie sich an die Ereignisse früherer Spiele erinnert. Hierfür ist es natürlich von Vorteil, diese gespielt zu haben. Jedoch kommt man auch durch etwas Kombinieren und Ausprobieren darauf.
Das Bonuskapitel lohnt sich hier und hat auch eine gute Länge. Darum empfehle ich die Sammleredition.
Habt viel Spaß :)
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Overall rating 
Loved it!
5 / 5
Ein schönes - und kniffliges! - Kinderspiel
PostedJune 3, 2016
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Fun Factor 
Excellent
5 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
Prinzessin Sophia hatte 100 Jahre lang geschlafen. In den letzten drei Spielen begleiteten wir sie bei ihrem Erwachen im Schloss ohne Träume und ihrer Reise durch den Mondenwald und das Reich der Kobolde. HIer gelangt sie endlich ins Reich der Menschen, die inzwischen in einem fliegenden Schloss in den Wolken leben. Doch der einst gute Hofmagier hat sich gegen Sophias Eltern gewandt - wie ist das möglich? Und kann die Prinzessin ihn besiegen und ihre Eltern retten?
Die GESCHICHTE ist hübsch erzählt, und zum Schmunzeln gibt es auch was: Unter anderem begegnen wir "Verwandten" von Captain Jack Sparrow und einer Kombination aus Murray, dem sprechenden Schädel, und dem Kopf des Navigators aus Monkey Island! Natürlich sind auch der kleine Drache und Eule Randolph wieder dabei.
Am Schluss des Hauptspiels gibt es einen Showdown gegen den Magier Dreadmyre. Wie es danach weitergeht, bleibt offen. Anders als andere Bewerter finde ich dieses Ende durchaus befriedigend. Die Ereignisse nach dem Duell sind ja sicher als Überleitung zur nächsten Awakening-Geschichte gedacht. Sophias Abenteuer werden weitergehen!
Auch dieses Spiel ist wieder gut für Kinder geeignet. Es sind durchaus einige knifflige Puzzles dabei. Jedoch haben meiner Erfahrung nach etwas ältere Kinder manchmal mehr Biss und Durchhaltevermögen als manche von uns Erwachsenen, die allzuschnell auf "Überspringen" klicken, wenn es mal nicht sofort klappt :-)
Gutes Gamedesign: Auch Aktionen, die nicht funktionieren, werden oft mit einer Reaktion des Spiels belohnt.
Hübsch auch: Viele Texte im Spiel, auch die Beschriftung der Landkarte, sind in Runenbuchstaben geschrieben und lassen sich zum Spaß entziffern. Allerdings sind die Runentexte selbst auf Englisch gehalten. Eine deutsche Übersetzung gibt es natürlich auch.
Die GRAPHIK ist wieder reizend. Jedes Blättchen ist fein gezeichnet, wie in einem Bilderbuch. Die MUSIK ist nett, die SPRECHER teilweise charmant, wie die Erzählerin, die Eule Randolph mit dem vornehmen britischen Akzent oder der köstliche sprechende Schädel.
Die WIMMELBILDER sind interaktiv und abwechslungsreich. Es gibt Wortlisten, Gleichartiges finden, Paare finden, Dinge einsetzen und Silhouettensuche. Manchmal sind sogar noch Minigames in die Wimmelbilder eingebaut.
Die MINIGAMES sind sehr abwechslungsreich und öfter mal gar nicht einfach. Einige Rätseltypen (Fläche füllen, Nonogramme) steigern sich von Mal zu Mal im Schwierigkeitsgrad. Für ein spezielles Rätsel ist es vorteilhaft, die drei Vorgängerspiele zu kennen, jedoch ist es auch lösbar, wenn man sie nicht kennt.
Die Anleitungen sind leider manchmal sehr kryptisch, und man muss erstmal rätseln, was überhaupt zu tun ist.
Zum GAMEPLAY habe ich ein paar Kritikpunkte:
Die Hilfefunktionen sind nicht so ganz ausgegoren. Randolph, die Eule, sagt uns, was wir zu tun haben, aber das wissen wir oft schon - was fehlt, ist das Wie oder der nächste Schritt, und das wird öfters mal nicht verraten. Manchmal stimmen die Tips auch nicht, wie z. B. im Zielscheiben-Minigame. Die Karte zeigt nicht an, wo etwas zu tun ist, auch das Tagebuch hilft nur vereinzelt weiter. Wenn man feststeckt, muss man also schon mal zu einem Walkthrough greifen.
Die Schrift in den Anleitungen am oberen Bildschirmrand ist _winzig_, Da klebte ich öfter mit der Nase am Bildschirm.
Einige Szenerien sind sehr dunkel.
LÄNGE: Das Spiel hat eine ausgezeichnete Länge, wenn man die Minigames spielt und nicht überspringt.
Die EXTRAS DER SAMMLEREDITION finde ich nicht lohnend. Speziell das Bonuskapitel ist nicht rund und zu kurz. Deshalb empfehle ich euch die Standardedition. Viel Spaß :)
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Overall rating 
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4 / 5
Ein weiteres schönes - und kniffliges! - Kinderspiel
PostedJune 3, 2016
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
Prinzessin Sophia hatte 100 Jahre lang geschlafen. In den letzten drei Spielen begleiteten wir sie bei ihrem Erwachen im Schloss ohne Träume und ihrer Reise durch den Mondenwald und das Reich der Kobolde. HIer gelangt sie endlich ins Reich der Menschen, die inzwischen in einem fliegenden Schloss in den Wolken leben. Doch der einst gute Hofmagier hat sich gegen Sophias Eltern gewandt - wie ist das möglich? Und kann die Prinzessin ihn besiegen und ihre Eltern retten?
Die GESCHICHTE ist hübsch erzählt, und zum Schmunzeln gibt es auch was: Unter anderem begegnen wir "Verwandten" von Captain Jack Sparrow und einer Kombination aus Murray, dem sprechenden Schädel, und dem Kopf des Navigators aus Monkey Island! Natürlich sind auch der kleine Drache und Eule Randolph wieder dabei.
Am Schluss des Hauptspiels gibt es einen Showdown gegen den Magier Dreadmyre. Wie es danach weitergeht, bleibt offen. Anders als andere Bewerter finde ich dieses Ende durchaus befriedigend. Die Ereignisse nach dem Duell sind ja sicher als Überleitung zur nächsten Awakening-Geschichte gedacht. Sophias Abenteuer werden weitergehen!
Auch dieses Spiel ist wieder gut für Kinder geeignet. Es sind durchaus einige knifflige Puzzles dabei. Jedoch haben meiner Erfahrung nach etwas ältere Kinder manchmal mehr Biss und Durchhaltevermögen als manche von uns Erwachsenen, die allzuschnell auf "Überspringen" klicken, wenn es mal nicht sofort klappt :-)
Gutes Gamedesign: Auch Aktionen, die nicht funktionieren, werden oft mit einer Reaktion des Spiels belohnt.
Hübsch auch: Viele Texte im Spiel, auch die Beschriftung der Landkarte, sind in Runenbuchstaben geschrieben und lassen sich zum Spaß entziffern. Allerdings sind die Runentexte selbst auf Englisch gehalten. Eine deutsche Übersetzung gibt es natürlich auch.
Die GRAPHIK ist wieder reizend. Jedes Blättchen ist fein gezeichnet, wie in einem Bilderbuch. Die MUSIK ist nett, die SPRECHER teilweise charmant, wie die Erzählerin, die Eule Randolph mit dem vornehmen britischen Akzent oder der köstliche sprechende Schädel.
Die WIMMELBILDER sind interaktiv und abwechslungsreich. Es gibt Wortlisten, Gleichartiges finden, Paare finden, Dinge einsetzen und Silhouettensuche. Manchmal sind sogar noch Minigames in die Wimmelbilder eingebaut.
Die MINIGAMES sind sehr abwechslungsreich und öfter mal gar nicht einfach. Einige Rätseltypen (Fläche füllen, Nonogramme) steigern sich von Mal zu Mal im Schwierigkeitsgrad. Für ein spezielles Rätsel ist es vorteilhaft, die drei Vorgängerspiele zu kennen, jedoch ist es auch lösbar, wenn man sie nicht kennt.
Die Anleitungen sind leider manchmal sehr kryptisch, und man muss erstmal rätseln, was überhaupt zu tun ist.
Zum GAMEPLAY habe ich ein paar Kritikpunkte:
Die Hilfefunktionen sind nicht so ganz ausgegoren. Randolph, die Eule, sagt uns, was wir zu tun haben, aber das wissen wir oft schon - was fehlt, ist das Wie oder der nächste Schritt, und das wird öfters mal nicht verraten. Manchmal stimmen die Tips auch nicht, wie z. B. im Zielscheiben-Minigame. Die Karte zeigt nicht an, wo etwas zu tun ist, auch das Tagebuch hilft nur vereinzelt weiter. Wenn man feststeckt, muss man also schon mal zum Lösungshandbuch oder einem Walkthrough greifen.
Die Schrift in den Anleitungen am oberen Bildschirmrand ist _winzig_, Da klebte ich öfter mit der Nase am Bildschirm.
Einige Szenerien sind sehr dunkel.
LÄNGE: Das Spiel hat eine ausgezeichnete Länge, wenn man die Minigames spielt und nicht überspringt.
EXTRAS DER SAMMLEREDITION:
* Bonuskapitel
* Lösungsbuch (nur über das Menü zu erreichen
* 19 Nonogramme
* Hintergründe, Entwürfe, Videos, Soundtracks, Erfolge
Das Bonuskapitel erzählt, wie auch schon im letzten Spiel, eine Episode zwischen dem Hauptspiel und dem nächsten Awakening-Spiel. Jedoch finde ich es zu kurz und nicht rund. Es endet mit einem Cliffhanger, ohne dass man das Gefühl hat, eine Geschichte erlebt zu haben. Der Sammleredition gebe ich daher 4 Sterne. Ich empfehle euch die Standardedition, die 5 Sterne bekommt.
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Overall rating 
Loved it!
5 / 5
Zu Hilfe, Tante Gray!
PostedJune 3, 2016
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Fun Factor 
Excellent
5 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
Good
4 / 5
Storyline 
Good
4 / 5
Anna Grey muss bekanntlich ständig irgendwelchen Familienmitgliedern der Patsche helfen. Hier ist es wieder mal Neffe Brandon, der schon öfter als Pechvogel herhalten musste. Brandons kleiner Sohn Billy ist im alten Spukschloss der Familie verschwunden, Brandon ist ihn suchen gegangen, und die Mutter liegt bewusstlos und malerisch auf einem Diwan hingestreckt, vom Butler bewacht, der wie alle guten Butler Alfred heißt. Dann mal los, Anna, nutze deine Fähigkeit, in der Zeit zu reisen!
Das Spiel ähnelt in Stil und Story viel mehr den älteren Spielen der Reihe als den neueren. Und das ist auch gut so!
STORY: Wieder einmal ist Hexerei am Werk... Ich bin an sich nicht so ein Fan von Hexerei in Wimmelbildspielen, weil das Thema so aufgebraucht ist. Aber wenn es so gut gemacht ist, bin ich dabei. Unstimmigkeiten gibt's auch: Warum bleibt Brandon in dem alten Horrorschloss und zieht nicht einfach um, als sein Kind bedroht wird? Gegenstände sind öfter mal an, vorsichtig gesagt, seltsamen Stellen zu finden. Der Schluss kommt leider arg abrupt daher. Letztlich haben mich diese Punkte aber wenig gestört, weil's sonst rundum so dermaßen gut passt.
GRAPHIK, MUSIK, TON: Die Szenerie besticht mit einer unheimlichen Atmosphäre in gedämpften Blauschwarz- und Rottönen. Nichts ist mehr verschwommen oder körnig wie in einigen der letzten Spiele, sondern alles gestochen scharf. Teilweise sind die Szenen - auch die WB - allerdings recht dunkel. Wer damit Probleme hat, muss vielleicht den Bildschirm etwas heller stellen (ist von den Optionen im Spielmenü aus möglich). Die Videoszenen können diese Qualität nicht halten.
Die Musik ist eine stimmungsvolle (und unheimliche!) Klanguntermalung, die zusammen mit den Soundeffects die gruselige Stimmung bestens unterstreicht. Die Sprecherstimmen gefielen mir nicht ganz so gut, einige fand ich überzogen und unnatürlich - was in einem speziellen Fall natürlich auch gut passt ;)
MINIGAMES: Ein wahres Rätselfest ist dieses Spiel! An den letzten Grim Tales hatte mich sehr gestört, dass die MG so schrecklich trivial waren. Hier gibt es neben leichten Puzzles auch richtig was zu tüfteln. Auch in Superpuzzles! Außergewöhnlich abwechslungsreich sind die Spiele auch. Bei einigen sollte man Geduld mitbringen, denn sie lassen sich nicht mal eben so hopplahopp lösen. Aber wir spielen ja auch nicht, um möglichst schnell durch zu sein, oder? :-) (Wenn man nicht tüfteln mag, kann man die Spiele aber auch überspringen.)
Ein Puzzle ist fehlerhaft: Auf einem 3x3-Feld müssen Kugeln über Leitungen mit Kristallen verbunden werden. Ich fand zwei Lösungen, die vom Spiel nicht akzeptiert wurden. Erst eine dritte war die vorgesehene "richtige".
In einem anderen MG müssen Buchstaben in der richtigen Reihenfolge auf eine Schiene gesetzt werden, um ein Wort zu ergeben. Ein Buchstabe, der nur einmal gebraucht wird, kommt dabei doppelt vor, und es geht nur mit einem von beiden. Also einfach den anderen ausprobieren, wenn es nicht klappt.
WIMMELBILDER: Nachdem die Grim Tales bisher reine Wortlisten boten, gibt hier nun auch sehr schöne, außerordentlich abwechslungsreiche und vielfach interaktive Szenen: Wir suchen nach Wortliste oder Silhouetten, finden Paare, Dinge mit bestimmten Eigenschaften oder Chamäleonobjekte. Da kann kaum ein Wunsch offen bleiben.
LÄNGE: Das Spiel ist ungewöhnlich lang, und das ist sehr gut, da es so viel Spaß macht!
Der BONUSINHALT ist reichlich, s. die Beschreibung bei der Sammleredition. Das Bonuskapitel ist nicht zum Verständnis des Hauptspiels nötig, aber erklärt die Motive einer Person etwas besser...
Ein klasse Spiel! Überlegt euch hier wirklich, die Sammleredition zu nehmen.
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Overall rating 
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2 / 5
Halbgares blutiges Wirrwarr
PostedMay 31, 2016
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Fun Factor 
Poor
2 / 5
Visual/Sound Quality 
Poor
2 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
Storyline 
Poor
2 / 5
Nach einer Mordserie, die auf das Konto des "Blutigen Stanley" geht, wartet der Verurteilte auf seine Hinrichtung. Da geschieht ein weiterer Mord... und wir ermitteln für die Polizei.
STORY: An Hintergrund wird nur das Allernötigste geliefert, der Schluss kommt abrupt. Ein Schlusseffekt am Ende des Hauptspiels weckt Hoffnung auf eine spezielle Art Grusel im Bonuskapitel, der aber nicht kommt. Eine Pointe, bei der sich herausstellt, dass es gar keine war... So einen schlechten Schluss muss man erstmal bringen. Das Bonuskapitel fügt lediglich noch ein wenig mehr Hintergrund hinzu, bleibt aber letztlich genauso wie das Hauptspiel.
Es bleiben mehr Fragen offen, als beantwortet werden. Was ging im Mörder vor? Der Grund, warum er mordet, wird nur sehr vage angedeutet, die Wahl der Opfer überhaupt nicht erklärt. Wieso kann eine Person, die schwere Fehler begangen hat und die Identität des Mörders die ganze Zeit kannte, einfach auf freiem Fuß weiterleben, als wäre nichts gewesen? Usw... Ich fand die Geschichte sehr unbefriedigend.
Weitere einzelne unlogische Dinge stören die Immersion: So spazieren Leute lustig im versiegelten Tatort ein- und aus, und der serieneigene Straßenhändler verkauft uns (= der Polizei) "gefundenes" Polizeieigentum direkt vor der Wache, ooookay... Ungünstig weiterhin: Unser frei wählbarer Profil-Name ist zugleich unser Name als Polizist. Jedoch werden wir dann im Spiel immer als Mann angesprochen. Wer einen weiblichen Namen gewählt hat: Pech gehabt.
GRAPHIK UND TON: Das Setting ist trübsinnig. Es regnet ununterbrochen, die Szenerien sind verwaschen und in Schlammfarben gehalten. Wem also das sonnige Wetter draußen zu viel wird, der ist hier bestens aufgehoben. Die Musik wirkt (bewusst) nervös. Bei den Sprechern weiß ich nicht, wer eine Figur mit Akzent darstellen soll und wer einfach schlecht spricht.
Nicht wegen des durchaus passenden Trübsinns, sondern wegen der Verwaschenheit und der wirklich furchtbaren Sprecher gebe ich hier nur zwei Sterne.
Die WIMMELBILDER werden doppelt gespielt und sind öfter arg dunkel. Sie sind mäßig interaktiv und gehen nach Wortliste, Silhouetten, Suchen von Gleichartigem.
MINIGAMES: Das Beste an diesem Spiel! Da sind tatsächlich einige Perlen dabei. Teilweise muss man durchaus etwas überlegen und herumfrickeln, bis man's raushat. Erwähnenswert ist im Hauptspiel ein besonders hübsches Puzzle, in dem wir unser Figürchen aus der Vogelperspektive durch ein nebliges Labyrinth führen, in dem es Dinge einsammelt, um damit Hindernisse zu entfernen. Nicht schwer, aber einfach schön gemacht. Das Bonuskapitel bietet ein hübsches Labyrinth, in dem eine Kugel durch eine Serie von Kreisen manövriert wird (ebenfalls nicht schwer, aber hübsch ausgedacht) und ein kniffligeres Puzzle, in dem Ebenen so zu verschieben sind, dass nur eine goldene Kugel bis unten durchfällt, mehrere silberne aber nicht.
Gut auch: Minigames können in zwei Schwierigkeitsgraden gespielt werden. Im einfacheren Modus wird ein Teil der Lösung vorgegeben.
BESONDERES: Wir haben einen Apparat, mit dem man Erinnerungsfetzen einfangen kann. Diese zeigen uns dann an verschiedenen Orten Stellen, die man genauer untersuchen sollte. M. m. n. hätte es der Geschichte weit besser getan, wenn man stattdessen etwas mehr Text eingebaut hätte.
Des weiteren sammeln wir goldene (Sammleredition) und silberne Münzen. Mit den goldenen kaufen wir in einem Showroom Fluff-Zeug, ohne es vorher sehen zu können. Diese Gegenstände haben mit dem Spiel nur sehr oberflächlich zu tun. Mit den silbernen Münzen bezahlen wir den Kutscher und kaufen vom Straßenhändler Gegenstände, die wir tatsächlich brauchen.
LÄNGE: Das Spiel ist sehr kurz, für mich 2 Stunden ohne Bonuskapitel. Dieses wäre besser auf das Hauptspiel draufgeschlagen worden.
EXTRAS DER SAMMLEREDITION:
* Bonuskapitel
* Lösungsbuch
* offen herumliegende Goldmünzen und damit kaufbare sinnlose Sammelgegenstände
* 18 wiederspielbare Wimmelbilder, 9 wiederspielbare Minigames
* Hintergründe, Konzeptkunst, Bildschirmschoner, Videos, Musik, Trophäen
Wenn die Qualität insgesamt so wäre wie die der Minigames, wäre es ein tolles Spiel. So bin ich recht lustlos von einem der kleinen Highlights zum nächsten geschlufft. Hinzu kommt noch die traurige Kürze. Mehr als zwei Sterne mag ich dafür nicht geben, es gibt so viele bessere Spiele.
I don't recommend this game.
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Overall rating 
It was OK.
3 / 5
Mittelprächtiger Krimi
PostedMay 30, 2016
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Fun Factor 
Poor
2 / 5
Visual/Sound Quality 
Poor
2 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
Der bekannte Playboy Johnny Abilli ist tot, ermordet in einer idyllischen Ferienanlage. Wir suchen nach Indizien und verhören Verdächtige.
GRAPHIK UND TON: Die Graphik hat mir nicht gefallen. Sie ist etwas verwaschen, ohne Tiefe, alles ist grell und bunt und sitzt flächig nebeneinander. Zudem sind die Schauplätze hemmungslos vollgeklatscht mit Deko und Gegenständen. Darin herumzusuchen, fand ich nicht entspannend, sondern nur verwirrend.
Die Musik fand ich teilweise okay, öfters aber viel zu aufgeregt. Ich brauche keine Dramamusik, wenn ich die Küche nach Backpulver durchwühle. Die Sprecher sind dilettantisch und kriegen kaum einen Satz mit sinnvoller Betonung heraus.
DIE WIMMELBILDER: chaotische Müllhaufen. Sie sind teilweise interaktiv, aber das haut es auch nicht raus, wenn wir für jede Aktion erstmal Berge von Krempel durchwühlen müssen, der an seinem Fundort vielfach auch gar nichts zu suchen hat. Manche Gegenstände sind zudem sehr schwer zu erkennen.
DIE MINIGAMES sind eher einfach, nicht originell, aber hübsch gemacht (die kleine Kugel im Drehspiel wubbelt genauso rum wie "in echt" bei solchen Geschicklichkeitsspielen).
ADVENTURE-AUFGABEN: Nicht erwähnenswert. Zumeist Zeug sammeln und Dinge in passende Vertiefungen legen.
DIE GESCHICHTE UND DIE VERHÖRTECHNIK sind an sich eine gute Idee. Wir befragen Zeugen und Verdächtige und konfrontieren sie mit gefundenen Indizien. Leider wird nicht so viel daraus gemacht. Wir merken anhand der Indizien, ob jemand lügt, aber haken nicht nach. Ich habe auch nicht immer verstanden, woher wir wussten, ob jemand log oder die Wahrheit sagte.
Die Story ergab durchaus Sinn, aber war sehr mager ausgestattet. Es gibt wenige Hauptpersonen, über die wir nur das Allernötigste erfahren. So war mir am Ende herzlich egal, wer's war.
KLEINERE ÄRGERNISSE:
- Ich hatte in den Optionen "kein Tutorial" angekreuzt. Trotzdem ploppte zuerst mal ein Tutorialfenster auf und ich musste doppelt bestätigen, dass ich _wirklich_ keins will. Hrmpf.
- Tippfehler ohne Ende ergänzen den Gesamteindruck, dass das Spiel ziemlich schlampig gestaltet wurde.
FAZIT: Das Bonusspiel, das eine Folgegeschichte erzählt, ist sehr kurz und die übrigen Extras der Sammleredition fand ich auch nicht lohnend. Wenn überhaupt, empfehle ich deshalb die Standardedition. Spielt unbedingt die Probestunde!
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4 / 5
Wer kein Blut sehen kann...
PostedMay 29, 2016
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
Poor
2 / 5
Storyline 
Good
4 / 5
... sollte hier lieber die Finger weglassen, denn das wurde mit vollen Eimern über die Tatorte gekippt! Euch erwartet ein unheimlicher Krimi, in dem es nicht zimperlich zugeht. Die Handlung schließt an frühere Ereignisse der Serie an, die man jedoch nicht kennen muss. Alles Nötige erfährt man nach und nach im Spiel.
Ein Schneesturm zwingt uns, das Axiom-Hotel aufzusuchen, in dem vor Jahren ein Mörder sein Ende fand. Unterwegs sammeln wir noch einen Polizisten mit Autopanne ein, der dort ermitteln will, weil der Killer wieder aufgetaucht sein soll. Kaum sind wir angekommen, geschieht auch schon ein Mord, und es wird weitergehen, nach dem Prinzip der 10 kleinen Negerlein...
Die Belegschaft und die Gäste sind eine ziemlich gemischte Gesellschaft. Die Inhaberin, ihr Mann, der was mit dem Zimmermädchen hat, ein schweigsamer Pianist, der nur ein Stück kann, eine nervöse Wahrsagerin, der Polizist und ein alter Bekannter und Detektiv-Kollege von uns. Und wir. Wer wird am Ende noch übrig sein?
GRAPHIK: Exzellent! Teils photorealistisch, was die blutigen Details noch schauriger macht.
MUSIK UND SOUNDS: Sparsam und sehr gut, ebenso die Sprecherstimmen. Wahrlich schaurige Umgebungsklänge!
Die WIMMELBILDER sind abwechslungsreich: Wir suchen nach Wortliste, anhand einer Geschichte, Paaren, Silhouetten.
Die MINIGAMES sind recht leicht. Es hat mich aber nicht gestört, denn dieses Spiel lebt vor allem von der Spannung, die sich langsam aber sicher aufbaut, durch die Morde, aber auch durch die vielen kleinen unheimlichen Indizien, die wir finden.
ADVENTURE-AUFGABEN: Meh. In diesem Hotel wirken die zig Talismane, Amulette und Ornamente, die man phantasielos in passende Vertiefungen legen muss, total deplaziert. Es ist eh viel zu viel auf unsinnige Weise zugeschlossen und weggeschlossen. Ein Herdknopf liegt in einer zugeschnürten Kiste in der Garage, ein Brecheisen im Safe, ein Amulett bäckt im Herd vor sich hin, und der Arbeitswagen des Zimmermädchens ist mit mehr Schlössern verrammelt als Fort Knox. Ne, echt... ne.
LÄNGE: Das Spiel hat eine durchschnittliche Länge.
EXTRAS DER SAMMLEREDITION
* Bonuskapitel
* Lösungsbuch
* 20 Schneekugeln, die man in den Extras bewundern kann
* 25 Chamäleonobjekte
* 10 Tarotkarten mit Beschreibungen der Personen
* wiederspielbare WB und MG
* Geheimraum
* Entwürfe, Hintergründe, Bildschirmschoner, Musik, Videos
Das Hauptspiel ist eine abgeschlossene Geschichte, das Bonuskapitel spielt kurze Zeit später. Das Hotel wird inzwischen unter einem neuen Namen von einem neuen Besitzer geführt, und wieder soll es spuken....
FAZIT: Eine gute Story, optisch ein (blutiges) Fest, die Stimmung schaurig-beklemmend. Vom Adventure-Gameplay her aber nur mittelmäßig. Daher gebe ich gute 4 Sterne und eine Empfehlung!
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2 / 5
Und täglich grüßt der Dudelsack
PostedMay 29, 2016
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Fun Factor 
Poor
2 / 5
Visual/Sound Quality 
Good
4 / 5
Level of Challenge 
Awful
1 / 5
Storyline 
Awful
1 / 5
Frei nach dem Murmeltier erleben die Bewohner von Inver County denselben Tag im Jahr 1751 wieder und wieder. Und wir mit ihnen, denn uns hat es durch einen unfreiwilligen Zeitsprung ebenfalls dorthin verschlagen, ins Land unserer Vorfahren. Der Räuber Darren hat einen Fluch über das Land verhängt, weil die Tochter des Counts einen anderen heiraten wollte.
Mein erster Gedanke: Huch, ich bin ein Mann? Denn davon wissen wir nichts, wenn wir unseren Namen wählen und das Spiel starten. Also gut, dann spiele ich also einen schottischen Kerl namens Nina Heartfell. Endlich mal wieder ein Spiel, in dem Frauen noch geraubt werden und Männer den Tag retten!
Mein zweiter Gedanke: Hätte ich mal das Radio ausgelassen... Ich dachte, das wird das Spiel mit der furchtbarsten Spielmusik ever. Aber nur Mut, steht die erste Szene durch, dann wird es besser (und schottischer).
GRAPHIK UND SOUNDS: Immer wieder wirken einige Szenen plakativ-bilderbuchartig und wollen mit anderen stilistisch nicht recht zusammenpassen. Sehr schottisch sieht es durchweg nicht aus. Auch den Sprechern kauft man - mit der Bauersfrau als rühmlicher Ausnahme - die schottische Abstammung nicht ab, das ist teilweise schon peinlich. Die Musik hat einen halbherzigen keltischen Einschlag, aber auch nicht so richtig.
Die WIMMELBILDER sind relativ abwechslungsreich: Wortlisten, Memory, Zusammenpassendes suchen, Wörter aus einer Geschichte suchen, Dinge einsetzen. Sehr viele sind es nicht. Teilweise sind sie arg dunkel, das wird im Lauf des Spiels aber besser.
Die MINIGAMES sind optisch hübsch gestaltet, sehr simpel und die Bedienung gelegentlich schwerfällig.
STORY UND ABENTEUER-AUFGABEN: Hier krankt das Spiel wirklich, denn sinnloser geht's nimmer. Wieso müssen wir Spangen an die Jackentasche des Bräutigams hängen, um hineinsehen zu können? Ich würde es ja verstehen, wenn man sie abmachen müsste, aber dranhängen? Wieso ist eine dieser Spangen in der Haustür eines Cottages eingeklemmt? Wieso finden wir, dass dieses Cottage aussieht, als wäre es schon seit geraumer Zeit verlassen, wo wir eben erst mit der Bäuerin gesprochen haben und im Kamin ein lustiges Feuer prasselt? Man kann das Eingangstor eines schottischen Keeps mit einer Sicherheitsnadel öffnen? Wie passt das Pferd samt Reiter durch das winzige Kneipenfenster? Fragen über Fragen...
Im Großen ist es auch nicht wirklich ausgegoren. Die Geschichte nimmt eine interessante Wendung, jedoch wird aus der Grundidee - den Tag immer wieder zu erleben und ihn so zu manipulieren, dass es gut ausgeht - nichts gemacht. Sie wird einmal eingesetzt und dann zugunsten einer anderen Idee fallengelassen.
Haupt- und Bonusspiel enden abrupt.
LÄNGE: Das Spiel ist sehr kurz, inclusive Bonusspiel habe ich knapp 3 Stunden gebraucht. Und ich überspringe nichts.
EXTRAS:
* Bonuskapitel
* Chamäleonobjekte (schottische Disteln) und Puzzleteile, beide in den Hauptszenen. Achtung, es können jeweils auch mehrere in einer Szene sein.
* 16 Tarotkarten in Zoomfenstern
* 12 Entwürfe, 16 Hintergründe, 3 Bildschirmschoner (aus je 12 Puzzleteilen)
* Erfolge
* wiederspielbare WB und MG
Im Bonuskapitel wird der Zeitreise-Spieß umgedreht, diesmal kommt Darren uns besuchen...
FAZIT: Eigentlich eine tolle Grundidee, die aber verschenkt wurde. Viel zu kurz ist das Spiel auch. Ich würde allenfalls die Standardedition mit einem Gratisbon empfehlen und da auch einen Stern mehr geben.
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Overall rating 
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4 / 5
Yohoho, und ne letzte Buddel Rum...
PostedMay 29, 2016
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antigoni442
fromspekulatiusknuspernd im Planschbecken
Fun Factor 
Good
4 / 5
Visual/Sound Quality 
Excellent
5 / 5
Level of Challenge 
OK
3 / 5
Storyline 
OK
3 / 5
... denn dies soll das letzte Spiel der Reihe "Sea of Lies" sein.
Also, ihr Landratten, wenn ihr wie ich bisher noch kein Spiel der Reihe gespielt habt, solltet ihr das jetzt vielleicht nachholen. Ein herrliches Piratenabenteuer erwartet euch! Das spektakuläre Intro zieht uns mitten in die Geschichte hinein, in der der Piratenkönig Bartholomew Rous allen Piraten und Kolonisten den Kampf ansagt, die sich ihm nicht unterwerfen wollen. Nehmen wir das hin? Wir, die Tochter des Gouverneurs von Tortuga? Natürlich nicht, auch wenn man uns in Ketten legt. Erst recht nicht, als der flotte Käpt'n Bowen uns seine Hilfe anbietet!
Die Geschichte ist zumindest in der ersten Hälfte klasse in Szene gesetzt. Ab der Mitte lässt die Spannung allerdings nach, und der "Bosskampf" am Ende ist doch sehr statisch und wenig dramatisch geraten.
GRAPHIK und SOUNDS: Mitternachtsblau und goldenes Laternenlicht bestimmen die schönen Szenen. Alles wirkt wie aus einem Guss, man fühlt sich wie in einem Abenteuerfilm, was von einem filmmusikartigen Soundtrack unterstützt wird. Die Animation der Gesichter ist sehr gut, die Körper werden jedoch mehr so als Pappkameraden durch die Gegend geschoben. Das Voice Acting ist von unterschiedlicher Qualität, wir treffen auf kernige Piraten, aber auch auf den König der Schlaftabletten (unseren Vater).
Unglaublich abwechslungsreich und interaktiv sind die WIMMELBILDER. Die meisten sind eine Kombination aus verschiedenen Typen: Wortliste, Silhouettensuche, Suche nach Gleichartigem, Suche nach Zusammenpassendem, Suchen + Einsetzen, Bilderrätsel, Reimrätsel oder Silhouette. Besonders gut gefiel mir ein mehrteiliges Wimmelbild ziemlich am Anfang, in dem die Flut mit rauschenden Wellen immer neues Strandgut heranschwemmt. Wirklich schön!
Alternativ kann 3-Gewinnt gespielt werden.
Die MINIGAMES sind zum größeren Teil einfach, aber ausnahmsweise auch mal knackiger. Einige sind sehr originell, wie ein Schloss mit drehbaren Skelettärmchen oder zwei Raster von Kugeln, die zur Deckung gebracht werden müssen. Toll auch verschiedene Spielzeuge wie eine Mini-Seekarte, auf der verschiedene taktische Manöver durchzuführen sind. Alle Puzzles sind schön in das Piraten-Ambiente eingebettet.
ADVENTURE-AUFGABEN: Hier besteht die Herausforderung vor allem darin, den Überblick über die Unmenge von Krempel zu behalten, die wir mit uns rumschleppen. Unser Seesack muss bodenlos sein. Ab der Mitte werden die Aufgaben immer sinnloser und beliebiger - da hatte ich den Eindruck, das Spiel sollte noch ein Stück "gestreckt" werden.
BESONDERHEIT: Manchmal bekommen wir mehrere Dialogoptionen geboten. Natürlich kann man nicht "verlieren", wenn man falsch oder ungeschickt antwortet, aber es ist eine kleine Herausforderung, es richtig zu machen, und einen Erfolg gibt es dafür auch. Also immer gut merken, was wir so rausfinden.
HILFEN: Die Karte und der Tip teleportieren, die Karte zeigt an, wo etwas zu tun ist. An der Inventarleiste wird angezeigt, ob wir die Sammelobjekte in der jeweiligen Szene schon gefunden haben.
LÄNGE
Das Spiel hat eine sehr gute Länge, wirkt aber, wie gesagt, auch etwas künstlich in die Länge gezogen.
EXTRAS DER SAMMLEREDITION
* Bonuskapitel
* Lösungshandbuch
* 41 Flaschenposten in den Hauptszenen (können nachträglich gesammelt werden)
* 18 schnell veränderliche Chamäleonobjekte in den Wimmelbildern
* 6 Truhen in den Hauptszenen - diese schließen Wimmelbilder und Minigames aus anderen Spielen auf
* 18 wiederspielbare Wimmelbilder/3-Gewinnt, 25 wiederspielbare Minigames
* Souvenirraum mit 25 Souvenirs
* 14 Entwürfe, 14 Hintergründe, Erfolge, Musik, Videos, dabei auch ein Tribut-Video mit Höhepunkten aus allen Sea-of-Lies-Spielen.
Im Bonuskapitel wollte unser Vater den gefährlichen Piratenschatz in Sicherheit bringen, doch der Fluch setzt sich fort...
SAMMLER ODER STANDARD?
Für mich ist grundsätzlich das Bonuskapitel der Hauptgrund, eine Sammleredition zu kaufen, und das fand ich hier enttäuschend. Wenig Story, dafür viel reines Rumrennen und Einsetzen von Gegenständen in seltsame Schlösser. Zu viele Gegenstände, die an völlig unsinnigen Orten versteckt waren, das grenzte an Beschäftigungstherapie. Öfter konnte ich Gegenstände in den Wimmelbildern nur noch schwer, teilweise gar nicht erkennen, auch mit der Nase am Monitor. Sie waren einfach undeutlich dargestellt.
FAZIT:
Für 5 Sterne hätte das Spiel die Qualität der ersten Hälfte durchhalten müssen. Deshalb gute vier Sterne und meine Empfehlung, auf die Standardedition zu warten. Dennoch: Wem dieses Serienfinale nicht Spaß macht, der gehört auf die Planke gestellt. Viel Vergnügen und fette Beute! Arrr!
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